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Beer like star Mittenwalder Berg Gold Export

  • Typ Untergärig, Export
  • Alkohol 5.2% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Dieses Bier ist nicht glutenfrei
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#2043

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 13 Bewertungen
Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 1 Bewertung von Florian
89% Avatar von Hobbytester
83% Avatar von WeinArte
82% Avatar von HansJ.
79% Avatar von Peter E.
79% Avatar von Puck
78% Avatar von Felix
78% Avatar von Bastus
74% Avatar von Florian
73% Avatar von Arne999
73% Avatar von eddyelch
73% Avatar von DerUerige
67% Avatar von goldblumpen
53% Avatar von Bier-Klaus

53% Rezension zum Mittenwalder Berg Gold Export

Avatar von Bier-Klaus

Mittenwalder Export 5,2% ABV. Lichthell und glanzfein mit grobporigem nicht stabilem Schaum. Es riecht leicht muffig und nach Gerste. Der Körper ist mittel vollmundig und angenehm rezent. Auch im Geschmack viel unrundes Getreide. Dazu kommen noch Biskuit und etwas Hefe. Vom starken Hopfen wie er bei einem Export üblich wäre ist nichts zu bemerken. Das ist ein Stinknormales Helles ohne Besonderheiten.

Bewertet am

67% jetzt nurmehr "Mittenwalder Export"

Avatar von goldblumpen

Nach einer Umbenanneung des Portfolios heißen die Biere nurmehr "Mittenwalder ...", also dieses "Mittenwalder Export".
Es ist ein klassiches Export, das stärker gehopft ist als ein Helles und daher etwas gehaltvoller und auch herber. Das passt aber auch ganz gut.

Bewertet am

73% Das richtige Bier für heiße Sommertage

Avatar von eddyelch

Ein gelbes leicht trübes Bier mit schöner Schaumkrone, die leider schnell entschwindet. Dezenter fruchtiger Duft nach Limonade. Und tatsächlich: Es schmeckt fruchtig frisch, etwas limonadig. Wenig Säure, mild, kaum Hopfenbittere. Sehr süffig. An einem heißen Sommertag gekühlt genossen ist dieses Kellerbier eine richtige Wohltat.

Bewertet am

79% Rezension zum Mittenwalder Berg Gold Export

Avatar von Puck

Eine schöne goldgelbe Farbe und hopfen und Malz als Aroma, so steht da sExport im Glas. Der Antrunk ist fein mild würzig mit einer schönen Rezenz. Malz- und Getreidenoten überwiegen ohne süsslich zu werden. Der Körper dann eher schlank und weich, aber weiter voll im Geschmack. Auch der etwas bittere Abgang zeigt, dass diese Export wirklich gelungen komponiert ist. Lecker und süffig..

Bewertet am

73% Gutes solides Bier mit eigenem Charakter!

Avatar von Arne999

Die goldene Farbe stimmt, das Bier sieht definitiv appetitlich aus und hört sich beim Einschenken richtig schön spritzig an. Eine Schaumkrone haben wir so gut wie garnicht. Es richtig gut, dezent frisch hopfig. Das Bier hat leider weniger Kohlensäure als erwartet aber einen tollen vollmundigen Geschmack im Körper. Im Abgang einen Hauch zu bitter, trotzdem ganz klar ein Bier mit eigenem Charakter - das gefällt mir!

Bewertet am

78% Rezension zum Mittenwalder Berg Gold Export

Avatar von Bastus

Wahrlich ein interessantes Export.Wandelbar wie ein Cameleon.Es hat eine eigenwillige Würze, fruchtige Tomaten mit Pfeffer treffen auf Apfel und helle Trauben.Die Eigenwilligkeit dieses Exports gefällt mir,es geht seinen eigenen Weg.Auch dieser Bierstil birgt noch die ein oder andere Überraschung.

Bewertet am

74% Mittenwalder Berg Gold Export – Klare Aromatik zum Genießen

Avatar von Florian

Das Berg Gold Export ist glaube ich das erste Mittenwalder, welches nicht mit Schinken- und Räuchernote aufwartet. Dafür begrüßt mich eine solide, herbe Apfelnote. Die Rohstoffe wirken sehr klar und wertig. Mal wieder ein Bier, das man unbeschwert trinken kann oder sehr bewusst genießen kann. Schon fast schade, dass die Wurstnote fehlt. Dafür kommen dann feine Nuancen wie Eisen im Abgang hoch, die sonst im Schatten der Wurst gelebt hätten.

Bewertet am

89% Für Felix

Avatar von Hobbytester

Felix ist ein passionierter Biertester, er brennt wie ich darauf, Neues zu entdecken und hat etwas zu sagen. Es freut mich, dass er mir kein Craftbier empfiehlt, sondern etwas Althergebrachtes. Schließlich gibt es jenseits von Trends und allzu festen Kategorisierungen unendlich viel zu verkosten. Warum mich dieser Umstand zu einem Exportbier der Mittenwalder Privatbrauerei führt, weiß ich nicht, dies gilt es ja nun herauszufinden.
Das Bier riecht nach Hopfen und Malz, Felix entdeckt hier mexikanisches Chili, ganz so festlegen können weder ich mich noch meine Frau. Was ich aber definitiv über den Geruch sagen kann, sind fruchtige und stark pfeffrige, pikante Noten. Den Eindruck dieser Richtung teile ich auf jeden Fall mit ihm. Das ist höchst interessant! Der Antrunk ist zitronig fruchtig und prickelt schön.
Erst nach den vierten, fünften Schlücken offenbart sich ein Geschmack, der auch meiner Ansicht nach tatsächlich in Richtung gut gewürzte Tomaten geht. Wow, so etwas findet bei einem oberbayrischen Exportbier statt! Für einen solchen Braustil gibt es einen recht hopfig-bitteren Abgang. Gemeint sind hier aber nicht die Craftbierhopfungen, sondern die pikanten Impulse, die man von einem klassischen Pils erwarten darf. Versteht mich aber nicht falsch. Das Bier schmeckt im Gesamten allerdings nicht wie ein solches, dafür ist es zu fruchtig.
Die Geschmacksmomente, die der kräftige Körper hier zum Ausdruck bringt, verhalten sich in einer Alleinstellungsmerkmale rechtfertigenden Harmonie, insofern bin ich weit davon entfernt, hier Fehlnoten anzumahnen. Der Körper begegnet dem Genießer mit der selbstbewussten Botschaft: „Fange etwas mit mir an oder lass es bleiben!“ Ein Chilibier könnte eine solche Aromatik nicht besser auf den Punkt bringen! Dieser Ansatz ist scharf und will nur unter dieser Bedingung gemocht werden. Ich mag ihn! Hopfen und Malz kommen bei diesem vollmundigen Export super zur Geltung.
Die Färbung ist gelb und steht in Verbindung mit nicht lang anhaltendem Schaum. Dieses Bier ist schon ganz süffig. Wer hier allerdings nach dem üblichen Export sucht, bekommt einige Schwierigkeiten.
Die Bitterkeit hat ihren kurzen Auftritt am Schluss, was gut gelungen ist. Ansonsten überwiegt pfeffrige Schärfe. Es gibt genug Kohlensäure, das Bier prickelt, was wunderbar auf die pikanten Noten abgestimmt ist.

Fazit: Ich bin begeistert von diesem Bier, weil es eine schöne eigenständige Würze hat. Der Bierhändler meines Vertrauens führt es, was überhaupt nicht selbstverständlich ist. Schließlich ist das Werdenfelser Land einige Kilometer entfernt, wenn auch nicht ewig weit weg. Ich wäre nicht darauf gekommen, es zu verkosten. Felix, vielen Dank für diese Anregung, die ich als Bereicherung der Exportbier-Szene bezeichnen will! Du hast meinen Vorschlag schier genial gekontert! Noch nie habe ich so viel zu einem Exportbier geschrieben.

PS: Felix, das Karwendel Hell wartet schon im Kühlschrank!

Bewertet am

78% Rezension zum Mittenwalder Berg Gold Export

Avatar von Felix

Zum wirklichen Gold reicht es hier zwar noch nicht, doch darf man sich mit einem klaren, strahlenden Gelb begnügen. Die Schaumkrone ist dafür aber wunderbar cremig und ganz schmal.

Im Duft wirklich eine leckere und überraschende Aromatik: Natürlich finden sich hier klassische Malznoten, leichtes Getreide, eine Prise Hopfen.
Mein allererster Eindruck: rauchige Kidney-Bohnen, Tomate, Soja-Hack... Ich denke schlagartig an ein mexikanisches Chili. Dieser Eindruck war höchst subjektiv und doch glaube ich, dass Anteile davon irgendwie vorhanden sein müssen. Und zwar so, dass dieses Bier wirklich hervorragend mit einem solchen Gericht kombinierbar sei. Es schien mir wie eine kleine Eingebung.
Ist dieser Eindruck verflogen, wandelt sich die leicht rauchig-tomatige Würze in eine zitronige Spritzigkeit mit klar definierter, saftiger Apfelnote. Frisch und weich. Es macht wirklich Lust, mit ihm den Durst zu stillen.

Im Mund schweben Fruchttöne über einer leichten Getreidenote. Verhalten und schlank zeigt sich dieses Bier. Die Noten erinnern an Ananas, Apfel, ein wenig an Mandarine und nach hinten hin entsteht eine langsam anrollende Trockenheit wie ich sie sehr spezifisch von Weißwein oder Sekt kenne (hier weit eher erinnernd an eine verdünnte Weißweinschorle).
Wirklich toll, wie dieses Bier einen so klassischen, unspektakulär anmutenden Stil an den äußersten Ecken zu etwas Besonderem macht. Die ständige Schwankung zwischen Deftigkeit (Tomate, Bohnen..) und Säure (Apfelsaft, Weißweinschorle..) ist aber etwas gewöhnungsbedürftig.

Der Körper des Exportbieres aus Mittenwalde ist recht leicht, was eine wunderbare Erfrischung bietet. Die Kohlensäure ist dafür auch toll ausgeglichen. Das Bier ist ein wirklicher Durstlöscher mit Klasse. Exportcharakter kommt trotzdem durch: Das Bier zeigt eine minimale Spur an alkoholischer Süße/Schärfe. Mir persönlich ist das ein kleines Bisschen zu schwer, weil es die Weißweintrockenheit eindringlich zieht, trotzdem eine nette Bereicherung für die stilistische Interpretation.

Der Abgang zeigt eine sehr weit hinten am Gaumen angelegte Trockenheit mit leichterer, aber konstanter Bittere. So wird sowohl Herbe wie auch Trinkbarkeit gewährleistet. Apfel und Weißwein auf leichter bis mittlerer Malzsüße.

Dieses Bier ist vielleicht eines von denen, über die sich kaum distanziert reden lässt. Es scheint eines von denen zu sein, die vor allem in der Verkostung miteinander und dem ständigen Austausch aufleben, denn wirklich Definitives, das auch für den Eindruck bedeutsam ist, lässt sich hier kaum sagen. Ich freue mich über jede noch so subjektive Äußerung, die über dieses Bier gemacht wird und kann jegliche Positionierung sehr gut verstehen, von "Genial!" bis "Fehlnoten!". Dieses Export ist ein Bier in Bewegung.
Ich sage meinerseits folgendes: Es arbeitet hauptsächlich mit subtilsten Fruchtschleiern und zartesten Würz-Eindrücken. Ich bin ganz fasziniert von so viel Fingerspitzengefühl. In der Basis ist das Bier ein rundes, leckeres Helles mit leichterem Körper, der eher an ein Pils erinnert. An diesem Fundament wird wenig gemacht und präsentiert, doch was an Kunstfertigkeiten darauf errichtet werden, das lässt sich schwer in erläuternde Worte fassen.
Ich denke, dieses Bier wird zu jeder Gelegenheit sehr anders schmecken. Und jeder Genießer wird sich hierzu etwas überlegen dürfen, immer und immer wieder aufs Neue.
Wenn man über dieses Bier vielleicht doch etwas Allgemeineres sagen könnte, dann vielleicht höchstens folgendes: Es ist ein schlankes, weiches, ungemein erfrischendes Lager von betont seifig-fruchtiger Art, weißweiniger Trockenheit und untermalender Malzigkeit, stets im Wechsel zu einer (hintergründigen) deftigen Aromatik, die an verschiedenste Noten erinnert (in meinem heutigen Fall: Tomate, Kidney-Bohnen, Rauch, Reis, mexikanische Gewürze...). Ein nur zu erahnender Alkohol bringt unwahrscheinliche Aromaschwankung mit, die das Bier von jedem Blickwinkel aus komplett anders aussehen lassen.
Es ist scheinbar prädestiniert, um mit Gerichten kombiniert zu werden, steht stets zwischen Deftigkeit und duftiger Frucht.
Erneut Begeisterung im Hause Mittenwalder Privatbrauerei, wobei dieses Exemplar hier wohl noch eher Geschmackssache ist, als das Karwendel Hell, das wirklich rundum gelungen erschien.
Wie man die Qualität dieses Sudes nun auch einschätzt: Allein die Tatsache, dass ich mich hier nun eine gute Stunde mit diesem Bier beschäftigt habe, ohne dass mir langweilig wurde, und dass ich noch immer das Gefühl habe, ich bräuchte eigentlich noch eine zweite Flasche, um irgendwie darüber sprechen zu können... Ich denke, das sagt alles.

PS: Hobbytester! Hier wäre mal vielleicht eine kleine Anregung meinerseits: Neben diesem ist auch das Karwendel Hell derselben Brauerei sehr trinkenswert. Es sind beides hervorragend gute Bier von leichter Art. Ich tippe ja auf die Besonderheit des Brauwassers.
Wobei, ich könnte mir auch vorstellen; wenn das Brauen mit "viel Liebe" wirklich aromatisch einen Unterschied zum Brauen ohne Liebe machen würde: Hier wäre das Liebe-Aroma gut zu erkennen.
Mich würde wirklich interessieren, ob dir diese Noten als Fehlnoten erscheinen, oder ob du sie magst. Beides könnte ich gut nachvollziehen.

Bewertet am

79% Mein neues Lieblingsexport

Avatar von Peter E.

Erst dachte ich als Berliner erstaunt: „Oha, in Brandenburg machen sie aber ein feines Export.“ Bis ich die PLZ sah und von dem Ort Mittenwald im Werdenfelser Land bei Garmisch erfuhr, der mit dem brandenburgischen Mittenwalde nicht viel gemeinsam hat.

Frisch und würzig zugleich, mit zurückhaltender Rezenz, gibt das Bier seinen Malz-, Holz- und reifen Gerstennoten vollmundigen Raum. Viele subtile Nuancen gilt es zu erkunden, dabei bleibt das Bier sehr süffig mit einem angenehmen und langen Nachhall mit einer ausgewogenen und unanstrengenden Bittere. Ein wirklich feines Bier für Durst oder Genuss.

Bewertet am

83% Rezension zum Mittenwalder Berg Gold Export

Avatar von WeinArte

Das Mittenwalder Gold Export zeigt sich im Glas goldfarben mit einer groben Schaumkrone, die lang im Glas verbleibt. An der Nase ist es aromatisch, mit Holz-Aromen und fast ein wenig metallisch (gibt es Eisen-Aroma?). Am Gaumen sind die Holz-Aromen deutlich wieder zu erkennen, gepaart mit einer feinen Süße und leichtem Marzipan-Aroma. Der Abgang ist feinherb und aromatisch. Lecker und ordentlich süffig mit einer Vielfalt interessanter Aromen.

Bewertet am