Das helle Menabrea ist ein Schüttbier erster Güte. Ja, es ist süffig und hat ein wenig mehr Substanz als ein wässriges Sommerbier. Ja, ein ganz angenehm bitterer Abgang ist auch bemerkbar. Aber es fehlt einfach ein vernünftiger ausbalancierter Körper mit Aromenvielfalt. Muss man nicht noch einmal genießen.

getrunken als "Birra della istoria" mit einem Diktator am Etikett
Es ist ein einfaches Helles, das zwar schön naturtrüb aussieht, aber hat einen komischen Stich in RIchtung Rührei.
Kann man trinken, aber nichts allzu besonderes.

Fein-herber, spritziger Antrunk. Der Mittelteil ist hopfig-spritzig und auch ein wenig herb. Der Abgang ist fein-herb. Man erkennt zwischenzeitlich etwas weiches Malz und etwas Mais im Hintergrund. Fazit: Süffig aber nix besonderes! Kann man trinken!

Ein süffiges Lager ohne viel Persönlichkeit.Geschmacklich geht hier kaum was.
Mein Vorredner hat das ganze schon treffend beschrieben.
Kann aber muss nicht.

Das Bier glänzt golden im Glas, das ist sehr schön auch wenn die Krone nur klein und fein dasteht. Der Geruch ist leicht schwefelig und metallisch, einfach nicht gut!

Im Antrunk wenig rezent und mittel vollmundig folgt ein stark nach Maissüße schmeckender Körper. Das mag ich gar nicht! Für das 150. Jubiläum hätte es schon reines Gerstenmalz sein dürfen. Ansonsten schmeckt es leicht getreidig und schlank. Im Nachtrunk ist kein Hopfen zu schmecken, dafür ist es leicht säuerlich.

Schmeckt nicht gut!