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Beer like star Wildbräu Meistersud

  • Typ Untergärig, Spezial
  • Alkohol 5.3% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Dieses Bier ist nicht glutenfrei
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#1129

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 20 Bewertungen
100% Avatar von ThomasBeck.
100% Avatar von BierExperte007
100% Avatar von Biergott
88% Avatar von barley
81% Avatar von Schluckspecht
81% Avatar von Wursti
80% Avatar von Bier-Klaus
79% Avatar von Massingasetta
77% Avatar von goldblumpen
77% Avatar von Dramaturgius
76% Avatar von Tarfeqz
76% Avatar von MichaelF
73% Avatar von Chris
70% Avatar von tonne
70% Avatar von DerUerige
60% Avatar von Unklebierben
52% Avatar von Barbara
51% Avatar von Stefan1203
44% Avatar von Hobbytester
43% Avatar von deadparrot

51% Hatte ich klar mehr erwartet

Avatar von Stefan1203

Bei den im Schnitt guten Bewertung bin ich auf den Meistersud gespannt.

Um es vorwegzunehmen:
Ich bin enttäuscht. Da hatte ich klar mehr erwartet

Hellgelb mit leichter Schaumkrone, so weit ganz gut.
Der Duft ist malzig, getreidig. Auch ganz gut.
Der Antrunk ist würzig-malzig, noch mehr würzig-malzig...Nö, nicht gut.
Danach schlägt im Körper der Alkohol durch. Auch nicht gut.
Im Abgang kommt der Hopfen durch, und der Alkohol lässt nach. Schon besser.

Aber Fazit:
Ich bin enttäuscht. Da hatte ich klar mehr erwartet

Bewertet am

81% Des läuft!

Avatar von Schluckspecht

Der Meistersud von Wildbräu (älteste Privatbrauerei der Welt) besitzt aktuell 5,8 % vol. Alkohol sowie 13,5 °Plato Stammwürze und damit würde ich es schon mal in die Richtung 'Festbier' einsortieren -und so steht es nun auch auf dem Etikett. Früher stand aber tatsächlich Spezialbier drauf. Goldgelb, sehr hell und klar - typisch für bayerische Festbiere - präsentiert es sich mit einer kleinen, instabilen Schaumhaube im Glas. Das Auge erkennt also nicht, dass annhähernd 20 % mehr Alkohol als beim Standard-Hellen anliegen. Der milde Duft - feinaromatisch und ohne hervorstechenden Alkohol - erfreut mich mit einer dezenten Marzipannote. Eine adäquate Würzigkeit nenne ich das mal...

Sehr erfrischend und malzig süß legt das Festbier in guter alter Tradition los: Die Süffigkeit passt schon im Antrunk. So langsam treibt der Alkohol und die höhere Stammwürze den Geschmack voran. Die honigartige Süße wird etwas verdrängt durch komplexere Malznoten, die Mandel und Vanille bringen. Der Körper kann - so mild-süffig er auch ist - durchaus als vollmundig gelten. Aromatisch ist er sowieso. Die 18 IBU machen keinen Terz, aber der harzige Hopfen ist immer ausreichend zur Stelle, wenn man ihn braucht. Mit feiner Würzigkeit, getreidigen Trebernoten und einer wirklich filigranen Hopfenbittere endet das Festbier langanhaltend, kraftvoll und stimmig.

Ja, diesen Meistersud kann man durchaus als Festbier bezeichnen. Die notwendige Süße und Süffigkeit hat er, den höheren Stammwürzegehalt bringt dieses Untergärige ebenso mit. Der Wildbräu Meistersud zeigt aber auch Züge eines kräftigen Spezials. An der Ausgewogenheit gibt es wirklich nichts zu kritisieren, allenfalls vielleicht noch an etwas zu viel Kohlensäure. Schön ist auch, dass der bayerische Charakter klar erkennbar ist.

Bewertet am

76% Rezension zum Wildbräu Meistersud

Avatar von MichaelF

Goldene Farbe mit weißer Schaumkrone. Malziger, getreidiger Geruch. Geschmacklich zunächst malzig mit leichter Süße, dann kommt gut passender Hopfen dazu. Zunehmend würzig mit lang anhaltendem Abgang. Ein ordentliches Bier.

Bewertet am

77% Helles als Märzen

Avatar von goldblumpen

Warum dieses Bier auf der Flasche als Festbier, das in Bayern ja ein Märzen ist, beschrieben wird, verstehe ich nicht. Es ist ein knallgelbes Helles, das mich geschmacklich an viele tschechische Elfgrädige erinnert: extrem hohe Süffigkeit gepaart mit leicht floralen Aromen. Ein sehr wohlschmeckendes Bier, das ich aber nicht als Festbier sehen würde.

Bewertet am

81% Rezension zum Wildbräu Meistersud

Avatar von Wursti

Traditionsbewusst präsentiert sich der Meistersud. Hellgelb und klar liegt es im Glas. Darüber eine kurz haltbare grobe Blume. Es riecht getreidig-malzig. Hinzu kommt eine leichte Süße. Im Antritt ist es durchaus rezent und kommt mit einer Kombination aus süßem Malz und zitroniger Säure. Im guten Malzkörper kommt eine wohldosierte Hopfengabe hinzu. Der Abgang ist lang und transportiert die Würze und den Hopfen gut weiter.

Bewertet am

88% Süffiges Export vom Wildbräu

Avatar von barley

Das Wildbräu..seit 2014 ein neues Sudhaus habend (BrauKon) präsentiert ein Bier, das nach dem Einschenken mit einer goldenen, einladenden Farbe und leicht süßlich, malzigen Geruch schön vor sich hin sprudelt.
Gefällt schon mal optisch!
Der Antrunk ist recht spritzig und wunderbar malzig. Gleich nach dem Runterschlucken kommt eine dezente Hopfennote (Hallertauer Perle und Mittelfrüh) durch, die nicht zu stark und sehr gut mit dem Malz harmoniert. Null Säure und die geringe Bitterkeit in Kombination mit dem würzigen Geschmack macht es meiner Meinung nach super süffig! Sehr ausgewogen gebraut...genauso mag ich das!
Kompliment an Wildbräu!

Bewertet am

43% Unausgewogen und süßlich

Avatar von deadparrot

Erster optischer Eindruck: Das ist eine stark gelbliche, nicht besonders schöne Farbe, und der Schaum fällt schnell in sich zusammen. Das Bier schmeckt im Einstieg stark süßlich, etwas malzig, aber vor allem ist da ein überraschend starker Alkoholgeschmack. Der Körper ist meines Erachtens ziemlich unausgewogen, neben dieser etwas karamellhaften Süße bleibt nicht viel Platz für mehr Aromen. Im Abgang überwiegt dann erneut der Alkoholgeschmack. Besonders süffig ist dieses "Markenbier von Meisterhand" (Etikett) allerdings trotz geringer Bitterkeit auch nicht. Der Gesamteindruck ist also ziemlich durchwachsen.

Bewertet am

79% Ein Meisterbier

Avatar von Massingasetta

Ein sehr kräftiges Malzaroma strömt aus diesem Bier. Farbe ist stimmig und auch die Krone hält ordentlich. Relativ süsser blumiger Startgeschmack geht in ein etwas würzigen Körper über - Abgang wird noch bitterer, Noten einer Schärfe und zugleich einer Süsse (Honig?) sind schmeckbar. Fazit: Ein wirklich gutes Export.

Bewertet am

80% Rezension zum Wildbräu Meistersud

Avatar von Bier-Klaus

Farbe hellgelb, leicht trüb. Schaum nicht haltbar. Geruch frisch nach Kräutern und leicht süßlich. Der Antrunk ist angenehm rezent und spritzig, mit einer leichten Karamellnote und mittlerer Vollmundigkeit. Eine Blumenwiese insbesondere der Geruch von Heublumen entfaltet sich am Gaumen. Im Nachtrunk entfalten sich leichte, frische Zitrusnoten, ein wenig Honiggeschmack und ganz leichte Hopfennoten. Trotzdem ist er etwas zu dünn geraten. Ein sehr frisches und süffiges Bier.

Bewertet am

44% Rezension zum Wildbräu Meistersud

Avatar von Hobbytester

Einen solch süßen Alkoholgeruch würde ich intuitiv einem Märzen oder sogar einem hellen Doppelbock zuordnen. Der Einstieg verhält sich geschmacklich genauso süß. Der Abgang betont leicht pfeffrige, karamellhafte und leicht geröstete Geschmacksaspekte, hinzu kommt der Alkoholgeschmack, der verzeihlich wäre, wenn das Bier prozentual über mehr Alkohol verfügen würde. Man ist bei so einem Aroma schon wie im Sinne Ivan Pawlows auf ein sattes Brennen geeicht, auf das man in der Nachwirkung vergeblich wartet. Dieser Körper ist seltsam, was ja nicht unbedingt heißen muss, dass er schlecht ist. Man kann dem Bier nicht vorwerfen, dass seine Aromatik keine Geschichte zu erzählen hat. Dennoch ordnet sich für meine Begriffe alles zu sehr einer ganz bezeichnenden Süße unter, der Nachgeschmack ist regelrecht zuckrig und alkoholisch. Nein, das ist definitiv nicht mein Bier, ich fremdele auch nach dem fünften Schluck. Dunkles Gelb trifft auf nicht lang bleibenden Schaum. Ich halte den Meistersud nicht für süffig. Von Bitterkeit kann keine Rede sein, höchstens von leichter Würze, die sich aber vom Alkoholgeschmack kleinkriegen lässt. Das Bier ist recht sprudelig.
Fazit: Vielleicht hat es Freunde. Ich gehöre aber nicht zu ihnen, es ist für mich geschmacklich ein verhindertes Märzen. Ähnlichkeiten zum Schwabenbräu Das Echte ergeben sich. Das hat in meinem Test aber gut abgeschnitten, weil es nicht auf das Brennen verzichtet und dem Genießer somit keine falschen Versprechungen macht. Dieser Geschmack setzt sich zwischen die Stühle vom wässrigen Hellen und einem ereignislosen Märzen.

Bewertet am

52% Rezension zum Wildbräu Meistersud

Avatar von Barbara

Ein etwas flaches Helles mit recht guten Honigaromen, die allerdings relativ schnell abflachen. Es hinterlässte einen etwas faden Geschmack mit einer ganz feinen Bittere . Leider etwas adstringent im Nachtrunk. Die Farbe ist ein lichtes Goldgelb, der Schaum könnte feinporiger sein.

Bewertet am

77% Rezension zum Wildbräu Meistersud

Avatar von Dramaturgius

Der Meistersud. Wenn ich ihn Zuhause gemeinsam mit Gästen habe, krieg ich nie was ab, denn man weiß: Wildbräu Meistersud, dös is was feins.

Untergäriges bayerisches Brauprodukt, Helles genannt, mit 5,3 Umdrehungen eher eines der stärkeren Hellen, und zwischen Export und Hellem angesiedelt. Schöne Ettiketten auf der Euroflasche, imitieren eine alte Urkunde oder ähnliches. Malziger Duft, ebenso malizger Körper, der in Kombination mit dem Hopfen eine wunderbare Würzigkeit eingeht. Recht süß, das, aber eben würzig, was eine sehr interessante, sich vom Münchner Hellen abhebenden Note erzeugt, die mir zumindest sehr gut gefällt. Auch der Hopfen ist gut gewählt und dosiert, denn die Bitterkeit ist mild, aber deutlich vorhanden.
Der Geschmack des Bieres bleibt lange auf der Zunge liegen und hinterlässt eine unmissverständliche Botschaft: mehr davon.

Da ich aus der Brauerei Wildbräu kein anderes Bier kenne, kann ich mit dem Begriff Spezialbier nicht viel anfangen. Das "normale" Hell wäre im Verhältnis zum Meistersud mal interessant.
Der Meistersud gibt sich robust und vollmundig, kräftig und angenehm süffig. Ich halte eine recht kühle Ausschenktemperatur für sinnvoll, wie für Helles üblich, denn im Erwärmen liegt der Geschmackswandel und das Geheimnis im Hellen.

Bewertet am

76% Rezension zum Wildbräu Meistersud

Avatar von Tarfeqz

Wenn man es eingießt könnte man denken es wäre ein spritziges Radler. Der Geruch verrät aber das das nicht so ist. Hier riecht man ein eher kräftiges und frisches Pils. Und so ähnlich ist es auch. Im Einstieg verhält es sich noch eher mild und samtig. Doch dann kommen Hopfen und Malz voll in Einsatz. Beide Komponenten harmonieren, zu dem bodenständigen Körper, wunderbar zusammen. Hinzu kommt eine kräftige Würze die aber eher aus dem Hintergrund mit einsteigt. Der nicht so hohe Kohlensäuregehalt macht das Bier ruhiger gesetzter. Wirkt aber auf keinem Fall schal. Ein wirklich sehr gut gelungenes, auch wenn auf dem Label Spezailbier drauf steht,..... Pils.

Bewertet am