Das märkische Urbräu besticht durch eine angenehme, gold-bronzene Farbe, riecht dafür aber nicht so angenehm. Der Geruch ist nur malzig und erinnert doch ziemlich an Billigbräu. Der Einstieg ist süßlich und der Körper angenehm fruchtig und aromenreich. Am besten lässt sich dieser brotige Wacholder-hast-Du-nicht-gesehen-Geschmack mit dem Wort britisch beschreiben. Dabei meine ich den Geschmack, den viele Ales von der Insel so an sich haben.

Der Eistieg angenehm würzig und versprüht eine angenehme leichte Süße. Hinzu kommt im Abgang eine leichte Bitterkeit.