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Beer like star Lemke Original

  • Typ Untergärig, Lager
  • Alkohol 5.4% vol.
  • Stammwürze 13.2%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier
  • Hefetrüb
  • Dieses Bier ist nicht glutenfrei
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#1922

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 5 Bewertungen
78% Avatar von Bieromane
76% Avatar von Schluckspecht
73% Avatar von Bier-Klaus
68% Avatar von Easyguenni
65% Avatar von Linden09

65% Rezension zum Lemke Original

Avatar von Linden09

Das Original steht kupferfarben im Glas, etwas heller als typische Altbiere, der Schaum liegt weniger als mäßig obendrauf.

Die erste Nase roch nach Kresse, die zweite malzig nach Schokolade, auch Kaffeenoten sind dabei.

Spritziger Antrunk, säuerlich, natürlich malzig, ein Wiener Lager halt. Auch viel Wässrigkeit ist dabei, zum Ende winken süßliche Karamellnoten.

Ich kann mit Wiener Lager leider überhaupt nichts anfangen,. Ich finde es auch nicht sonderlich süffig, den Trinkwiderstand wegen der ordentlichen Kohlensäure empfinde ich als recht groß.

Im Nachhall tatsächlich noch pfeffrige Noten.

Bewertet am

68% Dunkles Wiener Lager

Avatar von Easyguenni

Dieses Wiener Lager kommtvrecht malzig daher. Mit der etwas dunkleren Farbe kommt vermutlich auch ekn beträchtlicher Anteim Münchner malzes mit, der für ekne kupferne Farbe sogt. Das Bier läßt sich gut trinken, nur der Abgang ist mir ein wenig bitter.

Bewertet am

76% Der Ursprung der Berliner Craft-Bier-Bewegung

Avatar von Schluckspecht

Damit hat bei Lemke Berlin im Jahr 1999 alles angefangen. Aus der Charge 180918-1 stammt mein Exemplar des Lemke Original: Ein Wiener Lager mit 5,4 % vol. Alkohol, 13,2 % Stammwürze und 26 IBU. Mit Pilsner Malz, Wiener Malz, Caraaroma-Malz und Carafa-Malz kamen vier verschiedene Gerstenmalze zum Einsatz, die Rolle des Hopfens übernimmt einzig und allein der Hallertauer Magnum.

Kastanienbraun und hefetrüb zeigt sich das Lagerbier mit viel hellbraunem, feinporigem Schaum. Angeröstete Noten von Kakao, Halbbitterschokolade, leicht pfeffrigem Schwarzbrot und süßlichem Pumpernickel werden angestimmt. Hefe und vor allem Malz dominieren klar den Magnum-Hopfen, der sich in der Nase nicht zu zeigen weiß.

Mildsäuerlich, röstmalzig und vergleichsweise süß geht es in den durchaus spritzigen, schlanken Antrunk, der als Nachschlag eine kernige Hopfengrasigkeit serviert. Die Röstnoten intensivieren sich, wenn man zum hefigen Körper gelangt. Auch hier stellt sich eine gewisse Mastigkeit ein, die jedoch vom tatkräftigen Malzaroma weitgehend unterdrückt wird. Eine durchaus präsente Säure bringt Frische und Lebendigkeit ins Spiel, so dass dem dunklen Malz keine Chance bleibt, muffig in Erscheinung zu treten. Leichte, dezent nussige Biscuit-, Toffee- und Gebäcknoten gibt es dennoch. Und natürlich auch Kakao. Dem Hopfen bleibt nur eine kurze grasige, kräuterig-frische Meldung in hinteren Drittel, die er mild und ausgewogen vollzieht. Wiener Lagerbiere sind traditionell keine hopfig-herben Kaliber und so ist das hier ebenfalls der Fall.

Das Lemke Original vereint klassische, unaufgeregte und elegante Züge mit einer interessanten, säuerlichen Frische und Kernigkeit. Bis auf das kippelige Mundgefühl zwischen "recht schlank" und "mastig" halte ich mich mit negativer Kritik daher prinzipiell auch zurück. Freunde halbdunkler, malzlastiger Biere kommen auf ihre Kosten und bekommen ein sehr anständiges Wiener Lager präsentiert, dem es auch nicht an hopfiger Knackigkeit mangelt.

Bewertet am

73% Rezension zum Lemke Original

Avatar von Bier-Klaus

Rotbraun mit leichter Trübung und großer, feiner beigefarbener Blume. In der Nase Hefe und dunkles Malz. Würziger, malziger Geschmack, Karamell, dunkles Malz, ganz wenig Schokolade und ein wenig Säure. Durch die Säure wirkt der Körper schlanker als er ist, dafür sorgt aber auch die starke Kohlensäure.

Bewertet am