Leffe - Triple / Tripel
Abbaye de / Abdij van Leffe (AB InBev), Dinant, Belgien
- Typ Obergärig, Belgian Tripel
- Alkohol 8.4% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 5°C
- Biobier nein
- Dieses Bier ist hefetrüb
- Dieses Bier ist nicht glutenfrei
- Probier mal sagt kein Benutzer
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80% Süß und Lecker von KeinErstesClausthaler
Gegen die Flocken im Bier hab ich hier nichts einzuwenden. Stört mich tatsächlich nicht und die schöne Schaumkrone tut ihr übriges. Ich finde das ist im Gesamtbild mal was anderes und bekommt 9 Punkte von mir. Geruch ist süß nach kandierter Banane mit leichtem Alkoholdurchzug. Der Einstieg beginnt mit einer lockeren Fruchtigkeit. Der Körper bringt hier einen Blumenstrauß an Fruchtaromen zum Vorschein, die ich zusammenfassend mal als Obstkorb deklarieren möchte, da ein klarer Fruchtgeschmack hier nicht zu erkennen ist.
Im Abgang bekommt man dann einen leichten Alkoholgeschmack zu spüren. (Mittlerweile hat dieses Bier 8,5% Alkohol)
Ein schönes Bier, ich bin positiv überrascht.
53% Ok aber schlechter als Blonde und Brune von daylightz
Das Tripel Leffe präsentiert sich mit einer netten Aufmachung und orange gelb und trüb im Glas mit dichter Krone die fette steht. Das Tripel riecht süßlich mit Noten von Hefe und reifer Banane. Im Einstieg gute Rezenz, dickes Bananenaroma und feiner Hefegeschmack der leider in einen alkoholischen und mir zu säuerlichen Abgang kippt. Der viele Alkohol tut dem Bier leider nicht gut. Das Bier ist wahrhaftig nicht schlecht, aber Brune, Blonde und Rituel sind besser.
88% Rezension zum Leffe - Triple / Tripel von Joschi
Geruchlich dominiert beim Tripel von Leffe die Hefe. Es riecht süßlich, mild-fruchtig und im Unterton alkoholisch.
Im Glas zeigt sich dann eine sahnige Krone und altgolden-orange hefetrübe Farbe. Partikel kann ich nicht ausmachen. Mein Exemplar scheint aber recht jung zu sein (MHD März 21)
Der Antrunk ist leicht prickelnd und geschmacklich dominant fruchtig-süß.
Der Körper des Tripel ist dicht, aromatisch zeigt sich im Mittelteil eine Interessante Fruchtkomposition. Vordergründig schmecke ich Banane, was dem Ganzen Milde verleiht, aber auch Noten vom (alkoholgetränkter) Pflaume und Orange schmecke ich.
Im Abgang zeigt dann das Tripel, dass es 8,5% hat und es in sich hat. Der Alkohol kommt voll zur Geltung was leicht an Rum erinnert oder auch an Fruchtlikör.
Unter dem schweren Körper und dem alkoholischen Abgang leidet die Süffigkeit. Was bei 8,5% Alkohol aber in Ordnung ist und den Genießer zur Vorsicht anhält.
Für mich ist das Tripel von Leffe ein guter Griff. Es ist interessant in der Aromatik ohne dabei zu überladen zu sein. Defintiv ein Bier, das in Ruhe genossen werden will.
85% Optisch hässlich - aber ein gewaltiger Geschmack von eddyelch
Nach dem Einschenken halte ich das Bier stets ins Gegenlicht. Beim Leffe Triple fährt mir der Schreck in die Glieder: Es wimmelt nur so von dunklen Schwebteilchen. Sieht aus wie Johannisbeerkerne, die sich sehr gleichmäßig verteilen und keine Anstalten machen, auf den Boden zu sinken. Ziemlich übel und nicht das, was ich unter hefetrüb verstehe. Ich kann mich gar nicht auf die Farbe des Bieres konzentrieren. Das Beige-Gelb-Orange geht unter bei so viel Fremdpartikeln. Die angenehme mittelgrobporige Schaumkrone rettet den optischen Eindruck nicht. Hier würde ich sagen: Durchgefallen. Der Duft ist interessant und sehr eigen. Erinnert an ein Schlenkerla Rauchbier, ohne so deutlich zu riechen. Fruchtig, überreife Banane, Buchenrauch. Aber auch schon etwas faulig. Dieser faulige Ton geht direkt in den Antrunk über. Im Mund macht sich ein honigartiger fruchtiger Körper breit. Langsam bildet sich die Wucht des Alkohols aus und trägt dazu bei, die Fruchtnoten noch stärker zu betonen, als sie ohnehin schon sind. Das Bier rutscht ölig die Kehle hinunter und hinterlässt seinen gewaltigen Eindruck noch eine Zeit lang auf der Zunge und im Rachen. Auf Grund der Schwere ist das Triple wenig süffig. Das Bier muss genossen werden. Das ist angesichts der 8,5 Umdrehungen aber auch ratsam und man sich eine Zeit lang damit aufhalten. Zu tief ins Glas schauen würde ich angesichts der Schwebteilchen aber nicht.
79% Etwas beliebig von Orval
Eine trüb-goldene Farbe, ein kräftiger Geruch und ein vollmundiger Körper zeichen das Leffe-Triple aus.
Es ist wohlschmeckend, aber unauffällig, tut nicht weh, bleibt aber auch nicht in nachhaltiger Erinnerung.
Es ist stark und süffig, ohne zu schmerzen - kurz, es ist mir etwas zu wohltemperiert, als dass es mich beeindrucken könnte.
Ein belgisches Triple darf etwas mehr Eigenständigkeit haben.
78% Stark und fruchtig von Schluckspecht
Das Tripel macht einen exzellenten Eindruck im Glas: Leuchtend, faszinierend, lebendig und feinperlig sprudelnd sowie zart getrübt zeigt es sich. Die Schaumkrone fällt zu Beginn ausgesprochen üppig aus, fällt jedoch auch recht zügig wieder zu einem noch akzeptablen Ausmaß zusammen. Insgesamt wird aber ein besonders appetitlicher und handwerklicher Eindruck generiert.
Man riecht, dass das Bier Krallen hat: Ähnlich bissig wie das Tap 5 von Schneider Weisse kommt es daher, erzeugt dabei ein hopfenblumiges, bananiges Aroma. Der Antrunk gerät feinmalzig und spritzig, das fruchtige Aroma kommt jedoch erst im vollmundigen Körper zur Geltung, wo sich auch der Alkohol erstmals so richtig zeigt: Hier sind dann Fruchtaromen von Banane, über reifen Apfel, Birne und Pflaume feststellbar. Im Abgang entwickelt sich diese fruchtige Süße gepaart mit dem allgegenwärtigen Alkohol zu einer feinen Rumnote. Der Hopfen driftet nur schwach und elegant ins Bittere ab und schafft es somit, den Bogen nicht zu überspannen. Eine gewisse Bissigkeit wahrt sich das Tripel auch im spritzigen Abgang, von Fuseligkeit ist jedoch dankbarerweise keine Spur.
Aufgrund der feinperligen Kohlensäure setzt sich im Nachgang eine gewisse Spritzigkeit und Bissigkeit fest. Zum eleganten Hoopfenbitteren gesellt sich feinwürziges Malz und ein zarter Hauch der in Alkohol getränkten Früchte. Das Aroma zeigt sich hier verhältnismäßig trocken, doch keineswegs faszinationslos.
Der vollmundige, hefige, alkoholträchtige Körper steht einer höheren Süffigkeit im Wege. Die hier präsentierten Aromen sind trotz erhöhtem Alkoholgehalt allerdings leicht zugänglich und das Tripel wirkt weder zu überladen noch abgestanden. Allerdings warnt der deutlich wahrnehmbare Alkohol permanent und mahnt zum Genuss.
Fazit:
Stark und fruchtig – so könnte man das Leffe Tripel am treffensten beschreiben. Trotz deutlichem Alkoholcharakter zeigt sich das Tripel harmonisch und gut trinkbar. Der leicht bissige, an das Schneider Weisse Tap 5 erinnernde Geschmack verblüfft.
71% Gutes Ding von Schöni
Wollte Leffe Tripel schon die ganze Zeit mal probieren;jetzt halt ich durch diverse KEP-Dienste eine kleine Flasche in Händen. 33cl. Alle nötigen Angaben sind auf dem Etikett, ich mag das. Ich schenke ein... in ein großes Cognac-Glas. Gute Schaumkrone. Das Bier ist goldbraun. Gute Farbe. Guter Geruch: Angenehm frisch, säuerlich, hefig, nach frischen hellen Früchten, Banane, Birne, grüner Apfel. mhhhhhh. OK... Ich trinke. Erster Schluck: Angenehme Rezenz. Ein wirklich wohliger, angenehm wärmender Effekt...Zweiter Schluck: Wunderbare Aromen. Schmeckt nach Birne und Obstkuchen. Guter Nachgeschmack, ein erkennbares Hopfenaroma und ein wirklich cremiger Nachhall... Gutes Ding!
53% Rezension zum Leffe - Triple / Tripel von Bier-Klaus
Um nicht gleich auf Entzug zu den belgischen Bieren zu gehen verkoste ich Kostbarkeiten aus dem Keller, das Leffe Triple und das Camba Bavaria Belgisch Triple.
Das Leffe hat ein Farbe wie dunkles Gold mit viel gemischtporigem Schaum oben drauf, der aber sofort zusammenfällt, obwohl der Pokal ordentlich ausgewaschen wurde. In der Nase habe ich die gewohnten alkoholischen und zuckrig würzigen Aromen eines Triple, was bei 8,5% nicht verwundert. Der Geschmack ist sehr breit, bitter alkoholisch und hopfig herb. Ich fühle mich sofort an das Chimay Triple (Cinque Cents) erinnert, das keinesfalls zu meinen Lieblings-Triplen gehört. Bei den Bitternoten kann ich auch noch Nelke und Koriander unangenehm herausschmecken. Die Karbonisierung ist gering bis angenehm.
Das Bier ist mir insgesamt zu unharmonisch komponiert, das muss ich nicht nochmal haben.
84% Rezension zum Leffe - Triple / Tripel von Johannes
Eine runde Sache. Sehr gut aufeinander abgestimmtes Tripel, ohne Patzer aber auch nicht mit dem großen Oho.
Trotzdem klare Empfehlung!
83% Rezension zum Leffe - Triple / Tripel von Florian
Das Tripel von Leffe hat eine braun-gelbe und milchige Farbe mit Grünstich und sieht ziemlich brackig aus. Es duftet hefig-bananig und herrlich nach kandiertem Apfel und Koriander. Der Einstieg ist scharf und sehr bananig. Der Körper ist weinig, süßlich nuanciert und auf jeden Fall wärmend; wirkt leider aber auch etwas unharmonisch und bekommt durch die Hefe einen saueren Schlag. Der Abgang ist ziemlich trocken und schmeckt angenehm nach verbranntem Zucker.