Lausitzer Porter
Bergquell-Brauerei Löbau, Löbau, Sachsen
- Typ Obergärig, Porter
- Alkohol 4.4% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 7-10°C
- Biobier nein
- Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
- Dieses Bier ist nicht glutenfrei
- Probier mal sagt kein Benutzer
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57% Redaktionsbewertung von der Redaktion

Das annähernd colafarbene „Lausitzer Porter“ ist ein gesüßtes Schwarzbier. Es riecht süßlich-malzig, ähnlich einem Kaffeedessert oder -sirup, mit erdigem Charakter.
Ein würziger Unterton gleicht den ansonsten sehr süßen Einstieg ein wenig aus, dennoch verbleibt der Eindruck von Zuckerrübensirup. Der Körper ist weich und ölig, ansonsten aber eher schwach. Im Abgang treten die Erdigkeit und eine unterschwellige Schärfe zusammen mit einer aufkommenden Bitterkeit wieder hervor und führen so das „Lausitzer Porter“ noch zu einem halbwegs versöhnlichen Ende, da hier die durchgehende Süße besser balanciert wird.
Nur für Liebhaber wirklich süßer Tränke.
18% Rezension zum Lausitzer Porter von Bierabetiker

Bergquell Brauerei Löbau GmbH: Lausitzer Porter Schwarzbier.
Ein Bier aus Löbau.
Ein zuckersüßes Malzbier, mit dezenten Röstmalzaromen im Abgang.
Zucker als Zutat, warum macht man So etwas?
Für Freunde von Cola warscheinlich zu empfehlen.
31% Rezension zum Lausitzer Porter von Linden09

Eines der bekanntesten obergäriges Schwarzbiere steht im Glas. Und das fast schwarz mit feinem, cremefarbigen Schaum.
Die Nase ist soweit noch ok, malzig, irgendwo auch abgestandener Kaffee mit einem Schuss Karamell.
Was der Antrunk dann daherbringt ist nicht nur überraschend, sondern verleitet zum sofortigen Wegkippen: Erinnert an kalten Kaffee mit zu vielen Würfelstücken Zucker.
Ist der Antrunk erstmal überstanden, wird's zumindest nicht schlimmer - wie auch? Der pelzige Zuckergeschmack bleibt wohl auf der Zunge, aber jetzt kommen zumindest annähernd malzige Noten. Zu Retten ist da längst nichts mehr. Das ist kein Porter, sondern gesüßtes Malzbier der schlechteren Sorte.
— Katastrophe von Der Bierkeller

Das schwarze Porter sieht im Glas ansprechend aus und geruchlich geht es auch noch aber dann kommt der Tiefschlag. Geschmacklich eine Katastrophe schmeckt wie Malzbier mit einem Hauch von Kirsche wieso auch immer. Leichte röstmalze im Abgang das wars aber auch schon. Für Menschen die unterzuckert sind ist es zu empfehlen. 2 Öffner von 10
— Geht gar nicht von Bighopsbear

Also, das ist mit Abstand das Schlimmste, was ich seit langer Zeit probiert habe. Der Geschmack ist furchterregend, die Brühe sieht aus wie Altöl, und der Geruch ist nicht weit davon. Von Körper ist hier nicht zu reden. Jede Cola hat mehr davon (und wahrscheinlich hat es annähernd so viel Zucker wie diese). Die zweiter Flasche davon steht bei mir als Mahnmal geschlossen auf dem Schrank. Unterirdisch! PS: Hab leider vergessen, den Bogen auszufüllen, sorry!
62% Frauenbier von Freiberger

Erinnert an einen Mix zwischen Schwarzbier und der extrem süßen Cola des Marktführers.Ansonsten eher kaum der Rede wert, wems schmeckt...
58% Rezension zum Lausitzer Porter von I.M.C.M.

Das Lausitzer Porter sieht im Glas fast schwarz aus - aber auch nur fast. Vielleicht wäre "dunkel-dunkel-rotbraun" eine treffende Bezeichnung für seine Farbe... Beim Eingießen baut sich eine ordentliche Portion Schaum auf, die jedoch - wie das sehr dunkle bis schwarze Biere nun mal an sich haben - bald in sich zusammen fällt. Ein kleiner Schaumteppich bleibt jedoch (auch das ist meiner Erfahrung nach Porter- und Stout-typisch). Optisch ist das Lausitzer Porter ist das Lausitzer Porter daher durchaus anspechend für meine Begriffe :-)Geschmacklich kann man über das Lausitzer Porter vor allem eins sagen: Es ist süß. Extrem süß. Aber volle Orgel!Abgesehen davon, dass das Lausitzer Porter eben zuckrig-süß ist, hat es aber noch auch ein paar Porter-typische Aromen zu bieten: Kaffeenoten, im Geruch Nuancen (aber auch wirklich nur Nuancen) von Backpflaumen, im Abgang etwas Erdigkeit , dezente Röstnoten und eine leichte Bitterkeit. Dem Tag #Kaffeesirup, der hier vergeben worden ist, kann ich nur bestätigen.Fazit: Süß. Extrem süß. Aber volle Orgel! + Anklänge von Porter. Hehe.Achso... Der Körper ist übrigens samtig-weich.
55% Alkoholische Malzlimonade von Schluckspecht

Zum Glück weiß ich schon vorher, dass das hier nicht mein Bier ist. Aber wenn man so etwas geschenkt bekommt, dann hakt man schnell den Test ab und widmet sich dann wieder richtigem Bier. Das Lausitzer Porter wird zwar als "Schwarzes" deklariert, fällt mit 4,4 % vol. Alkohol und den Zutaten Zucker und Kohlensäure jedoch etwas aus dem Rahmen klassicher Schwarzbiere - zum Mischgetränk fehlt eigentlich nur noch das Aroma. Da der Begriff "Porter" nicht standardisiert ist, haben wir es hier eben mit einem besonderen Vertreter zu tun, der vermutlich sogar untergärig ist. Statt Hopfen muss es Hopfenextrakt richten. Zumindest darf ich mich auf eine gewisse Süffigkeit einrichten.
Der Eindruck im Glas ist gar nicht mal schlecht: Klares Rotbraun mit hellbrauner, lockerer Schaumkrone. Wie Cherry Coke - nur eben mit Schaum. Der leicht muffig-rauchige Duft bringt zuckrige Süße und röstige Kaffeenoten in Verbindung. Der Antrunk wiederum erinnert an eine Mischung aus Limonade/Cola und Malzbier - der Zucker dominiert das Geschehen. Subtile Kirschnoten gibt es obendrauf. Wer diesen sirupartigen Geschmack wirklich nicht aushalten kann, für den ist das Lausitzer Porter absolut nichts. Immerhin kommt das Malz trotzdem ganz ansprechend durch mit seinen schokoladigen-karamelligen Noten. Eine gewisse Harmonie kann man nicht abstreiten und Süffigkeit schon gar nicht. Der Abgang bietet wenig Reizvolles und belässt es bei einer sehr zarten Hopfenbitterkeit. Mit Klebrigkeit und Säure hält sich das dunkle Zuckerbier aber noch einigermaßen zurück.
Ich kann nicht einmal behaupten, dass mir das Porter nicht schmeckt. Mein Fall ist es trotzdem nicht - der Zucker verschandelt viel und gaukelt beim leicht fruchtigen Körper das ansprechende Mundgefühl auch nur vor. Für so viel Süße sollte man schon eine gewisse Resistenz entwickeln, bevor man sich an das Porter traut. Wer sich gut darauf einstellt, wird deutlich weniger angewidert sein oder findet gar Gefallen daran. Insgesamt kann ich so ein Bier nur schwer einsortieren, da gewöhnliche Biermischgetränke - die in der Regel auch nicht süßer sind - mit deutlich weniger Alkohol auskommen und deshalb ihre Daseinsberechtigung haben. Das Lausitzer Porter ist jedoch weniger etwas für Bier- als für Limonadentrinker, die auch mal leicht betrunken sein wollen.
100% Ein fantastisches Bier von PorterLiebling

Ich habe dieses Bier durch Zufall bei meinem Nachbarn kennen gelernt und fand es sofort zum verlieben. Jetzt trinken wir beide täglich um 11:00 Uhr 2 Flaschen auf meiner Terrasse und genießen es einfach, weil es einfach süffig ist.Danke an die Lausitzer Brauerei für diesen edlen Tropfen.
35% Süßes Zeug von goldblumpen

Porter ist das sicher nicht. Schon eher ein Malzbier. EInfach nur ein süßes Säftchen.
73% Ein richtiges Arbeiterbier von eddyelch

Zucker und Hopfenextrakt als Zutat steht auf dem Etikett. Äh, da schwant mir nichts Gutes. Soll ich das Bier wirklich trinken? Ich schenke erstmal ein. Im Glas sieht das tiefschwarze Bier mit der hellbeigen Krone ja ganz passabel aus. Die Krone verzieht sich schnell, also erstmal schnuppern. Ein kalter Hauch dezenter Röstaromen und kalter Kaffee kommt mir entgegen.
Im Antrunk erinnert mich das Porter tatsächlich an ein Malzbier. Nur nicht ganz so süß. Warum nur assoziiere ich mit dem Lausitzer Porter Braunkohle? Es schmeckt irgendwie nach Schwerindustrie. Der Arbeiter braucht nach getanem Tagwerk ein süffiges und kalorienhaltiges Bier, so wie die Londoner Lastträger im achtzehnten Jahrhundert. Es passt ideal in die Lausitz.
Für die Gesamtbeurteilung muss man die Entstehungsgeschichte des Porter zugrunde legen und auch die Tatsache, dass in Westdeutschland das Porter nahezu ausgestorben war. Im Osten hat das Bier in einigen Brauereien überlebt. Und so muss das Bier eben auch bewertet werden. Es ist ein typisches Arbeiterbier, das früher mit allerlei Zutaten wie "Lakritze („Liquorize“), Capsicum, giftigen „Fisch- oder Kokelskörnern“ (wahrscheinlich Anamirta cocculus), Alaun, Eisenvitriol, Weinstein, ungelöschtem Kalk, Leinsamen, Ingwer, Zimt und anderem mehr" (Quelle: Wikipedia) bereichert wurde. Davon findet sich heutzutage natürlich nichts mehr in dem Bier.
Man muss sich auf die Herkunft dieses Bieres einlassen. Und vielleicht auch irgendein ein anstrengendes Tagwerk vollbracht haben, bevor man es genießt. Dann schmeckt es gleich viel besser und löscht den ersten Durst sehr gut.
73% Lausitzer Porter Schwarzes von Zolli

hat eine schöne dunkl- bis rotbraune Farbe. Der süß malzige Geschmack erinnert sehr an
normales Malzbier. Die Schaumkroneist stabiel. Durch einen öligartigen Körper ist es ordendlich
süffig.
22% Neee wirklich nicht von norddeutscher26

Das ist eine süße Plürre. Im Antrunk ist es malzig und süß. Im Körper einfach nur süß. meine Frau schmeckt es, mir überhaupt nicht.
LG
43% Rezension zum Lausitzer Porter von Bier-Klaus

Ich sag' jetzt mal Porter, obwohl das ein malzhaltiges Irgendwas ist, nur kein Porter. Das Getränk ist Dunkelbraun bis schwarz mit rötlichem Einschlag. Der Schaum ist ordentlich und stabil. Es riecht nach angebrannter Maische. Der Geschmack ist hauptsächlich wässrig dünn und zuckrig süß. Das schmeckt jetzt nicht direkt schlecht, sondern nur zu dünn und zu süß. Ich habe allgäuer Weißlacker Käse dazu gegessen, der passt perfekt. Der Käse ist nämlich säuerlich und etwas scharf, dazu das süße Malzgetränk, das paßt perfekt. Also, es gibt Anwendungsmöglichkeiten für das Getränk, kaufen würde ich es nicht.
44% Rezension zum Lausitzer Porter von Puck

Schon beim Einschenken kommen süß malzige Aromen zum Vorschein. Die Farbe tiefdunkel. Was dann bleibt ist ein zu süßes Malzbier mehr nicht. Mit Porter hat das nichts zu tun. Keine Empfehlung!
14% Rezension zum Lausitzer Porter von JimiDo

Gut das dieses Gebräu nicht als Bier verkauft wird. Dann wäre es ein eklatanter Verstoß gegen das Reinheitsgebot. Zucker im Bier geht mal gar nicht. Es sieht aus wie Malzbier und riecht etwas nach Kohlensäure. Der Schaum fällt direkt in sich zusammen.
Es schmeckt durch den Zucker extrem süß. Andere Aromen werden fast völlig unterdrückt. Trotz der Süße wirkt das Porter lasch und wässrig. Da kenne ich alkoholfreie, bierähnliche Malztrunks die mehr Körper haben.
Dieses Getränk ist bei mir völlig durchgefallen. Einmal und nie wieder!!!
36% Wozu? von Bier-Sven

Vitamalz mit Alkohol und so viel Zucker, dass die Lippen aneinander kleben.
Dieses Getränk ist für mich kein Bier und auf keinem Fall eine Brauspezialität, wie von der Brauerei bezeichnet.
33% Limo mit 4,2 % von Markus12

Schmeckt für mich mehr nach Limonade als nach Porter. Viel zu wässrig.
Meiner Meinung nach überhaupt nicht zu empfehlen!
68% Voll Süüüüüüüüüüüüüüßßßßßßßßßß von Kuhler Klaus

Schöne dunkle, fast schwarze, colaähnliche Farbe. Das Bier ist süß wie Malzbier, ja schon fast pappig süß. Die leicht hopfige Note geht in der Süße fast komplett unter. Eigentlich ein Malzbier mit Alkohol...... Für meinen Geschmack zuuuuuuuuu süß!
63% Süffig, mehr leider nicht. von SaloMalo

Die Farbe ist dunkelbraun, mit rötlichem Schimmer im Licht.
Der Schaum ist gemischporig, eher nicht stabil.
Der Geruch ist süßlich, mit Malz- und Röstaromen, vl. leicht bananig
Der Einsteig ist süß, süffig und malzig, auch hier dringen Röstaromen in den Vordergrund.
Der Körper ist recht massiv/ölig, passt aber recht gut zu diesem süffigen Bier.
Der Abgang ist auch druch Röstmalz durchzogen, am Ende kommt ein Hauch Säure und ein noch kleinerer Hauch Bitterkeit, welche aber kaum vorhanden ist.
Insgesamt ein sehr süffiges Bier, entweder man mag es oder man mag es gar nicht, im Prinzip ein alkoholisches Karamalz.
43% süüüüüüüüüüss von Bastus

Pappig süss.........zu süss.Die Süsse ist einfach to mouch.Klar ist es IRGEND WIE Lecker aber für den gehobenen Biertrinker wirkt es viel zu billig und auf Dauer zu penetrant gezuckert. Ein 10 jähriger würde dieses Gebräu für lecker Malzbier halten. Im Endeffect ist es einfaches Malzbier für erwachsene.
81% Lecker! von LordAltbier

Dieses Bier hab ich vor ein paar Jahren zum ersten Mal in Berlin getrunken und fand es damals sehr lecker, ich hab's danach immer mal wieder getrunken und nun will ich es testen und sehen ob's mir noch schmeckt.
Der Antrunk ist erstmal hopfig-spritzig mit einer leicht sauren Note und einer gewissen Süße im Hintergrund. Der Abgang ist dann sehr süß und schmeckt wie Malztrunk (Malz+Zucker). Zwischenzeitlich erkennt man kurz etwas Röstmalz welches an Kaffe und Schwarzbrot erinnert, die Süße dominiert aber das ganze Bier. Dieses Bier könnte auch ein alkoholhaltiger Malztrunk sein und würde bei einer Blindverkostung auch als sicher als solcher durchgehen.
Fazit: Mir schmeckt's immer noch gut! Anständiges Bier, gerne wieder!
83% Sehr lecker von Joerg.S_76

Das Lausitzer Proter ist mein Lieblingsschwarzbier, auch wenn es durch die Zugabe von Zucker nicht nach dem Reinheitsgebot gebraut ist. Ich mag aber gerade den süßlichen Geschmack des Bieres, wodurch es sich deutlich von andere Bieren abhebt und dadurch etwas besonderes ist. Durch die Süße ist es zudem sehr süffig, was meinem Biergeschmack ebenfalls sehr entgegegenkommt.
36% Die Sage vom traurigen Bräu von Peter E.

Eine „sagenhafte Brauspezialität“ verspricht das Etikett. Nun mag die Lausitz womöglich über herrliche und lehrreiche Sagen von Reisen, Elfen und Zwergen verfügen, bei diesem bierähnlichen Leichtgetränk in Schwarz mit seinen 4,4% Alc., mag eher die Vermutung nahe liegen, ein tollpatschiger Brau-Kobold sei mit einem Sack voll Zucker in den Sudkessel geplumpst und aus Geiz beschloss der Besitzer, die Plörre dennoch zu verkaufen. Aber das ist kühne Spekulation, die jeden Wahrheitsgehalt entbehrt, wie auch die meisten Sagen.
Unter einem angenehmen Schaum, in einem tiefdunkeln Braun begab es sich, dass ein Ultra-mini-zwergen-Hauch von Röstaroma in tiefem, ewigen Schlaf schlummert. Ansonsten ist das Lausitzer Porter zwar ein wirklich süßer Zeitgenosse, dennoch mögen die anderen Getränke nicht mit ihm in die Krüge und Becher ziehen. Die ehrlichen, dunklen Untergärigen meiden den überzuckerten Irrläufer, ist er doch zu wenig ein ehrliches Bier. Eine Koalition mit den biernahen Malzgetränken und ihrer eigenen Süße findet ebenfalls nicht statt, schaffen diese doch einen erfrischenden Charakter, auch ohne Alkohol zu erzeugen.
Dennoch hat das Lausitzer Porter etliche Fans und Anhänger, aber die hatte Charles Manson ebenfalls.
Die Gebrüder Grimm erklären die Sage als Erzählung, die „Kunde von Ereignissen der Vergangenheit“ überliefert. Eine Sage gehört demnach in die Vergangenheit. Dieses Bier möge von mir aus ebenfalls sehr rasch der Vergangenheit angehören.
40% Rezension zum Lausitzer Porter von Schmallo

Beim einschenken kommt eine rubinrote Farbe zum vorschein die Krone hält sich ganz gut der Duft recht süsslich-malzig.Im Antrunk sehr süss liegt daran das wohl Zucker verwendet wird nicht so mein Ding. Im weiteren verlauf wirkt das Bier für mich nicht sehr süffig im Abgang eine leicht rauchige Note und das war's dann auch schon.Für meinen Geschmack sind diese Porterbiere einfach zu süss.
49% Rezension zum Lausitzer Porter von Weinnase

sehr dunkles rot-braun; ordentliche, etwas grobporige Schaumkrone;
sehr süßer Malzduft (wie alkoholfreies Malzbier) verbunden mit einer gewissen Rauchnote; hat aber auch etwas krautige (abweisende) Untertöne;
sehr weicher, süßer Ansatz; große Malzfülle - der Geschmack besitzt ebenso große Ähnlichkeit mit alkoholfreiem Karamalz; etwas mehr Hopfenwürze könnte die relativ plumpe Süße vielleicht erträglicher machen; in der Mitte vermisse ich den Körper; der Nachhall süß, mit einer etwas herben (krautigen) Bitternote; Geschmacksache!
49% Rezension zum Lausitzer Porter von Biervana

Ein "Bier" welches sich nicht als Bier verkaufen darf. Genau solch eins steht nun vor mir. Hier wird Zucker mit in den Brauprozess eingebracht und somit fällt es nicht mehr unter das deutsche Reinheitsgebot. Besonders empört bin ich nicht denn schon die Klosterbrauerei Neuzelle hat mich mit ihrem "Schwarzen Abt" überzeugt, das daraus etwas ganz leckeres entstehen kann. Im Glas macht es mit seinem tiefdunklen Kirschrot eine sehr gute Figur. Der Schaum ist Anfangs üppig, fällt unter groben Poren aber schnell zusammen. Süß strömt es in die Nase aber zu meinem erstaunen nicht so süß wie ich es mir vorgestellt habe. Ich würde sogar sagen das es eine eher verhaltene Süße ist. Milde Röstaromen kommen durch die einen Hauch Kaffeefeeling versprühen und ich möchte auch behaupten das der Hopfen etwas hindurchschimmert. Alles zusammen ist es für mein Empfinden aber zu schmalspurig. Die Schmalspurigkeit relativiert sich im Geschmack...leider nicht im positiven Sinne. Die Kohlensäure gibt dem ganzen etwas fülle im Mundraum und es wird süß. Leider einfach nur süß und zu dominant an Zucker erinnernd. Die Röstaromen kann man nur im Schein erahnen, werden aber von der vorherrschenden Süße erdrückt. Zur Mitte hin flacht es dann ab und man hat das Gefühl (etwas überspitzt) ein einfaches Glas Wasser mit 3 Löffel aufgelöstem Zucker zu trinken. Am Ende bekommt man noch eine dezente Bittere serviert die aber ziemlich allein dasteht und den Karren auch nicht mehr aus dem Mist ziehen kann. Mit voller Konzentration und gutem Willen kann man sich, nach weiteren Schlucken, doch noch ein gewisses Röstaroma mit Tendenzen zu Kaffebohnen einreden aber der Knaller ist das nicht wirklich.
43% Rezension zum Lausitzer Porter von Mariendorfer

Bin echt kein Freund von Schwarzbieren und schon gar nicht von welchen, die noch süßer sind als ein Malzbier. Dieses erinnert mich leider stark an Sirup, es ist ein extrem süßes und schweres Bier, das mir nicht so recht schmecken will. Zum ersten Mal musste ich eine halbe Flasche Bier in den Ausguss kippen und mir als Kontrastprogramm ein Berliner Kindl öffnen. Eine Wohltat gegen das Porter. Sicher gibt es Leute, die anders denken, Geschmäcker sind bekanntlich verschieden. Aber wenn ich Lust auf ein süßes Getränk habe, greife ich doch lieber zur Pepsi ;-) Dennoch ist der Einstieg nicht ganz so schlecht, auch die Optik ist ordentlich, leider aber überwiegen die Nachteile, vor allem der viel zu niedrige Kohlensäuregehalt vernichtet den einigermaßen positiven ersten Eindruck.
41% Rezension zum Lausitzer Porter von Hobbytester

Das Bier riecht sehr malzig, schon der Antrunk schmeckt nach einer pappsüßen Limonade oder vielleicht sollte man eher von süßem Malzbier sprechen. Ich meine mich entsinnen zu können, dass selbst das Karamalz noch eine Spur herber ist, ein Getränk, das ich vielleicht 1990 zuletzt einmal probiert und nicht für gut befunden habe. Der Abgang wird von dieser Zuckrigkeit verdorben, nur entfernt, fast schemenhaft taucht ein ganz angenehmer Holzfassgeschmack auf, begleitet von intensiver Malzigkeit und sogar rauchigen Noten. Diese Süße ist unsäglich! Sie lässt die guten Ansätze ertrinken, das ist schon skandalös! Ich habe noch nie ein Bier mit so gutem Potential und einer so unharmonischen Geschmacksbalance getrunken. Man kann sich die Süße von den Lippen lecken. Das ist überhaupt nicht mein Fall, ich werde die Flasche nicht leeren. Schwarzbraune, klare Farbe trifft auf kurz anhaltenden Schaum. Die Süffigkeit findet hier keinen einzigen Ansatzpunkt. Fast untrinkbar! Bitterkeit: Nahezu Fehlanzeige! Und das bei einem Porter! Das Bier schmeckt zudem auch schal.
Fazit: Es ist wirklich tragisch, man hat das Gefühl, dass das Bier gelungen wäre, wenn diese unglaublich platte und kitschige Süße nicht alles kaputtschlagen würde, hinzu kommt das schale Trinkerlebnis. So ist dieses Bier leider mit zu vielen Mängeln behaftet.
88% Rezension zum Lausitzer Porter von Ernesto

Viel Erwartungen hatte ich nicht (weil mal wieder n "Geheimtipp" aus zehn Ecken) aber das Bier sieht nicht nur schön aus, sondern hat auch einen sehr eigenen Charakter im Geschmack. Gut malzig, ganz dezente Karamellnote und der süßliche Abgang ist nicht penetrant sondern rundet die Geschichte schön ab. Wird definitiv nicht das letzte gewesen sein!
46% Rezension zum Lausitzer Porter von neitzelson

sieht deutlich besser aus als es schmeckt! schön dunkel und klasse Blume nach dem eingiessen, aber der einstieg ist für meinen Geschmack unnötig süß. vom Körper zum Abgang verfliegt es etwas aber macht es für mich nicht erträglich. hat für mich nichts mit Bier zu tun. aber das ist bekanntlich geschmackssache
50% Rezension zum Lausitzer Porter von cafeldelmar73

Starke Schaumbildung und Sprudeln nach dem Eingiessen. Sofort zeigt sich der malzige, caramellige Charakter. Im Antrunk sehr süß, mittelmässiger Körper der recht schnell dem bitteren Abgang Platz macht. Definitiv kein Bier nach meinem Geschmack. Wer gerne suesse Biere trinkt, sollte es aber einmal ausprobieren.
83% Rezension zum Lausitzer Porter von Tarfeqz

Das besondere an dem Bier für mich ist der, wie ich finde, Kaffegeschmack. Trotz dem ich keinen Kaffee mag ist diese Note hier so passend abgeschmeckt worden das ich es sogar vermissen würde. Auch dieser leicht süßliche Geschmack ist faszinierend. Das schäumige Erlebnis im Einstieg ist sehr prickelnd und erfrischend. Ein sanfter Abgang lädt geradu zu ein den Einstieg wieder zu erleben. Sehr lecker. Macht außerdem durst auf mehr. So sollte ein Bier sein. Es zählt auf jeden Fall zu meinen Lieblingen.