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Beer like star Lang-Bräu Hell

  • Typ Untergärig, heller Maibock
  • Alkohol 4.5% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier
  • Hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#32651

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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79%
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Bewertungsdetails
Basierend auf 6 Bewertungen
99% Avatar von Schlodi
86% Avatar von ppjjll
75% Avatar von Tanner Kaya
73% Avatar von Bier-Klaus
73% Avatar von THORsten74
66% Avatar von Schluckspecht

73% Gutes Helles

Avatar von THORsten74

Aus Freyung kommt diese Helle laut Etikett in einer braunen 0,5l Flasche mit einfachen Etikett daher. Es fließt golden, plank mit wenig Schaum ins Glas. Es riecht malzig.
Der erste Schluck gestaltet sich mild malzig.
Im Mittelteil mischen sich dezente Süße mit einer leichten Würzigkeit. Die Spundung ist gering, passt aber.
Der Abgang ist lang und mildgehopft. Eine dezente zart-Bitterkeit bleibt im Mund zurück. Sehr lecker und süffig. 7 Kronkorken

Bewertet am

86% Das beste Helle

Avatar von ppjjll

Dieses Helle verwirrt mich ein wenig. 26 IBU lt. Flasche, die auf der Webseite angezeigten 21 glaube ich eher.

Optisch ist das Bier sortentypisch aber leider fehlt die Schaumkrone (6). Der Antrunk ist mittelrezent, es schmeckt angenehm malzig (9), der Körper ist malzig aber sehr angenehm vollmundig, weiches Mundgefühl und das bei so wenig Alkoholgehalt (9). Im Abgang kommt dann eine sehr angenehme Hopfigkeit hinzu, die wie gesagt nicht nach 26 IBU schmeckt aber dennoch wahnsinnig gut passt (9).

Mich begeistert die Einfachheit und Milde des Bieres und trotzdem ist es kein Bier, welches vorsichtig daherkommt. Klasse!!

Bewertet am

75% Schönes mildes, wenn auch charakterarmes Helles

Avatar von Tanner Kaya

Erfrischend und mild. Kaum bitter, außer im Abgang etwas. Nicht sehr süffig und charakterstark. Geht aber gut runter.

Bewertet am

73% Rezension zum Lang-Bräu Hell

Avatar von Bier-Klaus

Es treten zwei Lang Biere gegeneinander an, das Lang Hell und das Lang Lager Brewers Gold, beide mit 4,5% ABV. Das Hell ist weißgelb, als hätte man Bier mit Wasser gemischt. Es bildet sich nur wenig feiner Schaum. Ich rieche Getreide. Der Antrunk beginnt sehr schlank und mittel rezent. Ich schmecke das schon gerochenene Getreide, minimale Restsüsse und dann deutlichen Bitterhopfen, den ich in der Stärke gar nicht erwartet hätte. Ein sehr süffiges Bier.

Bewertet am

66% Wenn's mild zugehen soll

Avatar von Schluckspecht

Ein heller Maibock ist es natürlich nicht, wie es hier jemand unter "Typ" vermerkt hat. Worum es sich beim Lang-Bräu Hell aus Schönbrunn im Fichtelgebirge handelt, wird vorn wie hinten gut vermerkt: Es ist untergäriges, helles, hochvergorenes Bier mit 4,5 % vol. Alkohol und 11,1°Plato Stammwürze - kristallklar, mild und handgebraut. EIn typisches Helles, wie man es in Bayern gern trinkt.

Goldgelb und klar - aber definitiv nicht kristallklar, denn dafür schweben zuviele feine Rückstände im Bier - steht ein ansehnliches Helles vor mir,. Einzig die Schaumkrone schwindet mir zu zügig. Der Duft fällt frisch und malzig mit Honig- und Karamellnoten aus. Die Dominanz der Süße zeichnet so manches Helle aus, während man den Hopfen nicht entdeckt.

Mit guter Rezenz und weichem Wasser steigt das Lang-Bräu Hell süßmalzig ein. Wenn überhaupt, gibt es dazu eine milde Säure und eine dezente Blumigkeit. Der weiche und vergleichsweise cremige Körper macht aber keinen Hehl daraus, dass er bis auf milde, blumige Malznoten nicht viel bieten kann. Erst im Abtrunk macht sich auf subtile Weise der grasige Hopfen bemerkbar, der zuvor komplett im Verborgenen geblieben ist. Die genannten 26 IBU mag ich kaum glauben, es schmeckt nach deutlich weniger. Würzige Malz- und Trebernoten bilden die Schlussakzente und berichten von handwerklichen Wesen dieses klassischen Bieres.

Wer mildes Bier mag, ist beim Lang-Bräu Hell goldrichtig. Qualität, Frische und Mundgefühl passen gleichermaßen. Wenn man selbst von "rund" und "feinwürzig" spricht, muss ich dem gewissermaßen zustimmen - obgleich statt feiner Würze eher die Süße dominiert. Das sorgt in nahezu gänzlicher Abwesenheit des Hopfens aber auch dafür, dass dem Hellen ein wenig die Ecken und Kanten fehlen. Irgendwas ist immer...

Wie es mir scheint, handelt es sich beim Lang-Bräu Hell um den praktisch identischen Nachfolger des Schönbrunner Fichtelgebirgsbier Hell - Alkoholgehalt und Stammwürze sind jedenfalls identisch. Und so folgt auch meine Einschätzung eben jeder vom Fichtelgebirgsbier Hell.

Bewertet am