LaBieratorium Blond
LaBieratorium, Cottbus, Brandenburg, Deutschland
- Typ Untergärig, Kellerbier
- Alkohol 5.2% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 4-6°C
- Biobier nein
- Dieses Bier ist hefetrüb
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81% Süffig, frisch und hopfengrasig von Schluckspecht
"Auf einer Lichtung steht sie da, groß, schlank. Ein hautenges, hellgelbes Kleid hat sie an. In ihren Haaren trägt sie einen Kranz aus weißen Gänseblümchen. Wenn der Wind durch ihre Haare weht, steigen dir blumige Noten in die Nase. Ein langanhaltendes, fruchtiges Aroma, was du am liebsten nie vergisst. Ihre kühle Art macht sie so anziehend für dich. Diese leicht herbe Spritzigkeit möchtest du auf deiner Zunge spüren, du formst deine Lippen...
...ein lautes "Ey, hier wird nicht geschlafen", raunzt dein Kumpel zu dir rüber und stellt dir noch ein kühles Blondes vor dein Gesicht."
Beim LaBieratorium Blond handelt es sich nur noch um Restbestände, da die feine Craftbier-Brauerei aus Cottbus Insolvenz anmelden muss. Damit sind auch die amüsanten Begleittexte Geschichte. Und dadurch habe ich wohl oder übel auf ein beinahe abgelaufenes Exemplar zurückgreifen müssen. Bevor es zu spät ist. Beim Blond handelt es sich um ein Kellerpils mit 5,2 % vol. Alkohol. Die Hopfensorten Hallertauer Blanc und Perle sorgen für 35 IBU, die ideale Genusstemperatur soll bei 4 bis 6 °C liegen. Deutsche Küche und Knabbereien sollen sich als Food Pairing anbieten.
Das Öffnen der Flasche verheißt nichts Gutes: Das Bier steigt langsam auf und verströmt einen leichten Essiggeruch, der Malz und Hopfen übertönt. Optisch gibt es wenig Anlass zur Kritik: Hefetrübes Pfirsichgelb mit einer recht stabilen weißen Schaumkrone. Langsam legt sich zumindest der Eindruck von Essig und das Kellerpils tendiert zu leicht hopfengrasig untermalten Weißbrot-Noten - wobei man anmerken muss, dass nur mit Gerstenmalz gebraut wurde.
Spritzig, feinmalzig und schon ziemlich hopfenherb legt das Blond direkt schon animierend und stimmungsvoll los. Man glaubt ihm sofort, dass es ein Kellerpils abbilden soll. Herb und spritzig bleibt es auch im angenehm hefigen, citrusfruchtigen Körper. So tritt das Kellerpils nicht zu schlank auf. Die Kohlensäure prickelt fein, aber beständig. Recht herb zeigt sich das Blond auch im grasigen bis harzigen Abgang, der zugleich frisch wie auch würzig erscheint. Nein, ein normales Kellerbier ist das nicht - dafür ist es nämlich viel zu hopfenbetont. Geschmacklich präsentieren sich glücklicherweise keine feststellbaren Fehlnoten. Der frische bis süffige Charakter legt eher eine Empfehlung nahe. Aber dafür muss man sich jetzt verständlicherweise sputen...
70% Rezension zum LaBieratorium Blond von Wursti
Das Labieratorium Blond ist leicht getrübt und goldgelb und baut eine gut haltbare, grobe Blume auf. Es riecht verhalten hopfig und leicht malzig. Im Antrunk ist es am ehesten süßlich und etwas würzig, was jedoch bald durch eine ordentliche aber nicht zu offensive Hopfung abgelöst wird. Der Körper ist dabei nicht zu schlank und spielt mit einer gewissen Säure. Was der Zusatz „Pils“ in der Namensgebung soll habe ich nicht verstanden, da es doch am ehesten ein ordentliches Kellerbier darstellt.
73% Rezension zum LaBieratorium Blond von JimiDo
Dieses Bier aus Cottbus wird als Kellerpils bezeichnet und ist wohl am ehesten ein Zwickelbier. Ich habe es in einer 33 cl Longneckflasche erworben. Das Etikett ist zwar ein Hingucker, wirkt aber etwas unruhig. Nun gut, darauf kommt es bei der Verkostung auch nicht an. Da interessieren schon eher die inneren Werte, wie die Stammwürze von 12,8° P und die 5,3 % Alkoholgehalt. Neben Cara- und Pilsnermalz wurde auch noch Sauermalz geschüttet. Hallertauer Blanc und Perle kamen als Hopfen zum Einsatz.
Das Bier ist etwas trüb und hat eine goldblonde Farbe. Die Schaumkrone ist mittelporig und etwas schmal ausgefallen. Der Geruch ist grasig und leicht fruchtig. Der Antrunk ist schön würzig und nicht zu schlank. Süßliche und säuerliche Aromen sorgen für gute Ausgeglichenheit und Frischegefühl. Die pilsige Herbheit ist nicht zu stark, aber mit 35 IBU deutlich spürbar. Ich halte dieses Kellerpils für sehr gelungen und würde gerne wieder darauf zurück greifen!
73% Geht in Ordnung! von LordAltbier
Der Antrunk ist hopfig-spritzig mit einer feinen Säure, man schmeckt feine Kräuter-Noten und etwas Limette. Der Mittelteil ist ähnlich wie der Antrunk nur etwas spritziger und ein klein bisschen hopfenbetonter. Der Abgang ist fein-herb mit einer schönen Kräuter-Note und auch etwas weiches Malz ist erkennbar. Fazit: Ein süffiges Bier, keine Besonderheit aber gut trinkbar.
So herb und bitter wie 2 meiner Vortester dieses Bier beschreiben empfinde ich es nicht!
88% tolles, fruchtiges Kellerpils von Dahund
Der Aromahopfen Hallertau Blanc gibt diesem Bier eine besondere Note, einzig irritierend ist der Begriff Blonde.
Allerdings werden die Biere Rot und Blond, als die Mädels im Stall Labieratorium beschrieben.
80% Rezension zum LaBieratorium Blond von RichardBRB
Für jeden Pilstrinker ein echter Genuss. Herb und spritzig. Es trinkt sich einfach gut!
33% Rezension zum LaBieratorium Blond von Bier-Klaus
Es handelt sich trotz des Namens um ein untergäriges Zwickl. Es ist hellgelb, sehr trüb mit einer großen grobporigen Schaumkrone. Es riecht hopfig und kräuterig bitter. Der Geschmack ist voll und sehr bitter kräuterig. Das ist sehr herb aber nicht nach Hopfen sondern einfach eklig kräuterig mit unangenehmen Nachgeschmack.
100% Rezension zum LaBieratorium Blond von E.B.
Leckers Kellerpilz von denen man das eine oder andere beim Grillen zischen kann.
Hat ein feines Würzaroma und das Hopfenaroma kommt gut zur Geltung.