Biere

Brauereien

Erfolglos gesucht?

Neue Brauereien und Biere aufnehmen

Beer like star LaBieratorium Alte Welt Ale

  • Typ Obergärig, Ale
  • Alkohol 5.4% vol.
  • Stammwürze 14%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#28815

Probier mal

Wenn Du angemeldet bist, kannst Du hier Deine Probier-Vorschläge einsehen und ändern.

Du hast dieses Bier noch nicht bewertet

Die Verkostungsanleitung und der Bier-Bewertungsbogen helfen beim Verkosten.

Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
A
B
81%
C
D
E
F
G
H
I
J
Bewertungsdetails
Basierend auf 7 Bewertungen
Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
A
B
C
D
68%
E
F
G
H
I
J
Bewertungsdetails
Basierend auf 1 Bewertung von Florian
100% Avatar von E.B.
85% Avatar von Schluckspecht
84% Avatar von RichardBRB
82% Avatar von LordAltbier
75% Avatar von JimiDo
73% Avatar von CaptainFriendly
68% Avatar von Florian

73% LaBieratorium- Gebinde, die Vierte, klapp!

Avatar von CaptainFriendly

Die Alte Welt ist dunkel bernsteinfarben, daher habe ich mir wohl sowas Ähnliches wie ein Märzen oder Festbier erwartet, okay, es ist eben ein Ale. Der Schaum ist recht flüchtig. Der Geruch wartet noch mit der Malzigkeit auf, auf die ich vorbereitet war, und täuscht süßlich links an, um im Antrunk mit einer deutlichen Bittere rechts zu überholen (oder umgekehrt, der Political Correctness wegen). Die Bittere bleibt bis zum Abgang dominant. Im Hintergrund ist durchgehend noch ein für mich nicht genau definierbares Aroma vorhanden, auf das das Etikett auch keine Hinweise gibt.

Es kann durchaus sein, daß das Bier für manche IBU-Liebhaber eine Offenbarung ist, ich greife allerdings lieber zu einem guten Pils, die guten Ales mit entsprechend bitteren Noten, die mir richtig gut geschmeckt haben, hatte ich bisher fast alle vom Fass, was bedeutet, daß ich dort wahrscheinlich entspannt in die Sonne blinzelte. Das kann ein Flaschbier am Abend natürlich nur eine Enttäuschung sein.

Bewertet am

85% Zeitreise ins Jahr 1385

Avatar von Schluckspecht

Das Alte Welt Ale ist nun mein Einstieg in die Welt des LaBieratorium. Mittlerweile sind wir bei 5,2 % vol. Alkohol angekommen, es wurde also minimal weniger mit der neuesten Abfüllung. Der Name leitet sich von der althergebrachten Herstellung ab: Das Malz wird nach Vorbild des um 1385 im Raum Cottbus gebrauten Bieres über offenem Feuer gedarrt und erhält dadurch ein gewisses Raucharoma. Mit Herkules, Saphir und Cascade kommen drei bekannte und sogleich begehrte Hopfensorten zum Einsatz.

Naturbelassen mit Hefe ergibt sich eine opale Trübung, die das rötliche Bernstein wunderschön zur Geltung bringt. Der cremige Schaum darüber steht gut in seiner altweißen, üppigen Pracht. Die Hefe sammelt sich zum Teil unter der dichten Schaumkrone, was der gelungenen Optik jedoch keinen Abbruch leistet.

Der Duft transportiert in der Tat etwas Altertümliches: Dezenter Rauch, hefige Malzigkeit, süße Fruchtnoten (zum Beispiel überreife Banane) und vor allem eine dominierende Kernigkeit. Malzig süß mit samtigen und eher trocken anmutenden Fruchtnoten (Zwetschgenmus) und einer rasch einkehrenden Hopfenbittere steigt das Ale ein. Der Rauch nimmt geschmacklich gar keine explizite Rolle ein, sondern wird in Kombination mit Hefe, Malz und Hopfen auch als Würze und Nussigkeit empfunden. Ein so interessantes, vollmundiges, komplexes und gleichzeitig leckeres Bier hatte ich lange nicht mehr in der Kehle. Die Kernigkeit ist auch geschmacklich gut erfassbar. Gut gefällt mir hier die milde und doch gut wahrnehmbare Alkoholpräsenz, die das Bier schön nach vorn peitscht und das Bier fülliger anfühlen lässt als befürchtet. Mit Trebernoten, trockenpflaumiger Fruchtigkeit, subtilen Rauchnoten und einer gewissen Kernigkeit endet das Ale lang und kraftvoll. Und ordentlich herb, fast schon medizinisch...

Für mich ist es gelungener Einstieg in die Welt des Cottbuser Craft-Bier-Brauers und ein schöner Abstecher in alte Bierrezepte. Da hat er tief im Geschichtsbuch gekramt. Trotz hoher Süffigkeit werde ich das Alte Welt Ale nun weiter genießen...

Bewertet am

75% Rezension zum LaBieratorium Alte Welt Ale

Avatar von JimiDo

Von den Cottbusern Kreativ-Brauern habe ich erstmals ein Bier zur Verkostung bereitstehen. Es handelt sich um das Alte Welt Ale mit seiner 13,9° P Stammwürze und 5,3 % Alkoholgehalt. Das Etikett der 33 cl Flasche wirkt relativ hipstig. Als Bierstil wird Altbier/Rauchbier angegeben.

Im Glas habe ich dann ein kupferfarbenes, leicht trübes Bier mit einer knappen Schaumhaube die auch nur kurze Zeit hält. Ein malziger, minimal rauchiger Geruch strömt mir in die Nase. Der Antrunk ist vollmundig würzig. Eine geringe malzige Süße wird klar von sehr herben Aromen beherrscht. Zum etwas säuerlichen Abgang hin setzt sich immer stärker das Rauchmalz mit einer leicht speckigen Note durch. Auch, wenn es nicht die Intensität des Schlenkerla Märzen erreicht. Fruchtige Aromen kommen kaum durch. Die 50 IBU Bitterwert sind klar zu erkennen. Das Bier hat so seine Ecken und Kanten. Ich mag so was, aber den ganzen Abend möchte ich es nicht trinken. Probierenswert ist allemal!

Bewertet am

82% Gefällt mir!

Avatar von LordAltbier

Der Antrunk gestaltet sich fein-säuerlich, etwas hefig und hopfig-spritzig, deutliche Grapefruit-Noten sind erkennbar. Der Mittelteil ist ähnlich wie der Antrunk mit dem Unterschied das man im Hintergrund eine fein-bittere Hopfen-Note und den Hauch von etwas Rauchmalz erkennt. Der Abgang ist angenehm bitter, leicht rauchmalzig und hat zudem Noten von Mango und Grapefruit. Fazit: Ein leckeres Bier, gefällt mir! Die rauchigen und fruchtigen Noten passen sehr gut zusammen und ergeben ein harmonisches Geschmackserlebnis.

Bewertet am

84% Rauchig Stark!

Avatar von RichardBRB

Dieses Bier hat wirklich etwas rauchiges! Allerdings in einer angenehmen Form, nicht zu dominant, sondern dezent im Hintergrund des Geschmackes.

Bewertet am

100% Rezension zum LaBieratorium Alte Welt Ale

Avatar von E.B.

Hier schmeckt man sehr gut den Rauch heraus. Für alle Fan's von Rauchbier und die die es noch werden wollen, ist dieses der richtige Einstieg!

Bewertet am