Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Weizenmalz (Rauchmalz), Hopfen, Kümmel, Wacholder, Salz & HefeDer Antrunk ist etwas säuerlich, etwas salzig, etwas rauchmalzig und auch etwas hopfig, eine feine Kümmel-Note ist erkennbar. Der Mittelteil ist etwas salzig, fein-säuerlich, etwas hopfig und angenehm rauchmalzig. Der Abgang ist sehr kräftig rauchmalzig und auch recht salzig, man schmeckt deutlich den Wacholder und auch ein wenig Kümmel. Das Finish ist eine angenehme Hopfen Bittere. Fazit: Ein sehr leckeres und auch interessantes Bier. Gefällt mir sehr gut. So stell ich mir ein Bier aus alten Zeiten vor...

Am Stand des Vereins der Kreativbrauer gibt es einige Schmankerl zu verkosten. Am Zapfhahn Norbert Krines, Andreas Seuffert, Thomas Wachno und andere Größen der Kreativ Szene. Das Ziel des Vereins ist die bundesweite Vereinheitlichung der Ausnahmen von Reinheitsgebot. Auch in Bayern müssen aufgrund der Gleichberechtigung aller Brauer Ausnahmen möglich sein. Zum zweiten soll auf lange Sicht das Reinheitsgebot durch ein Natürlichkeitsgebot ergänzt werden. Hier sind solche Sauereien wie PVPP verboten. 

Zur Verkostung:
Das Bier wurde nach dem Reinheitsgebot von 1616 mit mit Rauchmalz, Wacholder, Salz und Kümmel gebraut. Deutliches Rauchmalz im Geschmack, Salz auf den Lippen und eine gut ausgewogene Gewürzmischung. So machen historische Biere Spaß.

Volle Punktzahl für die Idee hinter dem Bier.