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Beer like star Komes Potrójny Złoty

  • Typ Triple
  • Alkohol 9% vol.
  • Stammwürze 19%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier
  • Hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#23112

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 3 Bewertungen
83% Avatar von deadparrot
76% Avatar von goldblumpen
76% Avatar von FaNi

76% Ausgewogenes, schweres Tripel

Avatar von goldblumpen

Ein belgisches Tripel aus Polen bekommt man auch nicht alle Tage. Ich habe es bereits vor eingen jahren getrunken, aber der vielschichtige, gute und vor allem fruchtiges Geschmack, der schon ein bisschen an ein Weizenbier erinnerte, blieb im Gedächtnis.
Es ist ein schön ausgewogenes Bier mit wohlbalancierten Aromen, die auch ordentlich Kraft haben. Vielleicht nicht so raffiniert wie manch belgischer Vertreter, aber auf jeden Fall ein tolles Bier.

Bewertet am

83% Kräftige frische Hopfenaromen

Avatar von deadparrot

Die Farbe ist orangebraun und erinnert an ein Weißbier. Das Bier ist unfiltriert und enthält offensichtlich eine Menge sichtbarer Schwebstoffe. Die Schaumkrone fällt schnell zusammen. Geruchlich erinnert es einerseits an ein Weißbier mit einem deutlich hefeintensiven Duft, andererseits sind auch deutliche Aromahopfenimpulse bemerkbar. Eine gewisse Fruchtigkeit (Ananas, Zitrusfrüchte) will ich dem Komes also nicht absprechen. Es gibt auch eine merkliche Mentholnote, die den Geruch zusätzlich interessant macht. Der Vergleichskandidat, der mir sofort einfällt, ist die "Tap 5 Hopfenweiße" von Schneider Weiße, wenngleich deren Aroma doch etwas feiner und raffinierter auftritt.

Das Komes wird im Einstieg deutlich hopfenbetont fruchtig: Ananas, gelbe Früchte, und Menthol dominieren den Geschmack, der ein kräftiges Maß an Säure mit sich bringt. Das ist alles nicht besonders fein abgestimmt und geht mit einem doch deutlich spürbaren alkoholischen Beiklang einher, aber funktionieren tut es trotzdem.

Der Körper ist richtig schön sauer und sorgt so für eine gute Grundlage, auf der das Hefearoma mit den Hopfennoten in einen spannenden Dialog tritt. Feine Kohlensäure umspielt die Zungenränder und sorgt für ein sehr angenehmes Mundgefühl. Besonders bitter wird das Bier dabei nicht. Laut Internetrecherche wird für dieses Bier Aromahopfen der Sorte Styrian Goldings verwendet. Darüber hinaus steht Zucker auf der Zutatenliste.

Der Abgang ist klasse: Eine gefühlte Ewigkeit verbleibt der Aromahopfengeschmack im Mundraum, dessen mentholartige Facette für einen tollen Nachhall sorgt. Der Alkohol ist gut eingebunden: Oft ist es bei Bieren dieser Stärke (9% Alc.!) ja so, dass sich im Abgang vor allem der Alkohol wärmend bemerkbar macht und eventuelle Aromen überlagert – das ist hier definitiv nicht der Fall! Das Bier bleibt vor allem stark hopfenaromatisch. Es mag filigraner komponierte Vertreter dieses Braustils geben – ich will nicht so tun, als ob ich besonders viel Ahnung davon hätte, was ein gutes Tripel ausmacht. Fest steht: Dieses Bier schmeckt mir und ich finde es geschmacklich interessant und vielschichtig. Ich empfehle dieses wunderbar aromatische Bier sehr gerne weiter!

Bewertet am