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Beer like star Kötzsch Pils

  • Typ Untergärig, Pils
  • Alkohol 4.9% vol.
  • Stammwürze 11.9%
  • Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 8-10°C
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#36248

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 1 Bewertung
78% Avatar von Schluckspecht

78% Klassisch, frisch & süffig

Avatar von Schluckspecht

In der brauereiübergreifenden 1-Liter-Bügelflasche kommt das Kötzsch Pils daher. Genannt werden 4,9 % vol. Alkohol, 11,9 % Stammwürze und 30 IBU. Da dieses Bier naturbelassen und unfiltriert ist, ist eine kühle Lagerung unabdingbar und die angegebene Haltbarkeit nur sehr kurz. Meine frisch erworbene Flasche besitzt das MHD 18.12.2020.

In einem hellen Goldgelb mit leichtem Grünstich präsentiert sich das Pils erstaunlich klar im Glas. Von der Hefe sehe ich nichts. Obendrauf gibt es eine cremige, feinporige Schaumkrone. Der Duft fällt blumig-süß aus mit leichter Citrusnote. Auch helle Malznoten zeigen sich in der Nase. Olfaktorisch könnte es sich auch um ein aromatisches Helles handeln, die Hopfenwürze wird hier nämlich noch nicht ausgelebt.

Auch der Antrunk zeigt sich süß, hellmalzig, floral und ausgewogen. Die zurückhaltende Kohlensäure gewährleistet einen weichen Trunk, während das Frischegefühl hoch ausfällt. Der schlanke Körper profitiert im Mundgefühl von der Naturbelassenheit und lässt eine gewisse, filigrane Hopfengrasigkeit erklingen, die nunmehr unaufgeregt am süßlich-ausgewogenen Geschmack teilnimmt. Schlicht und stilecht klingt das Pils aus. Die Bitterkeit liegt im sehr moderaten Bereich - eine "ausgeprägte Bittere" vermag ich nicht zu entdecken -, doch ein Pils wird hier zweifelsfrei abgebildet.

Frische, regionale und naturbelassene Biere sind immer eine andere Hausnummer - ich weiß dies sehr zu schätzen und gebe dafür gern auch deutlich mehr Geld aus. Völlig unabhängig davon betrachtet, handelt es sich beim Kötzsch Pils um ein sehr mildes, ausbalanciertes, aromatisch-frisches Pils mit zurückhaltender Intensität. Es trinkt sich also völlig widerstandsfrei und dürfte auch Leuten schmecken, die es nicht so hopfig mögen. Bezüglich der Aromatik könnte es auch im fränkischen Raum beheimatet sein. Zur Auswahl der Hopfen liegen mir leider keine Informationen vor.

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