Klosterbräu Bamberger Kellerbier
Klosterbräu Bamberg, Bamberg, Oberfranken, Bayern, Deutschland
- Typ Untergärig, Zwickel/Kellerbier
- Alkohol 5.3% vol.
- Stammwürze 13.1%
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier nein
- Dieses Bier ist hefetrüb
- Probier mal sagt ein Benutzer
Bewertet mit 67% von 100% basierend auf 12 Bewertungen und 9 Rezensionen
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67% Ein gefälliges Kellerbier von Der_durstige_Mann
Eine prächtige und ansprechende Etikettierung, für die sich Bamberg's älteste noch existierende Braustätte da entschied. Noch um einiges faszinierender fällt das Bier selbst aus. Bernsteinfarben, leicht getrübt und mit einer unheimlich kompakten und stabilen Schaumkrone wirkt es über alle Maßen appetitanregend. Der vielversprechende malzig-hefige Duft, der dem Glas entweicht, leistet hierzu einen nicht ganz unwesentlichen Beitrag. Niedrig gespundet, toastmalzig und mit einer leichten Waldhonigsüße im Anhang fällt der Antrunk aus. Die Hefeschwebeteilchen sorgen für eine permanente fruchtige Note. Eine nicht unbedeutende orangenfruchtige Hopfennote gibt sich zu erkennen. Nach hinten raus sorgt eine feine Malzbittere in Kombination mit erwähntem Hopfen für einen würdigen Abschluss. Der Geschmack ist deutlich milder, als es der Duft vermuten ließe. Ein feines Kellerbier mit vollem Körper, das sich in seiner nahezu beispiellosen Weichheit in einem forttrinken lässt.
73% Rezension zum Klosterbräu Bamberger Kellerbier von Puck
Im Glas eine trübe Bernsteinfarbe und ein paar Fruchtige Aromen in der Nase. Der Antrunk ist leicht moussierend mit fruchtig citralen, Noten, dem schlanken Körper folgt ein ebenfalls fruchtiger Abgang, obwohl das Ganze für mich nicht komplett stimmig ist, Fazit ein ordentliches Kellerbier, mehr nicht..
73% Rezension zum Klosterbräu Bamberger Kellerbier von Bierabetiker
Klosterbräu Bamberg GmbH: Bamberger Kellerbier.
Ein Bier aus Bamberg.
Ein frisches und spritziges Bier mit dezenten Zitrusnoten und einem leicht hopfenherbem Abgang.
82% Süffiges Kellerbier von Aaarooon
Der Einstieg und Körper sind nichts besonderes, aber der deutlich mit Röstaromen versehene Abgang ist klasse!
75% Süffig & Schmeckt von LordAltbier
Der Antrunk ist hopfig-spritzig und etwas säuerlich mit feiner Citrus-Note. Der Mittelteil ist hopfig-spritzig, fein-säuerlich und die feine Citrus-Note ist auch wieder erkennbar. Der Abgang ist etwas hefig und angenehm herb. Fazit: Süffig und schmeckt!
84% A fränkisch Kellerbier - was willst mehr :-) von 1.FCN
Aus der Flasche in den Steinkrug - so ist's recht beim Kellerbier ! Spritzig, fruchtig mit Zitrusaromen - dann wird' s a weng getreidig und im Ausklang noch hopfig - a lecker Kellerbier aus dem Herzen Bamberg's , ich mag' s. Und im Biergarten bei der Klosterbräu einfach himmlisch ! Bin gerne dort :-)
53% Na ja... von JimiDo
Das Bamberger Kellerbier liegt Goldgelb und sehr trüb im Glas. Die Blume ist schmal und wenig haltbar. Ein frisch-fruchtiger Duft erreicht die Nase. Geschmacklich zeigen sich dann die Früchte weniger. Der malzbetonte Antrunk wirkt leicht und nur wenig süß. Der Hefegeschmack, Hefe ist noch reichlich vorhanden, dominiert. Leicht herb und mild-säuerlich ist der Abgang. Das ist kein schlechtes Kellerbier, es reißt mich aber auch nicht gerade vom Hocker.
55% Säuerliches Röstkaramell von Schluckspecht
So schlecht scheint dieses klösterliche Bamberger Kellerbier nicht zu sein, beim Meininger's International Craft Beer Award hat es 2019 Gold abgeräumt - das präsentiert man stolz mit einem Aufkleber. Die 0,5-Liter-Bügelflasche legt ein honig- bis bernsteinfarbenes, hefetrübes Bier frei, dessen feinporige, altweiße Schaumkrone sich sehen lassen kann. Minimale Röstmalznoten sowie reichlich Karamell verbinden sich in der Nase zu dominanten Biskuitnoten. Hopfen ist hier eine absolute Randerscheinung.
Süß und malzig legt das Kellerbier los mitsamt kräftiger Biskuit- und leicht säuerlicher Röstmalznoten. Der Körper erscheint eher dünn bis wässrig, so dass diese leichte Säuerlichkeit, der eine ansprechende Fruchtigkeit fehlt, nicht gerade positiv zur Geltung kommt. Erst im Abgang zeigt sich der Hopfen. Leider geht es hier dann schon fast in die Kratzigkeit über. Man ahnt angesichts dieser Unfeinheiten ungebliebten Hopfenextrakt, aber hier wurde tatsächlich Hopfen verbraut.
Geschmacklich hat dies - abgesehen von einer absolut minimalen Kernigkeit - eher wenig mit guter, alter fränkischer Tradition zu tun. Süße, Säure und Bitterkeit finde ich hier ziemlich unausgewogen platziert und dimensioniert. Sehr enttäuschend - zumal mir das Braunbier ziemlich gut gefallen hat. Das Kellerbier ist aber echt nicht mein Fall.
60% Rezension zum Klosterbräu Bamberger Kellerbier von Hirsch
Ausgerechnet ein Kellerbier als Neuerung im Bamberger Biermarkt platzieren zu wollen, das ist schon erstaunlich. Ist das jetzt besonders mutig, was die neuen Besitzer der Klosterbräu da machen – oder eher unklug. Denn auch im Billigsektor haben die Wörners in ihrer Alt-Bamberg-Reihe ein – nicht sehr gutes – Kellerbier. Was kommt da also Neues aus der Traditionsbrauerei Klosterbräu?
Optisch etwas Schönes: Dunkles Bernstein, in Richtung Kupferbraun gehend und hefetrüb. Flüchtiger Schaum (in dieser Hinsicht ein „echtes“ Kellerbier aus Franken). Duft etwas säuerlich plus Karamellmalz.
Der Antrunk ist schön kernig; das Karamellmalz ist präsent, macht sich aber erst nach einem knorrig-bitterem Antrunk bemerkbar. Überhaupt ist diese Mischung aus Karamellsüße und Bittere das, was mir vom Klosterbräu Kellerbier im Gedächtnis bleiben wird. Der Mittelteil ist unspektakulär, und der Nachtrunk verlängert die Bittere ganz gut, ohne aber besonders viel Duftigkeit mitzubringen. Ich wittere Hopfenextrakt, schaue auf die Zutatenliste und … habe Unrecht. Ich geb‘s zu. Was sich übrigens auch gut hält im Trunk ist – wer‘s mag … - das Säuerliche.
Fazit: Trinkbar ist dieses Kellerbier allemal, aber die Mischung aus Karamell, Bittere und Säure in dieser Form ist nicht jedermanns Sache.