Klášter Ležák 11% Světlé Pivo
- Typ
- Alkohol 4.6% vol.
- Stammwürze 11%
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier nein
- Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
- Dieses Bier ist nicht glutenfrei
- Probier mal sagt kein Benutzer
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Aktuelle Bierbewertung
70% Wenig Alkohol, viel Geschmack von Schluckspecht
Diese klösterliche Brauerei geht auf das Jahr 1570 zurück, nunmehr hat aber Lobkovicz die Hände im Spiel. Herauskommt ein üblicher Tscheche: 11 % Stammwürze, nur 4,6 % vol. Alkohol stark. Als Besonderheit wurde auf eine Pasteurisierung verzichtet. Und genau aus diesem Grund muss mein Exemplar wenige Wochen nach dem Kauf schon daran glauben, die Haltbarkeit ist ziemlich beschränkt. Angesichts der leicht opalen Trübung und feineren Schwebteilchen merkt man dem leuchtend goldenen Lager den Verzicht auf eine industrielle „Verfeinerung“ positiv an. Als Manko bleibt eine zwar schön feinporige, jedoch zügig schwindende Schaumkrone zu nennen.
Nach Brot anmutendes Malz gibt es mit harmonischer Würze und dezenter Süße für die Nase – charmant, stimmig und fehlerfrei. Mit genügsam dosierter Kohlensäure geht es in den feinsäuerlichen und betont malzigen Antrunk, der geschmacklich einen qualitativ absolut zufriedenstellenden Kellerbier-Standard widerspiegelt – nur dass eben die Hefe fehlt. Der für einen so geringen Alkoholgehalt durchaus schon als vollmundig zu bewertende Körper bleibt dem malzigen Brotgeschmack treu und garniert diese mit dazu passenden Birnennoten. Schön: Süße und Säure sind nicht aufdringlich, sondern ergänzen den Geschmack mit den richtigen Akzenten. Eine leichte Kernigkeit hat sich das elfgrädige Lagerbier für den mildgehopften, eher knapp gehaltenen Abgang reserviert. Ganz zum Schluss kommen erneut Malznoten auf.
Mein Fazit: Überraschend positiv. Der Geschmack tritt souverän und gefällig auf – kräftig genug, um neben tschechischen Gerichten (viel Fleisch, viel Knoblauch, häufig mit Kümmel gewürzt) zu bestehen. Bis auf eine leichte Pappigkeit im Körper stelle ich keinerlei Fehler fest, die Qualität scheint zu stimmen. Offenbar zahlt sich die fehlende Pasteurisierung dann doch aus…
Ursprünglich bewertet am 15.07.2019
69% Wunderbar süffiges Helles von goldblumpen
Ein Bier, das in unserer Runde sehr gut ankam. Es es ein leicht gehopftes Helles mit einer ordentlichen süffigen Malzigkeit. Hier ist alles voll da und im Lot.
Ein sehr gutes Bier.