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Beer like star Kasteel Cuvée du Chateau

  • Typ Obergärig, Ale
  • Alkohol 12% vol.
  • Stammwürze 11%
  • Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 14°C
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#8490

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 11 Bewertungen
Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 1 Bewertung von Dirk
91% Avatar von LordAltbier
91% Avatar von Orval
86% Avatar von lepton
83% Avatar von Bier-Klaus
81% Avatar von Dirk
78% Avatar von JimiDo
77% Avatar von Daniel McSherman
71% Avatar von tonne
68% Avatar von MichaelF
65% Avatar von goldblumpen
62% Avatar von dreizack

91% Hilft gegen Skorbut - und ist ziemlich toll!

Avatar von Orval

Ascorbinsäure hilft gegen Skorbut, z. B. auf langen Seereisen mit der Santa Maria auf dem Weg zum unentdeckten Amerika. Aber was hat das in Bier zu suchen? Hier ist es jedenfalls drin. Trotzdem ist dieses belgische Bier ansonsten ein ziemlicher Hammer. Es ist tiefdunkel mit wenig haltbarem beigen Schaum, riecht säuerlich und schmeckt auch 1 Sekunde so - aber dann geht es ab: Lakritz, Sherry, Waldhonig, Süße wechselt in schneller Folge mit Bitterkeit hin- und her. Ein Feuerwerk und um mich herum dreht sich alles. Aber wieso soll es wie ein altes Donker schmecken? Das ist doch viel süßer. However - immer wieder, aber nur ein am Tag. Da ist nämlich auch ordentlich suiker drin...

Bewertet am

91% Ein Genuss-Bier!

Avatar von LordAltbier

Jahrgang: 2015
Der Antrunk ist fein-säuerlich und hat eine feine Süße im Unterton, feine Noten von Sherry und Rum sind erkennbar, etwas Honig im Hintergrund. Der Mittelteil ist fein-säuerlich und hat feine Rum- sowie Madeira-Noten. Der Abgang hat sehr kräftige und intensive Madeira-Noten, eine feine Säure und eine feine Süße sind erkennbar wobei die feine Süße an überreife Weintrauben erinnert. Die stolzen 11% Alkohol merkt man bei diesem Bier gar nicht. Fazit: Ein interessantes und leckeres Bier. Gefällt mir richtig gut, gerne wieder.

(Meine Version hat 11% Alkohol)

Bewertet am

77% Rezension zum Kasteel Cuvée du Chateau

Avatar von Daniel McSherman

Dunkelbraun, fast schwarz, rötlich schimmernd mit beigem Schaum. Stark, alkoholisch, malzig. Aromen von Lakritz, getrockneten Früchten, Brot. Trockener Abgang.

Bewertet am

78% Rezension zum Kasteel Cuvée du Chateau

Avatar von JimiDo

Dieses Bier macht mich neugierig. Es soll die Aromen und den Geschmack eines 10 Jahre gelagerten Kasteel Donker haben. Allerdings ist es nicht annähernd so alt. Laut Informationen aus dem Internet gibt es dieses Bier erst seit 2010. Auf der Flasche steht was von 2012. Es wird auf dem Etikett als Belgian Ale bezeichnet ist obergärig und hat 11% Alkohol! Ich habe die kleine 0,33l Steini Flasche vor mir stehen. Haltbar ist diese Spezialität bis Januar 2018!

Im Glas ist es blickdicht, tiefbraun mit cremigen hellbraunen Schaum. Er hält sich nicht lange. Der Geruch ist alkoholisch und geht deutlich in Richtung Likörwein. Es schmeckt intensiv nach Dörrpflaume und Rosinen. Eine schokoladige Süße füllt den Mund bevor eine ganz feine Fruchtsäure den Nachtrunk einleitet. Vom Hopfen ist eigentlich nichts zu spüren. Der Alkohol aber sehr deutlich. Kein Wunder bei den 11 %. Dieses Bier ist zu bestimmten Speisen sicherlich ein guter Begleiter. Es sollte allerdings wegen einer riesigen Katergefahr nur in kleinen Mengen genossen werden. ;o)

Bewertet am

81% Kein 10 Jahre altes Donker

Avatar von Dirk

Dass es sich bei Castle Brewery Van Honsebrouck nicht um eine kleine Brauerei handelt, erkennt man auch an den Marketingmethoden, in denen der Kunde schon einmal durch eigenwillige Formulierungen auf's Glatteis geführt werden darf. Groß verkündet die Website und der Werbesprech "10 jaar", und oft findet sich der Satz "based on the flavour of the 10-year-old (Kasteel) Donker". Und genau da liegt der Hase im Pfeffer und das Beil begraben, denn dieses Bier wird erst seit 2010 gebraut, was die Website wiederum zu erwähnen vergisst. Es wird also nur der Geschmack von 10 Jahre altem Donker zu rekreieren versucht, ohne die lästige Wartezeit. Gut, wenn man tolle Port- und Madeiraaromen zum schmalen Taler erhält, warum nicht? Aber bitte etwas mehr Mut zur Kundeninformation, Van Honsebrouck!

Ein dunkelbraunes Bier mit rotbraunen Reflexen am Glasrand und beigem Schaum fließt ins Glas.

Der Geruch bietet typisch belgische Phenole und Banenenaromen, etwas Pflaumensäure und tatsächlich einen Hauch Portwein. Auffällig ist zudem eine röstige Kaffeenote im Hintergrund.

Das Bier ist enorm mundfüllend, schäumt sofort auf. Der Körper ist erwartungsgemäß schwer und weich.
Die geschmackliche Geschichte dieses Bieres ist bemerkenswert. Sie beginnt mit klassischer, runder Malzsüße, die schnell einer holzigen Säure weicht. Diese schiebt sich aggressiv auf der Zunge zum Gaumen hin, von der Kohlensäure angetrieben, um schließlich wiederum irgendwo zwischen Pflaume, Rotwein und Schokolade in Süße überzugehen. Zum Abschluss klingen sowohl Säure als auch Süße nach, und werden von einer röstigen Bitterkeit abgelöst. Der Alkohol ist jederzeit wärmend spürbar, jedoch durch die schwere Malzigkeit zur Genüge abgefedert.

An sich also ein tolles Gebräu...ABER...trotz allem wirken die Noten etwas abrupt, spitz, jung. Jahre der Lagerung lassen sich eben nicht einfach so ersetzen. Allerdings habe ich gar nichts dagegen, DIESES Bier jetzt erstmal für geraume Zeit im Keller verschwinden zu lassen, bis es sich abgerundet hat. Dann dürfte es wahrhaft etwas ganz Besonderes sein.

Bewertet am

62% Kein leichter Gang

Avatar von dreizack

Tiefbraunes, fast schwarzes Bier.
Das Aroma in der Nase ist sehr komplex, malzbetont mit intensiven Noten von Karamell und Mokka. Hinzu kommen Bananen, Pflaumen, Rosinen. Die 11% Alkohol sind bereits zu riechen.
Der Geschmack ist tiefgründig und fordernd. Das ist kein leichter Gang. Dunklen Beeren, für mich mit einem sehr deutlichen Weintouch. Malzig mit Kaffee- und Bitterschokoladennoten. Reife Bananen. Lakritz. Ein Hauch Zimt. Schwer zu dechiffrieren und extrem ungewöhnlich.
Der Abgang ist außergewöhnlich trocken, der komplexe Geschmack klingt lange nach. Ein Belgian Strong Ale mit einer sehr besonderen Note. Definitiv nicht für jeden Tag geeignet.

Bewertet am

83% Rezension zum Kasteel Cuvée du Chateau

Avatar von Bier-Klaus

Das Cuvee wird in der schwarzen 0,75 Liter Flasche mit Sektkorken serviert.
In der Farbe ist es mittelbraun und trüb mit ebenfalls braunem feinem Schaum oben drauf.
Im Geruch bietet es ein breites Spektrum von hefig über säuerlich bis leicht röstig und alkoholisch.
Der Antrunk beginnt mit einem starken, schweren, alkoholischen Geschmack. Der Mittelteil ist geprägt von Lakritze, Dörrpflaume und starker Restsüße. Der Nachtrunk ist ebenfalls stark alkoholisch aber eine leichte Säure macht das 11-Prozentige Bier dann doch relativ süffig.
Ein wahrer Hammer, bei dem es immer neue Nuancen zu entdecken gibt.

Bewertet am

86% Rezension zum Kasteel Cuvée du Chateau

Avatar von lepton

Der Kasteel Cuveé de Chateau ergießt sich in rotbrauner Farbe aus der 0,75l-Flasche ins Glas, jedoch ohne jegliche Schaumbildung. Riecht man am Bier ist man versucht an Rotwein zu denken – auch der Geschmackseindruck erinnert an einen leichten Roten, jedoch ohne einen Biergrundgeschmack zu verlieren. Ein bisschen wie ein Beaujolais Nouveau. Im Bouquet fand ich auch leichte, angenehme Röstaromen.
Im Körper sind Noten von Lebkuchen, Zimt und Lakritze zu erkenne, wirklich ausgewogen.
Fazit: Ein wunderbares After-Dinner Bier, genossen mit Freunden in angenehmer Atmosphere - aber nichts für jeden Tag.

Bewertet am