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Beer like star Kasteel Bruin

  • Typ
  • Alkohol 11% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 12°C
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Dieses Bier ist nicht glutenfrei
  • Probier mal sagt kein Benutzer
Das Bier Kasteel Bruin wird hier als Produktbild gezeigt.

Dieses Bier wurde mit folgenden Tags versehen:

  • Ascorbinsäure
  • Zucker
    #987

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    77% Avatar von Florian
    74% Avatar von Tarfeqz
    71% Avatar von MichaelF
    68% Avatar von Felix

    68% Rezension zum Kasteel Bruin

    Avatar von Felix

    Das Kasteel scheint seit einiger Zeit einen neuen Aufdruck zu besitzen, es heißt nun Kasteel Donker.
    Im Glas ist es sehr dunkel, aber dennoch leicht rötlich am unteren Glasrand, es neigt nur zur Schwärze. Leider ist die Schaumbildung beinahe inexistent, sehr schade, dennoch sprudelt es durchgehend leicht im Glas weiter.
    Im Geruch zeigt sich einem eine dezente Alkoholnote, wie sie bei 11%ABV eigentlich fast nicht besser hätte versteckt werden können, da könnte einen schlimmeres erwarten, präsent ist in erster Linie eine deutliche Malzsüße (fast schon wie ein Malzbier mit Alkohol) unterlegt mit etwas Zuckersirup und ganz im Hintergrund kommen noch ein paar dunkle Früchte hervor, vor allem Pflaume scheint mir da vorhanden zu sein.
    Im Antrunk entfaltet es erst eine sehr angenehme, kräftige Honignote mit leicht sprudeliger Säure, die sehr süß mit dem Grundaroma des Malzes verschmilzt. Schnell dahinter kommen bald Schokoladenaromen hinzu. Dieses Bier ist definitiv als extrem Malzig zu beschreiben, da kommt beinahe kein Hopfen mehr durch. Der Alkohol ist zwar schmeckbar aber hält sich hintergründig. Das Bier scheint sich im Mund nach und nach aufzulösen. DIe Kohlensäure tut da ein merkwürdiges aber auch interessantes Werk. Einerseits ist sie eher hintergründig, andererseits aber auch immer präsent, sie gibt dem Honig und dem Malz eine säuerliche und frische Note und verstärkt leider damit auch die geschmackliche Wirkung des Alkohols.
    Der Körper des Biere ist extrem ölig, beinahe schon zuckrig klebt das Bier an den Lippen und es schmiegt sich sehr sirupgleich in die Mundhöhle ein. Nur wieder die Kohlensäure wirkt da etwas entgegen. Dennoch würde ich ihn nicht als übertrieben kräftig beschreiben, da die Kraft einzig vom Zucker kommt, nicht aber von der Intensität des Mundgefühls allein, diese Art von Stärke empfinde ich nicht als besonders elegant, sondern eher als plump.
    Im Nachtrunk bleiben Honig und Malz zwar vordergründig, doch kommen nun kräftige Trockenfruchtaromen hinzu, die Pflaume bleibt bestehen, aber dunkle Traube verwandelt sich dabei ebenso mithilfe der leichten Alkoholnote in einen fruchtigen Rumtopf. Da ist mir dann aber doch der Alkohol zu stark, der hätte besser versteckt werden können. Vielleicht sollte man sich dieses Bier besser teilen und etwas ruhen lassen, damit es insgesamt weicher und runder wird.
    Das Kasteel DOnker/Bruin ist ein spezieller Belgier. EInerseits gehört es sicherlich nicht zu den Top-Bieren dieses Landes, andererseits empfinde ich persönlich es als sehr angenehm, wobei auch ich gestehen muss, dass ich es in meinen absoluten Greenhorn-Zeiten vielleicht zu unrecht regelrecht angehimmelt habe. Ich bin zwar fasziniert von der unglaublich cremigen Öligkeit dieses Bieres, es ist so süß, dass ich persönlich es als DIgestiv nach einem kräftigen Essen empfehle (wobei dabei eine ganze Flasche wohl schon wieder zu viel ist), ich gestehe aber auch die Makel, denn trotz des sehr ölig-zuckrigen Körpers, ist es mir persönlich noch etwas zu unstimmig, da der Alkohol, wie ich finde, nicht körperkonform ist, wenn er auch für 11%ABV wirklich schon genial versteckt wird. Die Trockenfruchtaromen scheinen mir eher eine Notlösung zu sein, um dem Alkoholaroma Sinn zu geben, so ein Rumtopf ist ja schließlich stimmig, mit dem Honig, dem Malz und der Schokolade allerdings passt das nicht ganz so gut. Leider muss es auch Abzüge für die grauenvolle Zutatenliste geben, da stehen nämlich Zucker wie auch Ascorbinsäure gelistet, das gefällt mir gar nicht, obwohl man, trotzdem man diese Zutaten herausschmeckt, gestehen muss, dass sie passend sind.
    Ein besonderes Bier, das hier und da noch einen gewissen Schliff vertragen könnte, dessen Eigenschaften als "malziger Nachtisch" ich aber wirklich schätze. Eines meiner ersten Starkbiere, die ich genossen habe und immer noch gerne trinke, aber kein Muss für jeden.

    Bewertet am

    71% Rezension zum Kasteel Bruin

    Avatar von MichaelF

    Vor mir auf dem Tisch steht ein Kasteel Bruin mit beachtlichen 11 % vol. Die Farbe ist zwischen schwarz und dunklem Braun anzusiedeln, der Geruch trägt dunkle Beeren und Trauben an die Nase heran. Im passenden Glas macht es sich schon mal optisch hervorragend.

    Im Einstieg machen es sich die malzige Süße und die nicht zu knappe Säure gemütlich, dazu gesellen sich im Körper dunkle Beeren wie etwa Johannisbeeren. Außerdem beginnt nun der Alkohol stärker durchzuschimmern. Der Abgang zeigt wiederum fruchtige Beerenelemente, wobei hier die Bitterkeit und ein noch stärker werdender Alkohol ins Spiel kommen.

    Alles in allem ist das Kasteel Bruin im höheren Alkoholbereich anzusiedeln und spielt seine Stärke klar über seine Süßigkeit aus.

    Bewertet am

    74% Rezension zum Kasteel Bruin

    Avatar von Tarfeqz

    Der Geruch erinnert an Trauben bzw. Weintrauben mit Rum. Außerdem ist er ein wenig nussig süß und nach Malz. Ein eher süßer Einstieg der mit Säure dominiert. Ölig ist es hier auch. Der Abgang wird noch einen Tick süßer. Aber da die Bitterkeit und der Alkohol stärker hervorkommt, wird es zu einem Bierlikör. Ziemlich lecker.

    Bewertet am