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Beer like star Kaltenberg Ritterbock

  • Typ Untergärig, Dreifachbock
  • Alkohol 9% vol.
  • Stammwürze 21%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Hefetrüb
  • Dieses Bier ist nicht glutenfrei
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#1093

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 4 Bewertungen
76% Avatar von gerdez
73% Avatar von Hobbytester
70% Avatar von Isar-12
63% Avatar von Bier-Klaus

70% Das ritterliche Bockbier zu Kaltenberg

Avatar von Isar-12

Farblich kastanienbraun mit einem Rotstich im Glas. Der Schaum feinporig, fiel aber schnell in sich zusammen. Im Antrunk dominieren die malzigen Röstaromen und eine Süße, die an Honig erinnert. Im Abgang dann eine leichte Herbe. Der Alkoholgehalt von 9% ist spätestens auch jetzt spürbar, aber nicht störend dominant. Ein gutes und trinkbares Bockbier, aber auch nicht in meiner persönlichen Favoritenliste. Auch von der Schloßbrauerei Kaltenberg erwarte ich als bayerische Brauerei eine Abfüllung in einer 0,5l Flasche für die Starkbierzeit. Alles andere ist eigentlich Frevel, schließlich trinkt man es zur Fastenzeit normalerweise im 1l Steinkrug.

Bewertet am

63% Rezension zum Kaltenberg Ritterbock

Avatar von Bier-Klaus

Doppelbock Frühjahrs-Verkostung: Tegernseer Quirinus, Zwönitzer Ziegenbock, Pyraser Ultra, Kaltenberger Ritterbock:

Der Ritterbock wartet mit einem dunklen Kupferrot bis Dunkelrot auf, gekrönt von einer getreidefarbenen Blume. Der Geruch erinnert an Waldhonig und Himbeeren.

Der Antrunk ist gewohnt wenig rezent, sehr süßlich und honigartig. Der süße Geschmack geht in Richtung des Pyraser Ultra, kann aber nicht dessen kräuterige Aromen aufweisen. Im Mittelteil dominiert die waldhonigartige Malzsüße, der Nachtrunk ist stark wärmend und alkoholisch.

Der Ritterbock ist etwas langweilig in der Struktur und hat wenig Tiefgang. Er ist sehr ähnlich zum Zwönitzer Ziegenbock, ich denke in einer Blindverkostung könnte ich beide nicht auseinanderhalten.

Bewertet am

73% Rezension zum Kaltenberg Ritterbock

Avatar von Hobbytester

Das ziemlich malzig und alkoholisch riechende Starkbier bietet auf pikante Art und Weise diese Eindrücke von Anfang an auch als Geschmacksmomente. Der Abgang sorgt für Wärme, Alkohol kommt durch, was sich bei 9,0% Vol. selten vermeiden lässt. Das tut der schön würzigen Gesamtcharakteristik allerdings keinen Abbruch. Mir gefällt diese Phase, auch wenn ich mir noch einen längeren Nachgeschmack wünschen würde. Sehr fruchtig ist dieser Körper nicht, das unterscheidet in etwas von den mir sonst bekannten dunklen Bockbieren. Hier dominiert die rauchige Gerste und ein dazu gut passender Süßimpuls, der eher zurückhaltend ist. Interessant finde ich, dass wohl laut Angaben verschiedene Gerstetypen zu den Zutaten zählen, Hopfen an sich kann man kaum herausschmecken. Das was dem Genießer hier präsentiert wird, ist schwere Kost, der Ansatz wirkt aber durchaus in sich stimmig. Die kastanienbraune Farbe trifft auf nicht lang anhaltenden Schaum. Das Bier ist sehr süffig, trotz des leichten Alkoholgeschmacks. Richtig bitter ist der Ritterbock nicht, dafür aber kellerartig würzig und nussig. Es ist genug Kohlensäure vorhanden.
Fazit: Es gibt noch bessere Starkbiere, dieses extrastarke Bockbier hat einen recht eigenwilligen Ansatz. Es ist sicher kein Bier, das man jede Woche haben muss. Gut ist es aber auf jeden Fall, daran bestehen für mich keine Zweifel.

Bewertet am