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Beer like star Kalea Perlenzauber 2022

  • Typ Kellerpils
  • Alkohol 5% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier
  • Dieses Bier ist hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#39173

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 6 Bewertungen
78% Avatar von Schluckspecht
78% Avatar von Dr.Lovely
76% Avatar von Iceman40
66% Avatar von LordAltbier
63% Avatar von ElftbesterFreund
57% Avatar von Stefan1203

78% Aus dem Bier-Adventskalender 2022

Avatar von Dr.Lovely

Vielleicht liegt es auch daran, dass das Bier ordentlich runtergekühlt ist, aber Schaumkrone ist hier kaum zu bestaunen. Andererseits sind alle meine Testbiere auf diese Temperatur runter, also...
Süß-malzig in der Nase, der Antrunk ist direkt vorn schon deutlich herber als erwartet, grasige und getreidige Noten, sowie eine angenehme Süße begleiten den Mittelteil. Im Nachgeschmack gewinnt die Hopfenherbe wieder die Oberhand, setzt sich fein-bitter in Szene und bestimmt den langen Nachhall. Ein Bier, dass nach der (seit dem Auftreten der IPA-Welle geltenden) Prämisse gebraut zu sein scheint: Viel Hopfen! Aroma-Hopfen, Bitter-Hopfen, verschiedene Sorten, Hauptsache viel davon!
Prädikat: gut trinkbar
PS: "Probier-Mal-Stern" macht hier keinen Sinn, weil man das Bier nicht mehr kriegt.

Bewertet am

57% Ein Pils mit 34 IBU

Avatar von Stefan1203

Kalea Perlenzauber 2022:
Ein Pils mit 34 IBU - das ist einfach nicht rund.
Mir sind norddeutsche Pilse lieber.

Dieses hier ist sauer und bitter, und nicht herb.

Durchaus eine interessante Kombination, die man trinken kann.

Kaufen würde ich dieses Bier nicht

Bewertet am

78% Modernes Pils fernab des Mainstreams

Avatar von Schluckspecht

Exklusiv für Kalea hat eine Brauerei auch diesmal wieder den Perlenzauber eingebraut - und dieses Mal zeichnet sich die Memminger Brauerei verantwortlich. Geworden ist es ein Kellerpils mit 5,0 % vol. Alkohol sowie 34 IBU aus den drei Hopfensorten Hallertauer Tradition, Mosaic und Ekuanot. In einem kräftigen, relativ dunklen Goldgelb mit grüner Farbnuance steht das Kellerpils mit feinen Trübstoffen im Glas - opaltrüb wäre jedoch bereits übertrieben. Dazu gibt es viel sahnigen, stabilen weißen Schaum. Der hopfengeschwängerte Duft grast von Blumigkeit über Gras, Erde, Harz, kernige Citrusnoten (Pomelo, Grapefruit), Heidelbeere sowie Brombeere allerhand Eindrücke ab. Kurz gesagt: Man erhält ein modernes, unfiltriertes Pils.

Im Antrunk begegnet man den erdig-nussigen Noten nebst Heidelbeere abermals, insbesondere der Mosaic-Hopfen scheint hier den Ton anzugeben. Der Perlenzauber ist angenehm schlank und durchaus frisch im Auftritt. Die zweitrangige Malzigkeit erzeugt eher einen schokoladigen als einen getreidigen Eindruck, wobei lediglich eine dezente Malzsüße vorliegt. Die drei Hopfensorten bringen dabei allerhand Aroma und Geschmack mit, wodurch der schlanke und etwas schale Körper nicht uninteressant erscheint - das rettet ihn auf eine 6,5. Eine ansprechende, harzig-grasige Hopfigkeit mit ein paar filigranen Kräuternoten hat sich der schwäbische Perlenzauber für den knackigen Abgang aufgehoben. Es folgt eine leichte Buttrigkeit. Die Süffigkeit liegt im gehobenen Mittelfeld.

Der Perlenzauber 2022 aus der Memminger Brauerei ist durch und durch ein modernes Pils. Es spielt mit ungewöhnlichen Geschmacksnoten - insbesondere die erdig-harzig untermalte Blaubeere dominiert, dazu gibt es grasige Pomelonoten. Gut gefällt mir die zurückhaltende Malzsüße, da bleibt einfach mehr Raum für den Hopfen. Die fehlende Filtrierung unterstützt das geschmeidige Mundgefühl, schließlich sind dadurch auch geschmacksfördernde Schwebstoffe im Bier enthalten. Wer schon mal das eine oder andere moderne Pils getrunken hat, erlebt hier nichts grundlegend Neues, doch das Gesamtprodukt erscheint einfach gefällig und stimmig.

Bewertet am

66% Ganz gut trinkbar!

Avatar von LordAltbier

Der Antrunk ist hopfig-spritzig und dezent säuerlich, Hefe ist auch erkennbar. Der Mittelteil ist hopfig-spritzig und hefig. Der Abgang ist angenehm hopfig-herb. Das Bier weißt feine, trockene Noten von Orange und Mandarine auf. Fazit: Ganz gut trinkbar. Verwendete Hopfen: Hallertauer Tradition, Mosaic, EkuanotIBU: 34

Bewertet am

76% Rezension zum Kalea Perlenzauber 2022

Avatar von Iceman40

Die Kalea Nixe war dieses Jahr in Memmingen und hat dort ein Kellerpils gebraut. Es ist goldgelb und hat einen hopfigen Geruch. Der Einstieg ist sehr hopfig mit einer moderaten Herbe. Es wurde mit Hallertauer Tradition, Mosaic und Ekuanot gehopft. Die resultierenden 34 IBU merke ich kaum, sind aber auch nicht übertrieben viel für ein Kellerpils. Der Malzkörper stimmt, die Spundung ebenso. Im Nachtrunk ist weiterhin guter Hopfen zu schmecken. Da hat die Kalea Nixe wieder mal ein sehr gutes Bier in den Kalender gepackt. Kellerpils ist sonst nicht so mein Bierstil aber dieses gefällt mir von Anfang bis Ende.

Bewertet am