de la Senne - Jambe-de-Bois
Brasserie de la Senne, Molenbeek-Saint-Jean/Sint-Jans-Molenbeek, Region Brüssel, Belgien
- Typ Obergärig, Tripel
- Alkohol 8% vol.
- Stammwürze 18.3%
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier nein
- Dieses Bier ist hefetrüb
- Probier mal sagt kein Benutzer
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81% Fruchtig-herbes Tripel von goldblumpen
In der Tripel-Nation Belgien reicht es nicht, ein einfaches solides Tripel zu brauen; man versucht den Bierstil weiterzuentwickeln um sich abzuheben.
Dieses hier ist so eines: Zusätzlich zu den hefig-fruchtigen Tripel-Aromen mit den klassischen Gewürzaromen, kommt hinten raus eine hopfig-herbe Note. Der Übergang ist fließend und somit entsteht ein tolles Trinkerlebnis.
76% Rezension zum de la Senne - Jambe-de-Bois von hightower
Optik: Strohgelber Farbton, opal. Die Schaumkrone zeigt sich mittelporig und prächtig. Sie fällt langsam zusammen und bleibt dabei am Glasrand kleben.
Duft: Die belgische Hefe sticht hier schon ein wenig hervor. Angenehm fruchtig liegt das Bier in der Nase mit Aromen von grünen Bananen. Aber auch eine milde Kräuternote winkt aus der Ferne herüber.
Geschmack: Mit einer mild pfeffrigen Note startet das Bier, dann setzen sich aber die Esteraromen der Hefe durch und das Bier wirkt mild fruchtig mit Aromen von Zitrus und grüner Banane. Im Nachtrunk kommt der erwartete Bitterhopfen nach vorne und lässt zudem das Tripel trocken erscheinen. Die Kräuter welche sich schon in der Nase erkennbar zeigten drängen nun deutlicher nach vorne, während die Hefe weiterhin mit einer sanft pfeffrigen Note daherkommt.
Körper: Voller Körper bei weichem und cremigen Mundgefühl, trocken.
Fazit: Man merkt dem Tripel an das sich die Brasserie de la Senne bittere Biere auf die Fahne geschrieben hat, lecker!
86% Revolution am Gaumen von Schluckspecht
"Belgian Revolution Triple" - es ist mal wieder schön, ein belgisches Tripel zu testen. Dieses hier hat mächtige 8,0 % Alkohol sowie 18,3 % Stammwürze und eine blasstrübe, goldorangene Farbe. Dazu gibt es viel festen, feinporigen Schaum. Es riecht erfrischend nach Zitrone, Pomelo und Orange, die belgische Ale-Hefe gibt sich zudem markant zu erkennen. Das gefällt mir! Leider schraubt der Duft damit die Erwartungen sehr weit nach oben.
Stimmig steigt das Tripel ein: Nicht zu alkoholisch, dafür ausgewogen süß-sauer und mit fein dargereichten Citrus-Noten. Im Körper stichelt der Alkohol dann doch durch, aber das Fundament aus Malz (ausschließlich Gerstenmalz) und Hefe passt. Die Kohlensäure ist im mehr als ausreichenden Maße vorhanden und prickelt fein auf der Zunge. Das Finale ist von säuerlichen und bitterhopfigen Noten geprägt, Malz und Hefe runden den Abgang gekonnt ab.
Fazit:
Ich kann absolut nicht meckern, dieses Tripel gefällt mir. Es wirkt frisch und rund, fruchtig und im Abgang schön herb - das schreit nach Revolution. Den vollen Alkohol schmeckt man nicht heraus und es nervt kein süßer Oberton. Dieses eingeschränkt süffige Tripel mag man einfach nur genießen und wirken lassen.