Gusswerk Jakobsgold
Brauhaus Gusswerk, Hof bei Salzburg, Österreich
- Typ Untergärig, Zwickel/Kellerbier
- Alkohol 4.9% vol.
- Stammwürze 11.8%
- Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 6-8°C
- Biobier ja
- Dieses Bier ist hefetrüb
- Probier mal sagt kein Benutzer
Probier mal
Wenn Du angemeldet bist, kannst Du hier Deine Probier-Vorschläge einsehen und ändern.
Du hast dieses Bier noch nicht bewertet
Die Verkostungsanleitung und der Bier-Bewertungsbogen helfen beim Verkosten.
Aktuelle Bierbewertung
68% Frisch, brotiges Biobier von goldblumpen
Das Jakobsgold aus dem Hause Gusswerk gibt es jetzt schon einige Zeit. Es ist sicher eines der ersten, das komplett "Bio" ist; den Hinweis bzgl. des Mondes konnte ich auf der Flasche nicht mehr finden.
Geschmacklich erinnert es ein bisschen an ein Roggenbier und hat einen leichten Geschmack nach Schwarzbrot, der aber sehr angenehm ist.
80% Rezension zum Gusswerk Jakobsgold von Daniel McSherman
golden-orange, leicht opal mit weißem Schaum. Schöne süßlich malzige Aromen: Honig, Getreide, Gewürze, Brotig mit einer leicht herben säuerlichen Note.
Gutes süffiges Zwickl.
63% Rezension zum Gusswerk Jakobsgold von Bier-Klaus
Farbe hellgelb mit schönen Kohlensäure-Perlen. Es soll ein Zwickel sein aber das Bier ist fast blank also filtriert. Im Antrunk fallen sofort die Hopfennoten auf, die nach Kräutergarten riechen, ansonsten ist der Körper recht schlank mit leicht säuerlichen Noten. Der Nachtrunk ist etwas zu wässrig mit guten Hopfenaromen. Fazit: gutes Bier aber nichts Herausragendes. Und wo das unfiltirert sein soll, kann ich nicht erkennen.
82% Rezension zum Gusswerk Jakobsgold von MichaelF
"Immer zu Vollmond wird dieses ganz besondere Bier gebraut. Dabei bündelt der Braumeister die Kraft und die Magie, die der Mond auf alles Irdische ausübt und legt so die Grundlage für diesen ganz besonderen, naturtrüben bio-Genuss."
Ob diese beschreibenden Sätze ernst gemeint oder nur einen weiteren humourvollen Zugang zu einem Bier darstellen, soll jedem selbst überlassen sein. Fakt ist: Das Jakobsgold reitet auf der Biowelle mit und hält sich ziemlich gut im Sattel. Im Glas zeigt es sich unfiltriert in einem trüben Gelbton und verströmt einen hefig - getreidigen Geruch. Die Haupteindrücke beim Jakobsgold sind eine hohe Süffigkeit und mittlere Spuren von Hefe und Getreidesorten sowie eine leichte Würzigkeit im Abgang, die das Bier sehr trinkbar gestalten, vor allem im Sommer würde es sehr elegant und unüberfordernd wirken. Aromatisch ist das Jakobsgold hingegen nur in Ansätzen und verlässt sich lieber auf seine anderen Stärken.
Alles in allem ein sehr in sich ruhendes Bier, welches seine Stärken in einer wunderbaren Süffigkeit, Spritzigkeit und guten Trinkbarkeit hat. Zum Abschluss kann ich soviel verraten: Ich habe, als ich dieses Bier getrunken habe, nicht die Magie des Mondes auf meine irdischen Geschmacksnerven gebündelt.