Rügener Insel-Brauerei - Insel Seepferd Wildsauer
Rügener Insel-Brauerei, Rambin, Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
- Typ Sour Ale
- Alkohol 5.5% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 12°C
- Biobier
- Hefetrüb
- Probier mal sagt kein Benutzer
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Aktuelle Bierbewertung
91% Zienlich cool oder eher ziemlich sauer von Biermetal
Mein erstes Sauerbier. Die Farbe ist orange-naturtrüb, nichts besonderes hier. Das Bier riecht richtig gut, sehr trocken, ein bisschen wie trockender Sekt oder Weißwein, etwas schwer zu beschreiben für mich. Auch sonst erinnert es an trockenen Sekt oder auch Cider, und bleibt dabei natürlich immer ein trockenes, schlankes, saures Bier. Das scheint für mich sehr bekömmlich und macht irgendwie süchtig, so kleine Schlückchen nehmen und genießen. Finde ich gut, ist aber ganz anders als "normale" Ales oder Lagerbiere. Werde ich der Familie demnächst mal in Sektgläsern als Aperitiv anbieten... Coole Biervariante.
73% Erfrischend! von JimiDo
Wildsauer, da bin ich mal gespannt. Früher mochte ich keine Sauerbiere. Habe mich dann langsam rangetastet. Jetzt gehts ganz gut rein. Der Geruch erinnert an trockenen Sekt. Die Säure ist jetzt nicht zu stark. Feine, karamellige Süße mildert das ganze auch noch im Hintergrund ab. Alles passt gut zusammen. Sehr erfrischend und funktioniert wohl auch gut als Sektersatz!
73% Ein gutes Sour Ale von ppjjll
Wirklich ein gutes Sour-Ale driftet nicht in Richtung Essig ab. Schöne Apfel-/Limettennote. Kann man gut trinken, trotzdem nicht ganz mein Stil.
95% Das Ostsee-Pferd wird ganz schön sauer von CaptainFriendly
Das mit Gersten- und Weizenmalz unter Zugabe von Traubenzucker zur Flaschenreifung gebraute Sour Ale ist genau das, was ich an der Meerjungfrau noch kritisiert habe, nämlich entschieden SAUER (und das in großen Lettern!).
Die Farbe ist ein trübes Blaßgelb mit feinem, flüchtigem Schaum, damit ist die optische Präsentation so ziemlich das Einzige, was die Rambiner noch verbessern könnten (die Verpackung ist natürlich wieder aller Ehren wert). Bereits im Geruch kündigt sich das, was folgen soll, durch säuerliches Zwicken in der Nase an, der Antrunk ist spritzig, erfrischend und TATSÄCHLICH heftig sauer. Die Säure setzt sich am Gaumen fest und weigert sich hartnäckig, ihn wieder zu verlassen.
Genau SO sollte ein Sour Ale sein!
79% Rezension zum Rügener Insel-Brauerei - Insel Seepferd Wildsauer von Daniel McSherman
gelb-orange leicht opal mit weißem Schaum. Geruch sauer, etwas Apfel. Geschmack sauer, etwas grüner Apfel, recht trocken, leicht malzig.
82% Lecker und interessant! von LordAltbier
Der Antrunk ist kräftig sauer und hat kräftige Apfel-Noten (Granny Smith + etwas Holzapfel). Der Mittelteil ist auch recht sauer aber etwas milder als der Antrunk, auch hier erkennt man deutliche Apfel-Noten (Granny Smith). Der Abgang ist hefig und etwas säuerlich, auch hier erkennt man schöne Apfel-Noten (Granny Smith), eine sehr feine Süße findet man im Hintergrund. Nach ein paar Schlücken gewöhnt man sich an die Säure und das Bier kommt milder rüber. Fazit: Ein sehr interessantes und leckeres Bier. Gefällt mir. Gerne Wieder!
94% Das derzeit beste Sauerbier auf dem Markt von Blueshawk
- gelb-trübe Farbe mit sehr guter, feinporiger Schaumbildung
- Aromen nach einer milden Säuerlichkeit, Sauerteig, grüner Apfel, Birne und Stachelbeere
- perfekte Carbonisierung
- der Antrunk hält sofort, was die Aromen versprechen
- die Säuerlichkeit stellt sich logischerweise in den Vordergrund, ohne allerdings
alles andere zu unterdrücken
- die leichten Fruchtaromen kommen immer noch klar erkennbar zur Geltung
- ein zartes Malzbett und ein minimaler Honig-Touch im Hintergrund begleiten das
Ganze stimmig bis zum Abgang
- hier wird in Verbindung mit der passenden Carbonisierung ein stimmiges
weiches Mundgefühl hinterlassen
90% Rezension zum Rügener Insel-Brauerei - Insel Seepferd Wildsauer von Bier-Klaus
Nach der Meerjungfrau kommt das Seepferdchen zur Verkostung. Das ist hellgelb und trüb mit wenig feinem Schaum und wenig Geruch. Der Geschmack ist mild sauer wie bei der Meerjungfrau aber etwas trockener und im Abgang herber. Auf der Zunge verbleiben Weinsäure-Aromen und etwas Hopfen. Ebenfalls ein geniales Sauerbier. Von beiden Bieren hätte ich gerne eine große Flasche, dann würde ich den ganzen Abend hin- und herverkosten, was es alles zu entdecken gibt.