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Beer like star Rügener Insel-Brauerei - Insel Saison

  • Typ Obergärig, Saison
  • Alkohol 5.5% vol.
  • Stammwürze 12%
  • Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 12°C
  • Biobier
  • Hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#27310

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 15 Bewertungen
87% Avatar von HansJ.
81% Avatar von Hobbytester
80% Avatar von CaptainFriendly
78% Avatar von Chris
78% Avatar von tonne
71% Avatar von goldblumpen
65% Avatar von Alter Dessauer
63% Avatar von LordAltbier
62% Avatar von Kackao
57% Avatar von Schluckspecht
53% Avatar von Bier-Klaus
50% Avatar von eddyelch
50% Avatar von ppjjll
26% Avatar von Blueshawk
6% Avatar von Chakuzie

57% Trotz Gewürz enttäuschend langweilig

Avatar von Schluckspecht

Das Insel Saison der Rügener Insel-Brauerei definiert sich als Bière de Saison und folgt gewissermaßen dem belgischen Stil. Gebraut wurde es mit Gerstenmalz, Weizenmalz, Traubenzucker, Naturhopfen, Hefe und nicht näher definiertem Gewürz. Bei meinem demnächst ablaufenden Exemplar sollte der Zucker mehr oder weniger vollständig vergoren sein. Genannt werden 5,6 % vol. Alkohol sowie eine empfohlene Trinktemperatur von 12 °C. Bei wenig Bittere soll das Insel Saison vor allem fruchtig, aber auch trocken und würzig sein. Als Foodpairing empfiehlt man frische Salate, Artischocken, Meeresfrüchte, Pilze und Kürbis. Vielleicht mag das ja mal jemand ausprobieren...

Kupfer-bernsteinfarben und hefetrüb zeigt es sich mit viel feinporigem, luftig-lockeren sowie wenig stabilem Schaum. Der Duft fällt würzig-süß mit schwer zu definierender Fruchtigkeit aus - weil die Würzigkeit (Koriander) ziemlich viel überlagert. Am ehesten ist das wohl noch Apfel, Pfirsich und Banane - also viel Fruchtester. Schlecht riecht es für mich nicht.

Ziemlich schlank und sauer legt das Insel Saison mit würzig-hefigem Unterton los. Ja, der Traubenzucker dürfte wirklich vollständig vergoren sein. Mir scheint es fast, als hätte ich zu lange gewartet. Das Mundgefühl ist recht spritzig, trocken und säuerlich, während das Malz ein paar karamellig-nussige Biskuitnoten beisteuert. Mitsamt der Koriandernote ergibt sich ein durchaus abwechslungsreicher Geschmack, wobei das Insel Saison schlank und süffig sein möchte. Im Abtrunk geht es in Richtung Gewürznelke wie bei einem handelsüblichen Hefeweizen, während die Fruchtigkeit verschwindet und das Saison immer trockener wird. Der Hopfen steuert eine dezente, grasige Bittere bei.

Vielleicht habe ich dann doch etwas zu lang gewartet, denn etwas mehr Restsüße hätte dem Insel Saison wirklich geholfen. Beim säuerlich-schlanken Körper kommt wenig Freude auf - ob mit oder ohne Gewürz. Den belgischen Charakter finde ich hier nur halbherzig vor, eher erinnert es mich an dürftiges Hefeweizen. Ich hatte mit einem packenderen Körper gerechnet, welcher Gewürz und Hefe schön in Einklang bringt. Ich erkenne hier keine leckere Linie. Die Insel-Brauerei hat da Besseres im Sortiment.

Bewertet am

53% Rezension zum Rügener Insel-Brauerei - Insel Saison

Avatar von Bier-Klaus

Rügener Inselbrauerei Insel Saison 5,6% ABV. Gebraut mit Gewürzen. Das wüsste ich gerne. In der Farbe dunkler Bernstein und trüb. Wenig feiner Schaum. Ich rieche fruchtige und gewürzige Aromen, Orange und Koriander, damit wäre die Gewürz Frage auch geklärt. Leicht muffig ist es auch. Der Antrunk beginnt ruhig und gut vollmundig. Im Geschmack auch Orange und Koriander, das wirkt aber zusammengewürfelt und unharmonisch. Im Nachtrunk sehr wenig herb. Vom Bierstil her definitiv kein Saison sondern irgendwas und das nicht besonders gut.

Bewertet am

50% Zuckrig, ausdrucklos

Avatar von ppjjll

Der Bewertung von Eddy würde ich folgen. Vor allem der Nachhall ist merkwürdig ausdrucklos.

Bewertet am

71% Sauer macht würzig

Avatar von goldblumpen

Als nächsten belgischen Stil wagt man sich an ein Saisonbier ran. Das hat einen netten Ton nach weihnachtlichen Gewürzen, wird aber gepaart mit einer sauren Note, die mir aber etwas zu stark ist. Das Bier wird dadurch zwar gut frisch-spritzig, aber die Gewürz- und blumigen Aromen, kommen so nicht zur Geltung, was ich schade finde, da sich im Ansatz wirklich gut komponiert sind. Das hätte man harmonischer inbekommen können. Aber es gibt dem Bier auch eine gewisse Einzigartigkeit.
Ein nettes Bier, aber kein Muss.

Bewertet am

50% Langweilig

Avatar von eddyelch

Mir gehen diese Inselbiere so langsam auf den Keks. Die örtlichen Hol'Ab-Märkte sind voll davon. Es ist also nicht selten. Und jedes Inselbier hat mindestens den Gold-Platin-Was-weiß-ich für einen Sch...-Preis gewonnen. Soviel Preise gibt es gar nicht. Und alle sind flaschengereift mit Zuckerzusatz. Och nö, das Saison enthält auch Gewürze. Na, hoffentlich keinen indischen Teufelsdreck. Das werde ich jetzt testen.

Lecker Gold-Orange, niedliche mittelfeinporige weiße Schaumkrone, nicht lange stabil. Süßlich-saurer Duft nach Limette, Zitronengras und Honig. Antrunk mild-säuerlich. Sämiger Körper, nicht bitter, leichte Säure. Der Körper wirkt irgendwie flach, eher bieruntypisch. Leichte Honignoten, etwas Limette. Von den Gewürzen merke ich nichts. Im Abgang fahl, fast wie der Maischerest.

Fazit: Das Bier ist langweilig.

Bewertet am

6% World Beer Award

Avatar von Chakuzie

Was ist denn da bitte los?

Ein IPA? Im Leben nicht. Ich kann leider überhaupt kein Hopfen herausschmecken.

Machen wir es kurz, ich werde dieses Bier nicht wieder kaufen und damit ist auch schon alles gesagt.

Ach ja, die Farbe und der Schaum sind sehr gut.

Bewertet am

80% Wer die Preise immer vergibt...

Avatar von CaptainFriendly

Das Insel Saison will ein Saisonbier im belgisch-französischen Stil sein und hat bei den World Beer Awards eine Gold-Auszeichnung mitgenommen.

Es ist bernsteinfarben, trüb und besitzt eine sahnige Schaumkrone. Der Duft ist würzig mit einer nelkenähnlichen Note. Es hat einen frischen Antrunk, bei dem weiterhin ein würziges Aroma vorherrscht, wird wohl der Koriander sein, Orange schmecke ich fast überhaupt nicht.
Am Gaumen ist es zunächst säuerlich, was zu einem leicht trockenen Mundgefühl führt. Dieses intensiviert sich im Abgang, und es bleibt ein Gefühl, als ob ich auf eine Schlehenbeer gebissen hätte.

Man kann es freilich trinken, aber die Rambiner Biere treffen größtenteils meinen Geschmack einfach nicht so. Vielleicht wäre weniger auch hier mehr...

Bewertet am

63% Ganz OK

Avatar von LordAltbier

Der Antrunk ist hopfig-spritzig und angenehm säuerlich, etwas Koriander und etwas Orange erkennt man. Der Mittelteil ist angenehm säuerlich und schmeckt stark nach Koriander und auch nach Orange. Der Abgang ist fein-säuerlich, leicht hefig, fein-bitter und es schmeckt schön nach Koriander und nach Orange. Fazit: Ein ganz gutes und anständiges Bier aber auch nicht der Oberhammer.

Bewertet am

26% Unrunder belgischer Trappisten- Bier-Klon

Avatar von Blueshawk

- orange-gelbe Farbe mit sehr guter und anhaltender Schaumbildung
- Aromen nach Banane, Hefe, Koriander, Birne, Nelke und etwas Zitrone
- die Carbonisierung ist mir eine Spur zu hoch
- der Antrunk bringt eine brachiale belgische Trappistenbier-Note zum
Vorschein
- der Mittelteil ist hefig-süß verbunden mit einer seltsamen parfümierten
Beigabe
- diese Nuance geht dann übergangslos in ein Nelkentimbre über
- der Abgang wird dann extrem bitter und von der moussierenden Kohlen-
säure etwas unangenehm begleitet

Bewertet am

81% Gehaltvolles Rügener Sommerbier

Avatar von Hobbytester

Dieses schön in Papier gepackte Bier riecht nach belgischer Obergärigkeit: fruchtig und korianderhaft. Im Antrunk agiert es recht spritzig. Im Abgang kommen schöne Pfirsich- und Orangennoten zum Einsatz. Sehr gut gelungen ist das saure und bittere Finish, das für die Entfaltungsmöglichkeiten des Hopfens steht. Hinzu kommt eine leicht getreidehafte Note. Das Bier wirkt sommerlich leicht, sein hefiger und hopfiger Geschmack überzeugt mich, ein leichtes, tänzelnd wirkendes Mundgefühl ist hier auch zu loben. Malzimpulse hätten noch ein wenig eingebunden werden können, aber das ist bei diesem Bierstil sowieso eher eine Seltenheit. Orange Farbe wartet mit nicht lang anhaltendem Schaum auf. Es handelt sich um einen sehr süffigen Vertreter. Die Bitterkeit veredelt dieses Saison recht aromatisch. Die Rezenz ist angenehm prickelnd

Fazit: Es handelt sich hier um ein gutes Saison, was man einfach einmal ohne große Umschweife feststellen kann. Dieses Bier gehört in den Sommer auf Rügen.

Bewertet am