Krönleins Bryggeri AB: IKEA Öl Ljus Lager.
Ein Bier aus Halmstad/Schweden.
Ein malzsüßes Bier mit Röstmalzaromen. Angenehm spritzig, leider ist Aroma (keine weiteren Angaben) bei den Inhaltsstoffen zu finden.
Der Kronkorken ist echt kühl!

Der Antrunk ist hopfig-spritzig und auch röstmalzig. Der Mittelteil säuerlich-spritzig und leicht hopfig, im Hintergrund erkennt man etwas Malz. Der Abgang ist recht röstmalzig mit feinen Noten von Kaffee und Pumpernickel. Fazit: Ein anständiges Bier, hab echt weniger erwartet aber dieses Bier gefällt mir echt gut.

Das Ikea Mörk Lager ist kastanienfarben und blank mit viel sahnigem Schaum. Es riecht nach dunklem Malz, das ist schon viel angenehmer als beim hellen Lager von Ikea, das hat richtig gestunken. Der Antrunk beginnt schlank und mittel gespundet, zum Ende des Trunks entbindet die Kohlensäure zunehmend. Im Geschmack auch dunkles Malz mit dezenter Schokolade und wenig Röstaromen. Leicht bitter und wenig herb im Nachtrunk. Das ist ein gut trinkbares Standard Dunkles.

Ein Mitbringsel. Der Kronkorken gefällt Sammlern bestimmt. Im dunklen Lager sind einige Stoffe, die eher in Weingummi oder Tütensuppen gehören.

Ich bilde mir jetzt mal ein, ich habe Bier im Glas. Das steht schön Kupferfarben im Glas, obendrauf eine flache beige Haube.

Süßlich-pappig, darunter eine malzige Nase. Irgendwie noch ok.

Insgesamt süßlich, leicht malzig (erinnert mich vom Antrunk an billige Cola). Dann sehr kratzend und dann wässrig.

Was ein Zeug: süßlich-dumpf kratzend, minderwertig-künstlich. Allein die Wässrigkeit bewahrt das Bier so gerade noch vor ein ungenügend.

Servas

Vor kurzem wurde am wiener Westbahnhof ein neues Möbel- Verkaufshaus aus einer teurer Stahlkonstruktion errichtet.
Laut Inseraten und diverser Anwerbungen soll ein urbaner und klimafreundlicher Konsum am wr. Gürtel suggeriert werden. Naja.

Neulich waren wir dann doch dort.
Mein Blick fiel sofort auf die Fresslialien... und auf das importierte schwedische Bier!  So...

Brauerei:
.. Wurscht.

Nun endlich zum Bier!
Dunkles Lager; 4,7%
Anfangs voller Schaum welcher bald das Weite sucht. Ebenfalls leichte Kohlensäure.
Das Bier erinnert mich a bisserl an Kaffee.
Vielleicht wegen Geschmack und Farbe.
Das Bier ist süß-automatisiert und malzig.
Der Antrunk spritzig. Der Hauptgang recht süß und spritzig. Der Abgang ist flach und schnell.
Bissi wässrig. Sehr leicht. Leider fad.

Das Fazit:
Wässriges dunkles süß gekünsteltes Bier.. Vielleicht was für die Amis.
Tischler bleib bei deinen Möbeln ;)

Nach dem Hellen von IKEA habe ich auch das Dunkle voller Hoffnung geöffnet, mich von der Farbe begeistern lassen und dann vom Geschmack bitterlich enttäuschen lassen müssen.
Das Bier ist wässrig, leicht bitter und auch sonst sehr flach

Ich war neugierig, als ich bei IKEA Bier im Regal stehen sah (Nein, ich weiß nicht ob das Regal Billy oder Bolle hieß). Öl Mörk steht auf der Flasche. Klingt lustig, ist es auch. Das Bier leider nicht. Es ist ein dunkles Lager mit hübscher Farbe, schnell schwindendem Schaum und einer malziger Note, die manche hier als verbrannt beschreiben. so roch das für mich nicht. Für mich war es ein einfaches, uninspiriertes dunkles Lager, das man durchaus mal trinken kann. Ich habe schon teurere Hopfenkaltschalen weggekippt. Letztlich bleibt es aber ohne Feuer und vermag mich nicht zu begeistern. Wenn's das mal in der Combo mit einem Hotdog gibt, nehme ich eins. Sonst nicht.

Malzig ja, riecht frisch geht einigermassen runter. ist aber dann doch etwas pickig süss nachher

Wie die Möbel zu gebrauchen, wer es sich leisten kann, nimtm was anderes

Ikea hinterzieht Steuern über Scheinfirmen -gut... Ikea produziert zu miesen Bedingungen in den Herkunftländern der Produkte -auch gut... Ikea behandelt seine Mitarbeiter nicht besonders nett -ja, kann sein... ABER: Ikea verkauft mieses Bier und verpasst ihm seinen Namen und das Wohlfühlimage des Konzerns: Also hier wurde echt eine Grenze überschritten.
Das Bier ist wohl eine angenehme (weil leicht erhältliche und bezahlbare) Alternative für viele Mitteleuropäer, ein schwedisches Bier zu trinken. Aber um das Geld kann man sich gleich ein heimischess Industriebier kaufen: Es hat eine Wässrigkeit, die man sonst nur von billigen No-Name-Billigbieren kennt.
Bitte lieber ein Möbelstück um das Geld kaufen -das kann man wenigstens am Flohmarkt weiterverkaufen.

Was mancher vielleicht noch "malzig" nennen mag empfinde ich hier als eher angebrannt.
Wenig Körper, kaum komplexere Aromen - für ein dunkles Bier nahezu charakterlos.
Das Helle von IKEA ist zwar auch keine Wucht aber wenigstens keine Enttäuschung wie das hier.
Beste Rezension: Nach erfolgter Schraubarbeit geht es gut runter.
Na gut, das kann selbst ein kaltes Küppers Kölsch aus der Dose...

In der Flasche ist tatsächlich fertiges Bier, entgegen meiner Befürchtung muss man es nicht erst selbst nach beiliegender Anleitung zusammenb(r)auen.

Überzeugt im Glas nicht wirklich: Ölige Farbe, kaum vorhandene Krone und kaum Bläschen. Das Mörk Lager riecht recht angenehm, malzig, wie man es erwartet. Es fühlt sich sehr wässrig an, zeigt im Abgang aber dennoch einen angenehmen, nicht zu malzigen, Note mit einer schönen leichten Bitterkeit.

Das dunkle Ikea Bier ist eine schöne Erfrischung nach (während) dem anstrengendem Aufbau von den Möbeln der gleichen Marke. Geht gut runter, aber irgendwo dann doch etwas langweilig.

Freunde des dunklen Bieres sollten hier zugreifen, dieses dunkle Lager zeigt schöne intensive Malznoten. Ein Bier, das sich lohnt!