Das Huppendorfer Weizenbier hat 5,2% ABV und eine dunkelgelbe Farbe. Viel Hefetrub und eine sehr feine Blume. In der Nase intensive Banane. Der Antrunk beginnt gut vollmundig und stark sprudelig. Ich schmecke eine deutliche Restsüsse abgemildert durch die Säure der starken Spundung und des Weizens. Die reife Banane vom Geruch ist auch im Geschmack ganz stark vorhanden. Das Bier wird aber nicht zu süß, weil zum Nachtrunk hin die Nelke eine ganz ordentliche Bittere beisteuert. Bei der Parallel Verkostung mit dem Stettfelder Weizen zeigt sich, dass es doch ordentlich süß ist. Fazit: gefällt mir gut.

Optik (6): mir fehlt die Schaumkrone
Antrunk, Körper, Abgang (8) Fruchtig-rezenter Antrunk, cremiger-vollmundiger Körper und ein herlich floraler Abgang.

Tolles Weizen!

Schon beim Einschenken kommt einem ein unglaublich fruchtig-bananiger Duft entgegen. Die Optik ist schön, orange-hefig, aber der Schaum war nicht so üppig.
Der Antrunk ist wunderbar fruchtig in der Nase und cremig im Mund. Der Gefahr, dass das Ganze dann insgesamt irgendwie ölig-fettig wirken könnte, entgeht es dann doch, weil der Körper dann doch im Mittelteil schlanker gestaltet ist. Auch der Nachtrunk ist noch schön fruchtig.

Kommentar: Ein feines Weizen. Seine üppig-barocken Geschmacks- und Duft-Elemente haben mir sehr gefallen.

Das Huppendorfer Hefeweizen von der Brauerei Grasser befindet sich in einer 0,5 l Euroflasche. Es hat eine Stammwürze von 13,5 % und einen Alkoholgehalt von 5,2 %. Es ist von orangener Farbe, stark perlend und mit einer starken Hefetrübung. Gekrönt wird es von einer hohen, mittelporigen Schaumkrone.

Es riecht stark nach Banane und Hefe. Ebenso gestaltet sich der Antrunk. Er ist sehr vollmundig und erzeugt ein fast cremiges Mundgefühl. Südfrüchte mit einem Hauch Nelke bestimmen den von einer feinen Säure getragenen Mittelteil. Fruchtige Süße verlangt im Nachtrunk nach mehr diesem leckeren Weißbier.