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Beer like star Hübner-Bräu - Helles Bockbier

  • Typ Untergärig, Heller Bock
  • Alkohol 6.7% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#31898

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Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 4 Bewertungen
83% Avatar von Bier-Klaus
83% Avatar von Schluckspecht
74% Avatar von Hirsch
63% Avatar von orsch

83% Ausgewogen und doch interessant

Avatar von Schluckspecht

Hier gab es eine kleine Namensänderung, bei der auf die Herkunft hingewiesen wird - bei den Eckdaten (6,7 % vol. Alkohol bei 16,0 °Plato Stammwürze) hat sich nichts geändert. Der helle Bock von Hübner Bräu nennt sich nun "Steinfelder Helles Bockbier". Hefe steht zwar nicht mehr auf der Zutatenliste, im Glas erscheint das Bockbier dennoch mit einer minimalen Trübung - da bin ich immer ein Freund davon, wenn man nicht zu Tode filtriert. Zu sehen gibt es ein helles Bernstein sowie eine kompakte, dichte Schaumkrone. Und für die Nase gibt es nussig-brotige Noten mit Karamell und Honig sowie einem kernig-grasigen Hopfenakzent. Man riecht direkt, dass der helle Bock Gewicht hat, aber der Alkohol wohl eher nicht im Vordergrund steht. Ein wenig wie süßes Röstkaramell, aber eben noch etwas süßer als beim Festbier namens Christkindla.

Süß, vollmundig und mächtig legt der helle Bock los. Karamellnoten erlebt man in voller Pracht, allerdings kommen direkt auch alkoholische Noten mitsamt Dörrobstnoten auf. Das ist gefällig arrangiert und dazu gibt es ein samtig-cremiges Mundgefühl. Der Alkohol übertreibt es geschmacklich auch nicht, wobei die dargebotenen Fruchtnoten (Pflaume) eher in die trockene Richtung gehen. Einen interessanten Impuls liefern blumig-krautige Hopfennoten, während die Bitterkeit moderat bleibt und sich dies auch im leicht kernigen Abgang nicht mehr gewaltig ändert. An Hopfen und dessen Qualität wurde nicht gespart, aber das Helle Bockbier geht damit nicht zu offensiv um. Der Körper wiederum spart nicht an Vollmundigkeit - und an den alkoholischen Noten identifiziert man recht leicht, dass es sich um ein Bockbier handelt. Mir gefällt es, dass das Hübner Bräu Steinfelder Helles Bockbier nicht zu stark in die süße Richtung abrutscht, aber auch die Trockenobstnoten nicht überzeichnet. Speziell in der zweiten Hälfte gibt es auch wieder Akzente von Brotkruste und Röstkaramell. Das hohe Maß an Restsüße wird im Abgang vom Hopfen überdeckt.

Das Hübner Bräu Steinfelder Helles Bockbier macht viel richtig für ein Bier seiner Art: Man spürt Alkohol, Stammwürze und die damit einhergehende Süße, aber es hat auch seine hopfenaromatische, angenehm hopfenwürzige Seite als Kontrast dazu. Beim Malz werden auch leicht angeröstete Noten abgearbeitet, was den Körper interessanter gestaltet. Langeweile kommt da nicht so schnell auf. Und Stärke antrinken kann man damit sehr gut.

Bewertet am

83% Rezension zum Hübner-Bräu - Helles Bockbier

Avatar von Bier-Klaus

Hübner Heller Bock 6,7% ABV. Der Bock hat eine altgoldene Farbe und ist blank. Es bildet sich nur sehr wenig sehr feiner Schaum im Glas. Ich rieche die typischen Honigaromen des Hellen Bockes und mir stellen sich die Haare auf. Nicht schon wieder ein Bock mit honigsüssem Körper und Brutalo-Hopfung im Nachtrunk. Der Hübner Bock ist aber anders, erstens kann ich die sehr geringe Spundung, die Motthes zitiert, nachvollziehen, das gibt dem Bier eine sehr weiche und runde Textur. Dann habe ich nicht wie so oft die unrunden, auseinanderfallenden Getreide-Aromen. Hier ist einfach ein süßer Malzkörper vorhanden, allenfalls leichtes Getreide. Der ist wirklich wunderbar rund und süffig, der Bock erinnert schon fast an ein ungespundetes Bier. Zum zweiten ist der verwendete Hopfen sehr angenehm. Ja, der Hopfen muss stark sein, um dem süßen Körper ein Gegengewicht zu geben aber hier wurde kein Extrakt verwendet sondern ein schöner Aromahopfen. Der setzt dem runden süßen Geschmack das i-Tüpfelchen auf. Nach vielen Reinfällen ist das ein wirklich toller heller Bock.

Bewertet am

74% Rezension zum Hübner-Bräu - Helles Bockbier

Avatar von Hirsch

Schaum: unerheblich
Farbe: helles, klares Bernstein
Geruch: ganz schwach nach Beeren

Geschmack:
Der Antrunk gefällt mir sehr: Keinerlei Schwere, weiche karamellige Malznoten plus sehr gefällige Beeren-Aromen: Stachelbeere und Kirsche, würd ich sagen.
Körper: mittel
Rezenz: schwach gespundet – sehr süffig
Nachtrunk: Bittertöne, die einfach gut abrunden und sich überhaupt nicht vor die fruchtigen Noten drängen wollen.

Kommentar: Ein prima Einstieg in die Bockbiersaison 2017! Wer Vorurteile gegen helle Bockbiere hat, sollte diesen hier probieren.

Bewertet am