Biere

Brauereien

Erfolglos gesucht?

Neue Brauereien und Biere aufnehmen

Beer like star Hopper Bräu Salonsozialist 2015

  • Typ Obergärig, Weizenbock
  • Alkohol 8.4% vol.
  • Stammwürze 17%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier
  • Hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#29076

Probier mal

Wenn Du angemeldet bist, kannst Du hier Deine Probier-Vorschläge einsehen und ändern.

Du hast dieses Bier noch nicht bewertet

Die Verkostungsanleitung und der Bier-Bewertungsbogen helfen beim Verkosten.

Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
A
B
85%
C
D
E
F
G
H
I
J
Bewertungsdetails
Basierend auf 2 Bewertungen
90% Avatar von Bier-Klaus
81% Avatar von Corsaire

81% Süffige Komposition von Wein und Bier

Avatar von Corsaire

Ein Craft-Starkbier steht auf der Flasche, die mittlerweile auch als 0,33l wieder aufgelegt wurde.
Im Glas ein schöner dunkler Bernstein, fast Kupfern. Die tief gebundene Kohlensäure zaubert tausend kleine Perlen ins Glas, die eine feine cremefarbene Schaumkrone dekoriert.
Es fliegen einem sogleich Weintrauben und Pfirsich-Aprikose mit leicht würzigen Anklängen entgegen. Beim ersten Schluck kommt ein ganz schweres und alkoholisch wärmendes, aber harmonisches Bett aus Honig-Karamell mit fruchtigen Aromen getragen von feinperliger Kohlensäure über die Zunge. Der zweite Schluck erlaubt etwas Einblick in die zurückhaltende Hopfenbittere mit etwas schwarzem Tee.
Das Bier gleitet süffig in den Schlund und hinterlässt nur einen kurzen Nachhall von weniger Bittere und leichtem Kandis.
Wenn das Motto "Salonsozialist" ein süffiges Bier meint, dass von der Oberklasse viel Alkohol und eine Erinnerung an Wein mitbringen soll, dann ist dies gelungen.

Bewertet am

90% Rezension zum Hopper Bräu Salonsozialist 2015

Avatar von Bier-Klaus

Das hamburger Bier hat eine sehr limitierte Auflage, schön dass wir sogar zwei Flaschen zum Verkosten hatten. Der Bock ist dunkelorange, hat eine schneeweisse und gemischtporige Blume. Schon beim Geruch geht die Post ab. Obst, süße Früchte, Birne, unreifer Pfirsich, Alkohol und ganz deutlich saure Noten. Was wird das denn? Der Einstieg beginnt sauer. Das schmeckt wie Sauerbier. Soll das so sein oder ist die Flasche hinüber. Das MHD passt noch. Also wird die zweite Flasche geöffnet. Der gleiche Fall, das ist Sauerbier. Der saure Geschmack ist hefig und weinig, erinnert an Traube und Cidre. Ich denke, der Geschmack kommt von der 2. Vergärung mit Weinhefen, anders kann ich mir den Geschmack nicht erklären. Wie Fred schon schreibt, könnte man das Bier als Cidre-Bock bezeichnen. Auf alle Fälle ein sehr vielfältiges und komplexes Sauerbier. Sehr gelungen.

Bewertet am