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Beer like star Hopper Bräu Amerikanischer Traum

  • Typ Obergärig, IPA
  • Alkohol 6.5% vol.
  • Stammwürze 16%
  • Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 12-14°C
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#27293

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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78%
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Bewertungsdetails
Basierend auf 10 Bewertungen
88% Avatar von ElftbesterFreund
87% Avatar von madscientist79
83% Avatar von Blueshawk
83% Avatar von Easyguenni
80% Avatar von tonne
78% Avatar von maui
77% Avatar von Schluckspecht
76% Avatar von Bier-Sven
74% Avatar von game*over
59% Avatar von Linden09

59% Da gibt es zig bessere IPAs

Avatar von Linden09

Jetzt Landgang Brauerei.

Schönes Bernstein steht im Glas, leicht trüb. Die beige Krone hält sich recht ordentlich.

Es duftet süßlich-herb nach Frucht. Mandarine. Aber auch harzige Noten sind dabei.

Der Antrunk ist süßlich, leicht penetrant. Die Fruchtnoten sind ein wenig künstlich und unklar, dazu der harzige Ton aus dem Geruch.

Plötzlich kommt malziges Getreide neben der nun einsetzenden Herbe.

Am Ende kommen die Fruchtnoten zurück. Insgesamt recht viel Geschmack, aber mir persönlich mit zu wenig Aussagekraft. Das IPA weiß nicht so Recht, wohin es will.

Bewertet am

83% Fruchtig-herbes IPA

Avatar von Easyguenni

Erst schäumte es über, dann erfreute es aber mit einem Mixaroma aus überwiegend Kiefernduft gepaart mit etwas Zitrone. Auch der Geschmack überzeugt mit demselben Aroma. Es ist dann nur recht schnell verflogen.

Bewertet am

77% Mehr Schaum als Traum

Avatar von Schluckspecht

Was wäre, wenn Abraham Lincoln ein Hipster gewesen wäre? Antworten darauf liefert der Amerikanische Traum von Hopper Bräu aus Hamburg, welches mit himmelblauen Etiketten und dem stilisierten Hip-Hopster-Lincoln auffällt. Zu den Eckdaten des amerikanischen IPA: 6,5 % vol. Alkohol, 16 % Stammwürze, 60 IBU. Gehopft wurde klassisch amerikanisch mit Centennial, Chinook, Cascade und Mosaic, die von Citrus über Pinie bis Harz ein weites Spektrum an Aromen bieten sollen. Naturbelassen zeigt sich das IPA unfiltriert und unpasteurisert.

Beim wohlgemerkt vorsichtigen Eingießen ensteht so viel (dichter, gemischtporiger, sahniger) Schaum, dass es erst einmal eine Weile braucht, bis man einen Blick auf opaltrübe, bernsteinfarbene Bier werfen kann. Das habe ich bei einem Flaschenbier in dieser Intensität noch nie erlebt. Und dann steht die Schaumkrone auch noch wahnsinnig stabil. Da wird sogar das Duvel direkt neidisch. Eigentlich zu stabil, denn man wird schon richtig ungeduldig...

Für die Nase gibt es hopfenlastigere Töne: Überreife Zitrone mit Tendenz zur Modrigkeit, Kräuter, Harz, Pinie, Wacholder. Wirklich sehr würzig. Es ist nicht der schlechteste Duft, man erfreut sich zudem an der Komplexität. Süß und fruchtig sind offenbar andere Biere. Im Aroma sind Granny Smith und überreife Zitronen die einzigen Zugeständnisse an die IPA-übliche Fruchtigkeit. Aber wer amerikanische IPA kennt, weiß auch, dass es hier eben etwas würziger zugeht.

Der Einstieg zeigt sich wenig rezent, dafür ziemlich hopfen- und malzwürzig. Citrus ist schnell am Start, dann kommen Pinie und Harz hinzu. Das Malz spannt einen kleinen Bogen von brotiger Würze zur dezenten Röstigkeit. Da der Hopfen kein Leisetreter ist, passt das stämmige Malzgrundthema. Im vorderen Drittel stelle ich eine leichte Seifigkeit bzw. Klebstoffnote fest, die jedoch sehr rasch wieder verschwindet und daher keinen Schaden anrichtet. Was mir jedoch fehlt, ist ein frischeres Mundgefühl. Der amerikanische Traum wirkt tot und erschlafft im Mund, während es reichhaltig mit Geschmacksnoten auf die Zunge und den Gaumen prasselt. Hier könnte eventuell etwas mehr Kohlensäure helfen.

Schön bitter wird es im Abgang, 60 IBU sind definitiv glaubwürdig. Wäre der Amerikanische Traum von Hopper Bräu mein erstes IPA, würde ich vielleicht beinahe vom Hocker fallen. Das sitzt, wirft um. Aber mittlerweile ist man ja doch schon ziemlich viel gewohnt und hat dabei auch schon etliche Bekanntschaften mit härteren Kalibern gemacht. Nüchtern betrachtet, bietet das IPA von Hopper Bräu keine neuen Glanzpunkte. Ferner bin ich sogar enttäuscht, denn es wird für ein (India) Pale Ale zu wenig Frische und Süffigkeit suggeriert. Ziemlich schwach für meine Begriffe. Dabei mag ich American IPA eigentlich am liebsten...

Bewertet am

74% Rezension zum Hopper Bräu Amerikanischer Traum

Avatar von game*over

Bernsteinfarben , mit stabiler Schaumkrone.

Fruchtaromen

Bitter und Hopfennote im Abgang.

Interessante Alternative

Bewertet am

83% Relativ malziges, aber gutes IPA !

Avatar von Blueshawk

- rötlich-braun-orangene Farbe mit guter Schaumbildung
- Aromen nach Citrusfrüchten, Malz, Karamell, Brot und Hopfen
- gute zurückhaltende Carbonisierung
- im Antrunk ist die malzige Karamellnote relativ gleichberechtigt mit der ausgewogenen und moderaten Hopfenbitternis
- erst im weiteren Verlauf wird die Dominanz des Hopfens deutlich
- im Abgang gesellt sich begleitend noch ein leichter angenehmer Harztouch hinzu

Bewertet am