Hofstettner Granitbock
Brauerei Hofstetten, Adsdorf, Oberösterreich, Österreich
- Typ Untergärig, Dunkler Bock
- Alkohol 7.3% vol.
- Stammwürze 17.8%
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier nein
- Dieses Bier ist hefetrüb
- Probier mal sagt kein Benutzer

Probier mal
Wenn Du angemeldet bist, kannst Du hier Deine Probier-Vorschläge einsehen und ändern.
Du hast dieses Bier noch nicht bewertet
Die Verkostungsanleitung und der Bier-Bewertungsbogen helfen beim Verkosten.
Aktuelle Bierbewertung
81% Granit noch intensiver von goldblumpen

Wem das Granitbier gefallen hat, dem wird der Granitbock auch schmecken. Er hat alle feinen Aromennoten nach Schwarzbrot und Fruchtnoten und süße Malz, nur in noch intensiverer Form.
EIn wirklich gut gelungenes, tiefes BIer, das Laune macht.
78% Trocken, würzig, lecker und interessant von Schluckspecht

Seit 1229? Respekt! Weiter lese ich, dass das Bockbier mit glühenden Steinen alá Steinbier karamelisiert und in 200 Jahre alten Steintrögen vergoren wurde - ein unfiltriertes Steinbier Bock mit 7,3 vol. % Alkohol demnach. Damit erklärt sich dann also auch der spezielle Name, den die Brauerei Hofstetten aus Österreich gewählt hat. Zum hoffentlich weichen Wasser gesellen sich Gerstenmalz, Weizenmalz, Hopfen und Hefe.
In einem dunkleren Rotbraun steht das Bockbier trüb mit gut sichtbaren Schwebbestandteilen und einer üppigen, feinporigen sowie beigefarbenen Schaumkrone im Glas. Beim Duft gelange ich schnell zur Assoziation "Erdbeerwein": Eine feine, fruchtige Süße, gepaart mit etwas Karamell, sanftem Röstmalzeinfluss und einer subtilen Alkoholigkeit.
Durchaus spritzig steigt das Bockbier leicht süßlich, insgesamt aber überraschend trocken ein. Den Bockbierstatus kauft man dem Granitbock schnell ab. Der Alkohol zeigt sich geschmacklich problemlos erfassbar, vereint jedoch hervorragend mit der zart säuerlichen, subtil ausgeprägten fruchtigen Süße, die mich hier erneut an Erdbeeren erinnert. Recht trocken, aber mit schöner Tiefe. Danach klingen die Röstmalznoten an, die insbesondere eben die Würzigkeit betonen und auch der Hopfen wirft seine Bitterkeit in die Waagschale. Im Anschluss kommen rauchige, sogar leicht pfeffrige Noten auf. Dieses Bockbier hat Format, wirkt insgesamt aber überraschend trocken, ernst und gesetzt. Mir gefällt diese Komposition allerdings auffallend gut, das schmeckt! Angesichts der recht beachtlichen Süffigkeit muss ich mich zurückhalten - schließlich ziehe ich hier bei diesem ordentlichen Bock den Genuss vor.
84% Rezension zum Hofstettner Granitbock von Wursti

Rotbraun, klar, mit sahniger ordentlich haltbarer Blume, liegt der GRanitbock im Glas. Er riecht verhalten nach Karamell und leicht würzig. Der Geschmack ist deutlich süß (Karamell) verbunden mit rauchigen Aromen, Kräutern und Gewürzen. Dahinte liegt eine leichte Schärfe. Es startet leicht rezent, hat einen schönen vollen Körper und mündet in einem langen wärmenden Abgang.
73% Craftbierfest Linz 2016 von Bier-Klaus

Craftbierfest Linz 2016:
Granit ist in dieser Umgebung sehr verbreitet. Vielen Namen haben mit Granit zu tun. Der Vorteil eine Granitbodens beim Bierbrauen ist das Wasser. Der sehr harte Stein gibt kaum Bestandteile ans Wasser ab, so dass das sehr weich ist, ein riesen Vorteil beim Bierbrauen.
Zum Bier:
Dunkelbraun und leicht trüb kommt der Bock ins Glas, der Schaum ist rötlich braun. Das Bier riecht malzig, süßlich. Der Geschmack ist gut ausgewogen zwischen dem malzig süßen Körper und den bitteren Aromen vom dunklen Malz. Der Hopfen liefert sicher auch etwas Herbe dazu, geht aber völlig unter. Sehr harmonisch gebraut, gut und spannend.
— Rezension zum Hofstettner Granitbock von Micha

Kann ich nur bestätigen. Ein sehr geiler Bock!
88% Rezension zum Hofstettner Granitbock von Bierblogger Felix

Hier also der Granitbock ohne Eis!
Farblich zeigt sich der Bock in einem leuchtenden rubinrot, leicht trüb und mit einer leichten beigen und cremigen Schaumkrone.
Der Duft ist betörend nach Pflaumen, Karamell, Malz und vielleicht sogar auch nach Granit. Auch beim Antrunk lässt sich eine leichte Granitstein Note erkennen, dazu eine schöne Süße, Karamell, getrocknete Früchte und eine schöne Würze. Irgendwie eine tolle Mischung, geht vielleicht sogar etwas in die Richtung eines Portweins.
Der Körper des Bieres ist angenehm wärmend, toll ausbalanciert und harmonisch gestaltet. Auch die Rezenz ist durchaus frisch und leicht sprudelnd am Gaumen. Der Abgang ist frisch, leicht bitter, langatmig und schön cremig.
Insgesamt ein tolles und sehr wuchtiges Bier mit einem wunderbaren eigenen Charakter und Wiedererkennungswert.