Hövels Hop Pale Ale
Hövels Hausbrauerei (Radeberger Gruppe), Dortmund, Nordrhein-Westfalen
- Typ Obergärig, Pale Ale
- Alkohol 5.5% vol.
- Stammwürze 12.5%
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier
- Hefetrüb
- Probier mal sagt kein Benutzer
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Aktuelle Bierbewertung
52% Hochgesungen, nicht perfekt gelungen von Blizzard
Feine Fruchtnoten und eine moderate Bitternote machen sich bemerkbar, die Optik ist auch sehr stimmig. Allerdings ist es ein Pale Ale, das nicht an andere 'echte' Pale Ales rankommt. Dafür ist es dann doch leider enttäuschend etwas zu mild. Schade, zumal mit Hopfenextrakt gearbeitet wurde, wo doch so sehr vom kaltgehopften Yellow Sub geschwärmt wird. Insgesamt ein gutes Bier, allerdings etwas zu sehr von Hövels in die Höhe gelobt.
43% Rezension zum Hövels Hop Pale Ale von Bier-Klaus
Hövels Hop Pale Ale 12,5P Stammwürze und 5,5% ABV. Gebraut mit Hopfenextrakt und Yellow Sub. Es spricht nicht für die Brauer, dass Hopfenextrakt verwendet und dass Yellow Sub als Aromahopfen bezeichnet wird. Der ist nämlich eine Hopfenmischung von Barth-Haas, die damit den Amarillo substituieren wollten. Das spielt aber hier keine Rolle, denn der Hopfengeschmack ist so unterirdisch, dass sich jede Diskussion erübrigt, ist ja auch klar wenn die Bittere mit Extrakt erzielt wird. Bernsteinfarben und sehr hefetrüb. In der Nase dumpfe Bittere. Der Geschmack ist etwas karamellig, hopfenbitter und minimal fruchtig. Völlig sinnloses Bier.
72% Rezension zum Hövels Hop Pale Ale von JimiDo
Mit dem Hövels Hop Pale Ale versucht Radeberger in dem Craftbier Segment Fuß zu fassen. Das Bier gibt es in der sehr edel gestalteten 33 cl. Flasche. Bei einer Stammwürze von 5,5° Plato enthält das Bier 5,5 % Alkohol. Zur Kalthopfung wurde der mir bis jetzt unbekannte Aromahopfen Yellow Sub verwendet. Mal kurz bei Google angefragt. Ach so, es ist eine neue Hopfenmischung der Firma Barth mit dem Anspruch ein Ersatz für den Amarillo zu sein. Ist Amarillo so knapp oder warum macht man so was?
Im Glas eingeschenkt hab ich ein hell-bernsteinfarbenes Bier mit einer feinen sahnigen Schaumhaube. Nicht zu üppig, aber sie macht was her. Vom Geruch herb und zitral zeigt sich im Antrunk ein schwach süßlicher Malzkörper der sofort von den fruchtigen Hopfenaromen überdeckt wird. Das Aromenspiel ist eher dezent, aber durchaus schmeckbar. Hopfig herb wird es dann im Abgang. Das Bier wirkt etwas dünn und wässrig, was natürlich für die Süffigkeit förderlich ist. Alles in allem ist es ein rundes und gerade im Sommer ein sehr erfrischendes Pale Ale. Es wird, auch durch seinen moderaten Preis bedingt, sicher seine Freunde findet. Ich muss es nicht dringend haben, aber ich sage auch nicht nein, falls es mir angeboten wird.
Frage an Venedi: Hattest du nur einen schlechten Tag erwischt oder hast du wirklich einen an der Klatsche?
14% Fehlkomposition von Vanedi
Ich möchte gar nicht erst beschreiben wie es aussieht oder riecht bzw wonach es schmecken soll, das ist der absolute Reinfall. Das kommt davon wenn man in der Craftbeer-Szene mitmischen möchte und absolut keine Ahnung hat. Das Etikett verspricht ja einiges, also schreiben können die Herrschaften aber brauen anscheinend nicht, es schmeckt einfach nur abartig. Tut mir leid, aber das war ein Schuss in den Ofen.
40% Schuster, bleib bei deinem Leisten von Baron-von-Gerstensaft
Das Original Hövels Bitter gehört mitunter zu den besten Bieren, die direkt aus der einst ruhmreichen Stadt der Brauereien, Dortmund, stammen. Das Pale Ale von Hövels schmeckt ungefähr so, als wollte man schnell auf den Craft-Bier Zug aufspringen, leider aber hat der Braumeister den Zug in letzter Sekunde verpasst. Hier wollte Hövels ein Pale Ale präsentieren, was den einzigartig bitteren Charakter des Original Hövels noch zum Vorschein bringt. Geworben wird hier mit Kalthopfung, der Hopfensorte Yellow-Sub und einer Stammwürze von 12,5%.
Geworben wird auf dem Etikett auch damit, dass, sobald man die Flasche öffnet, einem ein fruchtiger Geruch nach Zitrusnoten etc. um die Nase weht. Dem kann ich mich ganz und gar nicht anschließen. Weder ist der Geruch besonders fruchtig, noch lassen sich überhaupt irgendwelche Nuancen aus dem Geruch filtern, wenn man die Flasche öffnet. Verglichen mit dem von mir sehr hoch bewerteten Cast Away Pale Ale (Hawaii), wo man förmlich von den exotischen Düften überwältigt wird, liegen zum Hövels Pale Ale einfach Welten.
In ein Glas eingeschenkt sieht (riecht) das allerdings schon anders. Die Farbe des Hövels Pale Ale geht in eine fast schon rötliche Richtung, vergleichbar mit dem Hövels Original. Der Schaum ist schneller weg als das Auge blinzeln kann. Doch was ist nun mit dem Geruch, wenn man den Inhalt ins Glas schüttet? Na, da sind die endlich, die Aromen! Wenn man sie dann so bezeichnen kann. Um den Super GAU zu vermeiden: Das Hövels Pale Ale schmeckt nicht so miserabel wie es riecht. Selten habe ich jedoch bei einem Bier einen unangenehmeren Duft vernommen. Der Geruch könnte einem abgestandenem Hövels Original Bitter gleichkommen. Es entfaltet sich ein schaler, beinahe schon ranziger Geruch den ich als wirklich unangenehm wahrgenommen habe. Statt Zitrusfrüchte rieche ich Algen, die jemand aus dem Meeresboden gerupft hat und sie dann in die Sonne zum trocknen gelegt hat.
Geschmacklich ist das Pale Ale nicht halb so schlimm, aber fernab davon, etwas besonderes, ja sogar genießbar zu sein. Die Bitterkeit übertönt eigentlich sämtliche Aromen. Spült man einen Schluck etwas im Mund, dann kommt sogar etwas zum Vorschein, was an ein Pale Ale erinnert. Der Abgang hinterlässt ebenfalls nur einen herb bitteren Geschmack, der absolut nichtssagend ist.
Also für mich ist es mehr eine Geschmacksentgleisung als ein aufregender Versuch von Hövels, in die Welt der Craft Biere einzudringen. Bei meinem Vorredner kann man ja auch erkennen, das Pale Ale scheint die Geschmäcker der Leute eher zu spalten. Da in meinem Haushalt kein Bier weggeschüttet wird, werden auch noch die anderen 3 Flaschen in absehbarer Zeit konsumiert. Danach wird es mit diesem Bier aber kein Wiedersehen geben.
79% Gutes Bier! von LordAltbier
Der Antrunk ist hopfig-spritzig, fein-säuerlich und ist schön gehopft, man erkennt feine Citrus- und Passionsfrucht-Noten. Der Mittelteil ist ähnlich wie der Antrunk, nur ist der Hopfen hier noch kräftiger. Der Abgang ist kräftig Hopfen-betont und angenehm bitter, eine feine Säure erkennt man im Hintergrund, Noten von Citrus, Mango, Pfirsich und auch Passionsfrucht erkennt man. Fazit: Ein leckeres und gelungenes Pale Ale. Gefällt mir gut. Gerne Wieder!