Hauff Vollbier Hell
- Typ Untergärig, Lager, Helles
- Alkohol 4.9% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier
- Hefetrüb
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50% Rezension zum Hauff Vollbier Hell von Hirsch
Das Hauff Vollbier hat eine schöne Blume aus feinporigem weißem Schaum. Da gibt es gar nichts dran auszusetzen. Und ein superschickes Retro-Etikett, das man in so einem konsequenten Old-Style erst mal hinbekommen muss. Die Euroflasche (was sonst?) drehe man aber besser nicht um, sonst stößt man auf die Worte „gebraut und abgefüllt für...“ und „Hopfenextrakt“. Und – flupp – ist der schöne Retro-Schein weg.
Das Retro-Bier, das von wem auch immer für die Hauff Bräu R.Weid GmbH & Co KG gebraut wurde, riecht wie ein typisches Helles. Leicht honigsüß, etwas säuerlich. Der Antrunk ist verwechselbar. Das könnte auch ein X-beliebiges Discounter-Helles sein (honigsüß etc.) – nur überwältigt den Bierfreund hier eine mächtige Doppelachse aus Wässrigkeit und wirklich fiesem metallischen Beigeschmack.
Ich würde liebend gerne etwas Nettes über dieses Bier schreiben. Ach so: Habe ich ja schon. Schöne Blume.
P.S.: Im Internet wird man nicht wirklich schlau, was aus der Hauff-Bräu in Lichtenau geworden ist. Die Brauerei-eigene Seite ist offline. Wer sich die Markenrechte gesichert hat – man weiß es nicht. In Macks Fränkischer Brauereikarte von 1989 ist die Brauerei noch als – in fränkischen Maßstäben – richtig „große“ gelistet, mit über 100.000 hl Ausstoß. Das war wahrscheinlich zu wenig, um im Schnäppchen-Getränkemarkt-Land Deutschland überleben zu können …