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Beer like star Rittmayer Hallerndorfer Hausbrauerbier

  • Typ Untergärig, Kellerbier
  • Alkohol 4.9% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 7-8°C
  • Biobier nein
  • Hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#4465

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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74%
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Bewertungsdetails
Basierend auf 17 Bewertungen
96% Avatar von Hirsch
90% Avatar von Bier-Klaus
90% Avatar von barley
88% Avatar von Schluckspecht
86% Avatar von JimiDo
85% Avatar von Noxi
83% Avatar von Bier-Sven
75% Avatar von madscientist79
73% Avatar von Puck
73% Avatar von eddyelch
72% Avatar von DerUerige
71% Avatar von LordAltbier
70% Avatar von Johannes
62% Avatar von mysland
58% Avatar von fraba
44% Avatar von orsch
38% Avatar von denbar

86% Läuft und läuft und läuft! :)

Avatar von JimiDo

Das Hausbrauerbier ist hefetrüb und hat eine Bernsteinfarbe. Der Schaum ist etwas knapp. Dafür duftet es angenehm getreidig mit einer leichten Fruchtnote. Es zeigen sich schöne Karamellnoten. Die passen gut zu den würzigen Röstaromen. Die Hopfung ist auch fein abgestimmt. Das ist ein gelungenes Bier. Mit seiner lebhaften Rezenz ist es auch sehr erfrischend. Es ist das nächste Topbier aus der fränkischen Schweiz in meiner Verkostungliste!

Bewertet am

88% Brotige Würzigkeit trifft auf süße Versuchung

Avatar von Schluckspecht

Aus der klassischen Bügelflasche kommt ein fränkisches Kellerbier mit 5,0 % vol. Alkohol. Das Hallerndorfer Hausbrauerbier von Rittmayer schwimmt auf der Welle der Traditionalisten und besinnt sich mit einem historisch überlieferten Rezept auf die damalige Zeit, in der es der Landbevölkerung ermöglicht wurde, steuerlich günstig zu selbst gebrautem Bier zu kommen. Die weiteren Ankündigungen lesen sich gut: "Frisch und süffig, mit herben Röstmalz- und Hopfennoten, naturtrüb abgefüllt und animierend trinkig."

In einem rötlichen Haselnussbraun bzw. dunklerem Bernstein steht das Kellerbier hefetrüb und blickdicht im Glas, darüber gibt es hellen, gelbbraunen Schaum - der leider nicht sonderlich lange hält. Im Duft klingen Röstmalz, aber auch Honig und Karamell durch mitsamt einer subtilen Brotigkeit und Hopfen- und Hefearomatik. Abgesehen von den röstigen Noten ein typisches Kellerbier...

Der weiche Antrunk hält brotiges Malz und etwas würzig-kräuterigen Hopfen bereit. Kurzzeitig riskiert er einen Abstecher ins Metallische, kehrt aber sogleich wieder zur Normalität zurück. Im vollmundigen Körper dringt die Hefe geschmacklich durch sowie auch verhaltene Alkoholakzente. Es wird der Eindruck erzeugt, dass dieses Bier mit etwas höherer Stammwürze ein gutes Märzen- oder Bockbier abbilden könnte. Allzu packend und dicht zeigt sich das Hausbrauerbier nicht, an der Wässrigkeit schrammt es nicht sonderlich weit vorbei. Es stopft also nicht. So geben sich die geschmacklichen Noten nach dunkler Schokolade, Kaffee, Hefe, Apfel, Brot und Honig (und mit Sicherheit noch diverse andere) jeweils auch eher leicht - schwer zu sagen, welche Note hier nun wirklich den Ton angibt. Dadurch wird allerdings ein unaufdringlicher, komplexer Eindruck erzeugt, der dem auf Süffigkeit ausgelegten Kellerbier gut zu Gesicht steht. Mit dezenter Malz- und Hopfenwürze klingt das Hausbrauerbier aus Hallerndorf mit genügend Restsüße aus. Das eher knappe, würzige Finale könnte stimmiger kaum ausfallen.

Frisch und süffig ist das Kellerbier gewiss. Und noch dazu hat es bei aller einladender Süße einen urigen Touch, der tatsächlich an Hausgebrautes erinnert. Oder auch an schmackhaftes, frisches Bauernbrot - das beigesteuerte Röstmalz lässt hier an die Kruste denken. Am meisten erstaunt mich, wie viel hier die untergärige Hefe geschmacklich beisteuert. Auch ergeben sich Assoziationen an Pfeffer - und das gefällt mir am meisten. Ein Bier, das seine Region absolut würdig vertritt...

Das kann man nicht nur trinken. Das sollte man trinken, wenn man Bier mag...

Bewertet am

73% Ein Bier gegen den Durst.

Avatar von eddyelch

Die Bügelflasche öffnet mit einem lauten Plopp - Juchee! Das Bier läuft überschäumend vor Freude in mein Glas, fast wie ein Weißbier. Doch die Krone hält sich nicht allzu lange. Das Bier steht bronzefarben trüb in meinem Glas, wenig Kohlensäure zu sehen. Ich schnuppere eine dezente leichte apfelige Fruchtnote mit Röstaromen. Nicht aufdringlich.
Der erste Schluck ist erfrischend. Ein leichtes Bier, leicht wässrig. Der apfelige Geschmack und die Röstaromen bleiben spürbar. Das Bier ist gut trinkbar, sehr erfrischend. Im Nachtrunk ist ein wenig Bittere zu erahnen.
Dieses Bier lässt sich wunderbar wegschlabbern, am liebsten in einem Biergarten an frischer Luft. Allerdings fehlt mir das Besondere.

Bewertet am

90% Rezension zum Rittmayer Hallerndorfer Hausbrauerbier

Avatar von barley

Das Hausbrauerbier zeigt sich typisch fränkisch, nämlich kupferfarben und leicht sprudelig im Glas. Dieses unfiltrierte Bier lässt einen schon beim Schnuppern Gutes erahnen und vom ersten bis zum letzten Schluck is des oafach a saubere Gschicht!
Da wird mit Hingabe gebraut und nicht einfach ein Haufen Hopfen reingeworfen und dann "Craaaaft" draufgeschrieben. Wirklich sehr gut abgestimmt! Die Oberfranken zeigen's mal wieder der restlichen Bierwelt wia's geh darad!
In Hallerndorf müsste man wohnen...

Bewertet am

96% Herrlich kantig!

Avatar von Hirsch

Ich muss zugeben, ich kenne die Brauerei Rittmayer gar nicht. Außer ihrem Keller am Kreuzberg, und den nur vom Hörensagen: Einmal als vernünftige, bodenständige Alternative zum zeitgeistigen „Brauhaus am Kreuzberg“. Und dann hört man vom Rittmayer noch als Craft-Bier-Brauer, der vor keiner Spezialität zurückschreckt. Ok, jeder fränkische Kleinbrauer ist irgendwie ein „Graffd-Brauer“. Aber der Rittmayer hält mit diversen Spezialrezepturen mit so manchem Hipster-Sud mit. Und das Bodenständige, das kann er genauso. Das weiß ich jetzt nämlich. Oh, nach dieser Bügelflasche Hausbrauerbier werde ich zum Fan:

Schaum: leicht bräunlich, fein- bis mittelporig, relativ flüchtig
Farbe: bernsteinfarben, naturtrüb
Geruch: muffig-heuartig, irgendwie auch gemüsig (Kohl) und fast aufdringlich scharf-pfeffrig; insgesamt vielleicht… nach Bauernhof?

Der Antrunk ist ebenso kantig wie vielschichtig: Pfirsich, Pfeffer, Birne, Waldhonig, Heidelbeere... Ich kann mit dem Assoziieren gar nicht aufhören. Allerdings hat man beim jeden Ansetzen des Krugs diesen strengen kohlig-pfeffrigen Würze-Ton in der Nase. Und den muss man mögen.

Körper: schön vollmundig
Rezenz: feinperlig-cremig; sehr schön

Nachtrunk: Ein krautiger Hopfen schließt das ganze ab. Auch hier wird’s nicht langweilig – und nicht unpassend bitter. Das wäre mir bei dieser Geschmacks-Parade dann auch zu viel.

Kommentar: Höchst interessant. Wirklich. Dass bei meinem Flaschenexemplar ein bisschen Dreck am Etikett war, passt richtig dazu. Wenn ich im Sommer nach Franken fahre und als Erntehelfer einspringen muss, da käme mir so ein Hausbrauerbier gerade recht, wenn ich abends vom 28-PS-Fendt steige. Everybody’s Darling ist dieses Bier bestimmt nicht. Geschmacklich ist es nah dran, am „echten“ Hausbrauerbier für Einzelabnehmer mit ihren mitgebrachten Fässern, wie es sie in Franken immer noch gibt. Oh ja, ich mag’s! Wieder so ein Bier zum „neisetz’n“!

Bewertet am

85% sehr süffiges fränkisches Kellerbier

Avatar von Noxi

Schon beim Einschenken keimte der Verdacht auf: das schaut nach einem richtig leckeren Bier aus!
Bernsteinfarben, leicht trüb, zwar relativ wenig Schaum, der sich aber feinporig noch lange am Glasrand hält.
Im Geruch findet sich v.a. feines Karamell, brotig und etwas, das mich an Kuchenteig erinnern lässt. Der Antrunk ist mild säuerlich und dann auch gleich vollmalzig, karamellig, Biskuit und getrocknete Aprikosen. Nach etwas "Atmen" kann ich auch noch etwas Walnuss herausschmecken. Der Nachtrunk ist fein herb und rundet dieses wirklich gelungene Kellerbier perfekt ab.
Vollmundig und süffig! Klare Trinkempfehlung!

Bewertet am

73% Rezension zum Rittmayer Hallerndorfer Hausbrauerbier

Avatar von Puck

Eine tolle bernsteinfarbe mit schnell zusammenfallendem Schaum. Der Antrunk dominiert von kräftigen Malznoten in Kombination mit heifg fruchtigen Noten, die aber im Verlauf dann nachlassen. Das Malz übernimmt die Regie und macht das Bier so auch sehr süffig ohne süß zu werden. Vollmundig und gelungen.

Bewertet am

90% Rezension zum Rittmayer Hallerndorfer Hausbrauerbier

Avatar von Bier-Klaus

In der Farbe bernstein und glänzend blank trifft auf wenig stabilen feinen Schaum. In der Nase malzig süß mit einem Hauch von röstigen Aromen.

Der Geschmack ist würzig, malzig, getreidig aber auch röstig und erinnert an die Kruste von Bauernbrot.
Der Nachtrunk ist leicht röstig bitter und etwas nussig. Ein vollmundiges, sehr würziges Bier, dem man die nur 4,9% kaum glauben mag. Ähnlich gut wie das Meister Vollbier, ich könnte drin baden.

Bewertet am

71% Schmeckt!

Avatar von LordAltbier

Der Antrunk ist etwas herb und ein wenig hefig-fruchtig, das ganze kommt etwas trocken rüber. Der Abgang ist sehr hefig und hat etwas Malz im Hintergrund, auch hier ist es etwas trocken im Geschmack, kann man mit einem halbtrockenen Rotwein vergleichen, jedoch ist das Bier auch recht süffig. Fazit: Interessantes, süffiges Bier, nicht ganz perfekt denn es hat seine Ecken und Kanten, aber so stelle Ich mir ein Haustrunk auch vor. Lecker, gerne wieder!

Bewertet am

70% Rezension zum Rittmayer Hallerndorfer Hausbrauerbier

Avatar von Johannes

Ein sehr spritziges und erfrischendes Bier mit einer schönen orangen Farbe. Ganz klare Hopfennoten.
Als frisches und relativ leichtes und doch durchaus bitteres Bier very drinkable.

Bewertet am

62% Rezension zum Rittmayer Hallerndorfer Hausbrauerbier

Avatar von mysland

Zu Beginn sehr kräftiger Geschmack nach Hopfen. Dabei aber angenehm mild. Leider lässt die Kraft etwas nach

Bewertet am