Dreiervergleich mit Kulmbacher, Hornecker und Gutenberg Pils.

Die Gutenberg Biere werden im Einsiedler Brauhaus in Chemnitz gebraut. Das Pils riecht leicht muffig und leicht getreidig.

Der Geschmack geht zwar in die süßliche Richtung, er weist Malz- und Getreidearomen auf aber das Bier ist gut bitter, wie ich es bei einem Pils erwarte. Und bei meinem Hopfengusto schaffen das nicht viele Pils. Zudem wird bei diesem Billigpils auf Hopfenextrakt verzichtet. Das Gutenberg hat eine Farbe wie helles Gold und ist blank filtriert.

Ein wenig Malz mit unterschwelliger Süße sind im Geruch nur leicht zu erkennen. So sieht es auch im Einstieg aus. Verpackt in einer angenehmen "Schäumigkeit". Der Abgang allerdings bekommt ein paar Kritikpunkte da er faulig wirkt und seine Spritzigkeit verliert. Ist schon erstaunlich was für eine Wandlung ein Bier innerhalb einen Schluckes vollziehen kann.