Brauerei Königshof GmbH: Grafensteiner Export.
Ein Bier aus Krefeld und eine Eigenmarke von Netto Marken-Discount.
Ein leicht wässriges Bier, mit hopfenextrakttypischer Bitterkeit und ohne Wiedererkennungswert, aber gutem Preis.

Man darf nich vergessen dass wir hier über ein Bier reden dass momentan für 0,43 ct angeboten wird.

Wie in meinem Titel schon steht würde ich mir dieses Bier jetzt nicht in den Kühlschrank legen zum genießen.
Eher sehe ich hier ein Bier dass man sich mit seinen Freunden mal zum Monatsende kauft.
Regelmäßig steht es wohl bei wenigen auf dem Speiseplan.
Der Einstieg ist bei mir eher weniger Süß sondern etwas nichts sagend um ehrlich zu sein.
Nach zwei Schlücken hat man sich fast an den Geschmack gewöhnt und kämpft sich weiter durch.

Was ich positiv finde ist dass wenn man nicht zu hektisch ansetzt ist der letzte Schluck doch recht gut.

Der Bier ist nicht zu empfehlen, Oettinger Export ist bei weiten besser für ein Billigbier. Schmeckt fad, sauer, extrem Bittere Hopfenextraktnote mit wiederlich metallischem Geschmack. Großen Bogen drum machen!
Fazit: gerade so noch trinkbar, hart an der Grenze!

Ich glaube, ich hab noch nie ein so durchschnittliches Bier getrunken. Es ist echt in Ordnung, nur irgendwie... unspektakulär. Wenig Säure, leicht bitter. Kann man trinken, wenn man unvoreingenommen an dieses Bier rangeht.

... - wenn das mal ginge, wäre dieses Discounterbier sogar ganz anständig.
Ordentliche Rezenz, ordentliche Optik und ein ganz netter, leicht süßlich-blumiger Antrunk sind zu vermelden.
Danach herrscht öde Wässrigkeit vor. Die Hopfung des Abgangs ist kaum vorhanden.
Als Durstlöscher bedingt geeignet.

Das Bier wird von wechselnden Brauereien für den Discounter Netto hergestellt. Einmal das Kaiser Bräu in Neuhaus an der Pegnitz, bekannt für das Veldensteiner Bier und zum zweiten von der Brauerei Königshof in Krefeld. Wahrscheinlich gibt es noch mehr Brauorte. Meine Version hat 5,2% Alkohol und wird verkostet im Februar 2015.

Die Farbe ist lichtgelb und glanzfein mit vielen Kohlensäure-Perlen und einer schönen, feinen Blume. Nach dem Eingießen riecht es säuerlich und schwefelig. Was für ein Gestank! Der Antrunk ist vollmundig und ruhig, es folgt ein sehr dünner, honig- oder zuckersüßer Körper. Zu dem viel zu süßen gesellt sich noch ein etwas muffiger Geschmack, den wir schon vom Geruch her kennen. Der Nachtrunk ist kaum gehopft.

Ein Bier mit leichtem Fehlgeschmack.

Sehr würziger Antrunk, der Abgang ist fein malzig hat aber auch ein recht würzigen Beigeschmack. Fazit: Sehr kräftiges, würziges Bier. Kann man auf jeden Fall mal trinken, aber besonders toll finde Ich das Bier jetzt nicht.