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Beer like star Gessner Premium Pils

  • Typ Untergärig, Pils
  • Alkohol 4.9% vol.
  • Stammwürze 11.9%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Dieses Bier ist nicht glutenfrei
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#658

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 20 Bewertungen
100% Avatar von Janosch
79% Avatar von Fußpils
78% Avatar von Freiberger
76% Avatar von TheIgel69
65% Avatar von TrinkeBier
63% Avatar von deadparrot
63% Avatar von FaNi
61% Avatar von Felix
58% Avatar von Linden09
55% Avatar von Iceman40
54% Avatar von tonne
54% Avatar von Bieromane
46% Avatar von Bert
46% Avatar von MythosMan
45% Avatar von fraba
43% Avatar von eddyelch
38% Avatar von Snareler
37% Avatar von Hobbytester
35% Avatar von Schluckspecht
35% Avatar von I.M.C.M.

78% Thüringer Braukunst

Avatar von Freiberger

Hat alles, was ein gutes Pilsner braucht.
Auffallend helle Farbe, ein schlankes und sehr hopfiges Bier, mit feiner Bitternote.
Wer auf eher herbes und schnörkelloses Bier steht, ist hier gut bedient.

Bewertet am

55% Rezension zum Gessner Premium Pils

Avatar von Iceman40

Das Gessner Premium Pils ist lichtgelb mit einer feinporigen Blume und einem leicht grasigen Geruch, Das Bier hat einen gut herben Geschmack, ist aber auch mit einer hintergründigen Süße ausgestattet. Das Gessner ist pilstypisch schlank und hat ein mittlere Spundung. Im Nachtrunk wird die Süße stärker, was eigentlich der Herbe vorbehalten sein sollte. So bleibt das Pils im Mittelmaß stecken.

Bewertet am

100% Ein echt gutes Bier/ Pils

Avatar von Janosch

Das Bier/ Pils aus Südthüringen ist einfach Klasse, so möchte ich es deutlich formulieren. Es ist ausgewogen was milde und zugleich "Hopfigkeit" betrifft, es hat keine übertriebene Saeure, es lässt sich halt sehr angenehm trinken. In regelmäßigen Abständen habe ich andere Biere/Pilsner getrunken, um einen Vergleich zu generieren, es war bis jetzt stets der Fall, dass kein anderes Produkt dem "Gessner Premium" aus meiner Sicht ebenbürtig sein könnte. Was ist an Bieren/ Pilsner nicht leiden kann, das ist Mächtigkeit an Bitternis, Säure und blechernen Nachgeschmack. Alle 3 Komponenten vermiessen mir den Trinkgenuss. 

Bewertet am

58% Rezension zum Gessner Premium Pils

Avatar von Linden09

Das letzte Mitbringsel aus dem Harz ist das Gessner Pils. Gut ploppende Flasche, im Glas steht eins eher helles gelb, der Schaum hält sich gut.

Die Nase riecht sowohl würzige, als auch pappige Noten. Na ja.

Der Antrunk zeigt sich frisch, schnell kommen aber auch pappige Noten, die mich an Extrakt erinnern. Das ist aber wohl nicht im Bier.

Insgesamt präsentiert sich das Pils auf der leicht süßlichen Seite, kratzt leicht, zeigt sich wässrig. Hat man sich an den nicht so tollen Einstieg gewöhnt, ist das Zeugs zumindest gut gegen den Durst geeignet und somit recht süffig. Pilsherbe vermisse ich trotzdem. Ein Massenpils, das nicht weh tut.

Bewertet am

43% Na ja

Avatar von eddyelch

Bei diesem Bier möchte ich mich mit einer Rezension nicht lange aufhalten. Es ist trinkbar und hat sogar einen recht hopfenbitteren Körper. Aber ansonsten lange Weile. Und tschüß.

Bewertet am

79% Exzellentes Sommerbier

Avatar von Fußpils

Gessner Premium Pils ist für ein Pils fast nicht bitter. Das macht es sehr süffig und leicht verträglich. Nach 2 Flaschen hatt man immer noch Platz für weitere im Magen. Ist auch im wärmeren Zustand gut trinkbar und für den Sommer sehr beliebt in vielen Gärten. Man merkt der Brauerei an das dort noch mit Leidenschaft gearbeitet wird.

Bewertet am

46% Etwas schal & viel zu süss

Avatar von MythosMan

Puuuh, Bierabo, noch eine herbe Enttäuschung..oder eher eine süsse Enttäuschung...der Antrunk ist etwas schal, muffig und etwas alkoholisch vergoren....dann kommt ein sehr süsser Touch durch, als hätte man ein Pils mit Malzbier vermischt...sehr zuckrig, strohig, hell...der Abgang mundet minimal besser, da etwas feinhopfrig, leicht bitter...aber mein Magen meldet sich auch zu Wort...puh, Geschmack ist da durchaus vorhanden...der Antrunk ist gelinde gesagt fürchterlich, Mittelteil und Abgang sind undefinierbar untypisch & irgendwo auch unappetitlich penetrant...

Bewertet am

38% Sonneberg schmecken und sterben

Avatar von Snareler

Heute mal das Premium Pils aus Crystal Meth City Sonneberg, Heimat des berühmten Christian Martin Schön. Btw, ich verkaufe meine Elektrogeräte nicht!Wenn ichs einschenke, siehts aus wie Urin. Passt ja zur Herkunft. Die Krone ist allerdings schön dicht (auch passend) und feinporig, bleibt eine Weile stehen.Der Einstieg gestaltet sich folgendermaßen: Heller Geruch, dabei einige seltsame Noten, die ich nicht wirklich definieren kann.Beim Antrunk dann erfrischend frisch (Kohlensäure), etwas vergoren, aber an sich ok. Hopfen und Malz sind deutlich spürbar und drängen sich leicht penetrant (typisch für Sumbarcher) in den Vordergrund, nur um sich gleich darauf wieder zurückzuziehen. Es wird nämlich instant sehr süß. Im Körper dann eine strohig-grasige Note, welche nichtmal schlecht daher kommt, allerdings auch nichts zu bieten hat (Genau wie die Stadt aus der das Bier kommt). Das vergoren-schale Aroma ist nach wie vor da, aber nicht mehr so sehr im Vordergrund.Der Abgang steht für das Gefühl, aus Sonneberg wieder raus zu fahren. Es ist eine Entlastung und man sieht wenigstens wieder ein bisschen Licht und Hoffnung am Horizont. Der ranzige Beigeschmack ist kurz extrem, dann verschwunden, nur um ein paar nette Malznoten da zu lassen.Fazit: Es schmeckt wie die Stadt, in der es hergestellt wird. Daher mit Vorsicht zu genießen

Bewertet am

65% Nicht gut, aber auch nicht schlecht!

Avatar von TrinkeBier

Haut mich nicht vom Hocker. Dennoch gut genießbar, und keinesfalls schlecht.

Bewertet am

35% Edelster Pilsgeschmack?

Avatar von Schluckspecht

Es zeigt sich ein glanzfeines, lebendig sprudelndes Gelbgold mit viel lockerem weißen Schaum. Die Optik ist für den Anfang deshalb ganz gut, doch der Schaum verschwindet zügig und die Farbe erscheint mir zu gelblich.

Beim Geruch gibt es eine schöne Hopfen-Malz-Balance mit leichter Fruchtnote nach Apfel, wobei ein muffiger Akzent stört. Der Antrunk bringt mitsamt einer guten Süffigkeit fruchtige Noten nach Birne und Apfel, kann eine süß-maischige Note aber nicht unterdrücken. Säuerlich-alkoholisch ist der Körper ausgeprägt, dessen markanten Fruchtgeschmack ich kaum zuordnen kann. Mich erinnert es hier am ehesten an Brombeerschnaps. Mir gefällt es eher weniger, aber markant ist es allemal. Dann baut sich leider ein metallischer Geschmack, der den mildherben Abgang bestimmt. Ein Pils ist es - aber kein gutes.

Ich trinke es nicht zum ersten Mal, aber ich werde mit dem "Gessner Premium Pils" einfach nicht warm. Da gibt es aus Thüringen einfach bessere Biere.

Bewertet am

37% Zu süß!

Avatar von Hobbytester

Das Bier riecht recht süß, der Antrunk gerät für meine Begriffe zu zuckrig! Im Abgang verdeutlicht sich zwar auch ein ganz passables Kräuteraroma, das von Hopfen und Malz zeugt, insgesamt gerät auch diese Phase viel zu süß! Der Körper ist nicht gut komponiert, das pappig Süße gewinnt schon von Anfang an die Oberhand. Ja, nach hinten hinaus ist das Pils noch bierig, aber keinesfalls explizit bitter, was ich einfach von einem Pils erwarte. Ich bin hier nicht flexibel. Vollmundig ist das Gessner nicht, ich halte dieses Geschmacksarrangement für misslungen. Es besitzt eine goldgelbe Farbe, Schaum bleibt nicht lang. Es ist nicht recht süffig. Die Kohlensäure sorgt für eine recht feine Textur, die leider keinen guten Geschmack transportiert.

Fazit: Dieses Bier reiht sich leider in eine vom Dingslebener Edel-Pils begründete unerfreuliche Kategorie der zu süßen Thüringer Pilsner ein. Folglich schneidet es auch genauso mangelhaft wie jenes ab.

Bewertet am

63% Unspektakulär, aber stimmig

Avatar von deadparrot

Es fällt mir etwas schwer, die richtigen Worte zu finden. Dieses Pils ist einerseits unglaublich süffig, hat sehr sehr feine und dadurch sehr angenehme Kohlensäure und wirkt erfrischend-sommerlich. Andererseits ist es so unspektakulär, als versuchte es sich zu verstecken. Dabei sind mit den grasigen und trotzdem milden Aromen im Einstieg, dem sanften, dezent malzigen Körper und dem schön hopfig und gleichzeitig milden Abgang eigentlich deutliche Pluspunkte vorhanden; es gibt eigentlich kein wirkliches Fehlaroma, nichts, was negativ auffiele, aber eben auch nicht unbedingt etwas, das als herausstechendes Merkmal in Erinnerung bliebe.

Ich empfehle es einfach einmal weiter, da ich finde, dass es lohnenswert ist, es einmal probiert zu haben. Es gibt mir ein bisschen ein Rätsel auf.

Bewertet am

61% Rezension zum Gessner Premium Pils

Avatar von Felix

Klassische Optik eines filtrierten Lagers. Hell, gelb, ausreichende Schaumbildung. Optisch in keiner Weise hervorhebenswert.

Der Geruch bietet in erster Linie frische und fruchtige Noten. Das Bier lässt mich an Limette, Zitronenextrakt, Stroh und süßes Müsli denken. Die trockenen Lagernoten herrschen vor, ein erfrischender Hopfen gibt hier zitrale Einschläge bei. Ungewöhnlich ist eine ölige, deftige Note, die mich an gebratene Garnelen denken lässt, etwas fischig-würzig mit einer salzigen Tangigkeit; das aber nur am Rande.

Dieses Bier ist sehr erfrischend mit süßen und zitralen Noten und einer starken Trockenheit. Kein Aroma ist unerwartet, so gesehen handelt es sich hierbei um nichts Spektakuläres. Das Bier ist trotzdem angenehm leicht und fällt nicht durch besonders unharmonische Konstellationen auf.

Der Körper ist betont rezent und macht das Bier enorm süffig. Die Süße des Aromas wird dadurch gut aufgefangen, was es noch angenehmer zu trinken macht. Die Textur ist leicht, durch die enorm feine Kohlensäure interessant betäubend an den Zungenrändern, als würde einem der Gaumen einschlafen. Außerdem kann die Kohlensäure mit Langlebigkeit überzeugen. Selten bleibt ein Pils so lange frisch im Glas.

Der Nachtrunk ist nur mäßig bitter, betont hopfig mit schmaler, aber leider etwas platter, dunkler Bittere. Leider schauen noch teilweise Metallnoten hervor.

Das Gessner Premium Pils ist irgendwie total in Ordnung, verwirrt mich aber auch ein Stück weit. Einerseits finde ich die Noten teilweise völlig unspektakulär, weil sie absolut typisch für diesen Bierstil sind und sich keinen Schritt vom Bilderbuch-Supermarkt-Pils distanzieren, dann kommen aber ganz plötzlich völlig ungewöhnlichen Aromen durch, die ich noch nie in einem Bier hatte. Ich meine, mal ehrlich, gebratene Garnelen? Hinzukommt, dass es von allem etwas hat, aber nichts wirklich hängen bleibt. Hier ist blumige Süße, leichte Malzigkeit, hopfige Herbe, Frische, Zitralität und Fruchtnoten, aber trotzdem kommt mir dieses Zusammenspiel trotz seiner Stimmigkeit nicht erwähnenswert vor. Es ist, als habe dieses Bier viel zu bieten, könne das aber schlichtweg nicht rüberbringen.
Ich denke, man sollte es keinesfalls unterschätzen, obwohl die Aufmachung sehr dazu einlädt, es für irgendein mitteldeutsches Standard-Verbraucher-Pils zu halten. Es hat durchaus Anleihen, die ich von einem guten Bier erwarte. Allein diese Fruchtigkeit, die sonst nur bei Ales zu finden ist. (Ich bin schon etwas verwundert, wie viele gute Biere ich in letzter Zeit hatte, ich befürchte schon beinahe, inzwischen einfach alles toll zu finden..)
Vor allem die Textur hat mich sehr positiv überrascht. Die Kohlensäure ist derartig erfrischend fein, dass sie ein besonderes Augenmerk wert ist! Die Einfachheit und Leichtigkeit des Körpers darüberhinaus prädestiniert dieses Bier für den Sommer.
Der unkomplizierte, süffige Abgang unterstützt das dann wunderbar.
So gesehen kann ich letztlich wenig gegen das Gessner Premium Pils sagen. Ich denke, man sollte sich hüten, es abzustempeln und es wirklich probieren, allerdings auch nicht viel mehr als ein Bier erwarten, das ganz O.K. ist. Nur der Abgang verfügt über teilweise nicht ganz stimmige Noten, welche sich aber glücklicherweise nicht verbreiten.
Das Gessner Pils ist in Ordnung, kann bei heißem Wetter seinen Zweck sicher wunderbar erfüllen und verfügt über süffige, erfrischende Eigenschaften, die mit viel Unkompliziertheit einhergehen. Groß in Erinnerung bleiben wird es bei seiner Konkurrenz aber eher weniger.

Bewertet am