Braun-rötlich mit feinporiger Schaumkrone, die aber nicht lange hält, zeigt sich das Fürst Wallerstein Landsknecht-Bier im Glas. Es riecht malzig süß. Der Antrunk ist mild malzig. Leicht getreidig im Mittelteil, hier baut sich aber eine Säure auf die sehr dominant wird und alles andere in den Hintergrund stellt. So ist auch jeder weitere Schluck säuerlich. Das Bier ist nicht abgelaufen und noch über 5 Monate haltbar. Schade. 4 bin 10 Kronkorken.

Mal wieder ein Bierchen aus dem Hause Wallerstein. Auch dieses hier überzeugt nicht in allen Kategorien. Farblich zu Dunkel, Blume instabil und schnell fallend. Der Antrunk bereichert hier nur im Bereich Würze und in einer Karamell Note- scheinlich auch etwas Schokolade. Es ist absolut unrund und es gibt hier zu viele Ecken und Kanten. Es hat eine Karamalz süße aber dennoch nicht für uns geeignet. The Bierkeller said NO! 3 Öffner von 10.

Dieses Bier habe ich 2009 aus einer hölzernen Spezialitätenbox im Rahmen eines Auslandssemesters in Birkenfeld gekostet. Schon damals hat es mir nicht geschmeckt, da ein einen komischen Geschmack nach altem schwarzen Brot hatte. Wir haben es damals einem Obdachlosen geschenkt, der sich auch mehr für das Pfand interessierte.
Einige Jahre später habe ich das Bier mit einem Kumpel wieder getestet. Es kam mir diesmal nicht so bitter vor, aber der unangenehme Brotgeschmack war noch immer da.
Offenbar gibt es einige Leute, denen das gefällt -ich bin aber keiner davon.

Eine schöne nussbraune trübe Farbe, hinzu kommen leichte Röstmalzaromen. Der Antrunk wenig rezent, geprägt von den dunklen Malzen und einer feinen Säure, die dem Ganzen einen gewisse Frische verleiht.Der Körper recht malzig , im Abgang dann wieder etwas mehr Säurespiel und eine leichte Bitterkeit. Für meinen Geschmack durch die dunklen Malzen ein ordentliches und süffiges Kellerbier.