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Beer like star FRITZALE Extra Special Bitter

  • Typ Obergärig, ESB
  • Alkohol 5.6% vol.
  • Stammwürze 15%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#17871

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 5 Bewertungen
Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 2 Bewertungen von Florian und Robert
100% Avatar von Bierkules
95% Avatar von Hobbytester
75% Avatar von hightower
73% Avatar von Florian
59% Avatar von Robert

75% Rezension zum FRITZALE Extra Special Bitter

Avatar von hightower

Optik:
Vom Farbton her ist das Bier zwischen goldgelb und berstein anzusiedeln, fast schon honigfarbend. Eine kräftige weiße Schaumkrone bedeckt das Bier und bleibt auch recht lange stabil stehen.

Einstieg:
Der Duft lässt meine Nase Applaus klatschen. Sehr fruchtig kommt er daher, mit Aromen von Pfirsich, Mango und Grapefruit. Der Antrunk gestaltet sich recht ähnlich. Die Früchte sind von Beginn an mit von der Partie. Ebenso zieht auch der Bitterhopfen schon ein wenig an, denn Bitterkeit ist hier nicht von der Hand zu weisen. Auch das Malz mischt mit, meldet sich aber erst in der zweiten Runde. Nachdem der Hopfen quasi in Form von Frucht und Bitterkeit die Marschrichtung vorgegeben hat kommt nun auch eine angenehme malzige und karamellige Süße zum Vorschein.

Körper:
Wunderbar aufeinander abgestimmte Komponenten geben einen recht vielschichtigen Körper ab, welcher Durst auf mehr macht. Die Kohlensäure passt wie die Faust aufs Auge und das Bier wirkt durchgehend recht süffig.

Abgang:
Der Bitterhopfen zieht zum Abgang hin gut an, ich bekomme schon fast den Eindruck das dieses Bier mehr wie die angegebenen 54 IBU hat. Die Bitterkeit hat das Bier nun auch fest im Griff, die Fruchtaromen sind zwar nach wie vor präsent, können sich allerdings nicht behaupten.

Fazit:
Ein klasse Bier kann ich da jetzt nur noch sagen.

Bewertet am

73% Traubenzuckriger Fruchtkorb, leicht und zart

Avatar von Florian

Typische C-Hopfen-Nase mit einem süßlich und unheimlich weichen Duft und Einstieg. Schon etwas typisch Fritz ist dies gepaart mit einer wirklich passablen Trinkbarkeit. Die traubenzuckrige Süße könnte für mich ein wenig mehr Malznoten vertragen, denn lediglich mit den dezenten Röstnoten im Einstieg und der sonst wirklich guten Hopfenaromentragfähigkeit erinnert es mich stark an ein typisches American Pale Ale.

Generell hat der Körper eine schöne Textur, auch wenn er bisweilen ein My zur Wässrigkeit neigt.

Bewertet am

59% Distinktiv aber ohne Zusammenhang

Avatar von Robert

Das etwas trübe Braungelb wird durch den extrem cremigen, stabilen Schaum optisch rausgerissen.
Im Geruch überraschten mich die sehr fruchtigen Noten. Grapefruit, Blutorange und darunter eine leicht blumige Süße.

Das Bier beginnt dann spruselig säuerlich und springt dann in einer etwas verrückten Kombination über den Gaumen. Die Orangennoten aus dem Geruch poppen kurz auf, werden aber schnell durch eine intensive Bitterkeit, begleitet von leichter Säure verdrängt. Der Mund bleibt etwas seifig zurück.

Der eigenwillige Spagat zwischen Frucht, Bitterkeit und Säure reißt Pils, Bitter und American Pale Ale kurz an, schafft es aber für mich nicht eine harmonische Verbindung herzustellen.

Bewertet am

95% Fritz Wülfing did a proper job...

Avatar von Hobbytester

Der Geruch dieses Biers ist so herrlich fruchtig, dass ich sofort an St.Austell’s Proper Job denken muss. Es springen einem die Hopfeneindrücke, also Mango, Ananas und Grapefruit, schier in die Nase! Wie soll dann schon der Antrunk sein? Hopfig eben, und zwar gescheit! Drei geschmackliche Schwerpunkte mache ich fest: Tropenfruchtaromen, die sich in eine ziemlich deutlich und langwierige Hopfenthematik verwandeln, die ordentlich viel Bittereinheiten zündet, sowie ein ein schöner, getreidiger Malzimpuls, der subtiler zu Werke geht. Der Körper ist komponiert wie ein heißblütiger Rock-Klassiker. Dabei fallen mir „Still Lovin‘ You“ von den Scorpions, Led Zeppelin’s „Stairway To Heaven“ oder Queen’s „Bohemian Rhapsody“ als Beispiele ein. Alle genannten Stücke kennen, genau wie dieses Bier, Momente großer Leidenschaft und Momente der Vehemenz! In allen Stücken kann man sich, genau wie bei diesem Bier, gedanklich verlieren. Warum? – Weil dieser Körper einfach zum Träumen einlädt, indem er eine Vielschichtigkeit bietet, die die klassische Rockmusik in Melodien und Stimmungen übersetzt. Ich glaube hiermit diesem ESB, das nach dem fantastischen Rye ESB erst mein zweites ist, ein großes Kompliment zu machen! Ach, diese raumfüllende Vollmundigkeit! Orange trifft auf nur ganz kurz bleibenden Schaum. Das Bier ist extrem süffig. Es ist sehr bitter, aber noch lange nicht im übertriebenen Maße! Es ist genug Kohlensäure vorhanden.

Fazit:Dieses Bier hat es also wieder einmal geschafft, Assoziationen bei mir zu wecken. Man reagiert auf solche Qualität einfach nur der Sache entsprechend, nämlich träumerisch! Ein außerordentlich gutes Ale!

Bewertet am