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Beer like star Friedenfelser - Schwarzer Ritter

  • Typ Untergärig, Zoiglbier
  • Alkohol 4.8% vol.
  • Stammwürze 11.7%
  • Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 6-9°C
  • Biobier nein
  • Hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#8139

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Bewertungsdetails
Basierend auf 3 Bewertungen
87% Avatar von Schluckspecht
78% Avatar von ElftbesterFreund
54% Avatar von Iceman40

54% Rezension zum Friedenfelser - Schwarzer Ritter

Avatar von Iceman40

Der Schwarze Ritter ist tief dunkelbraun mit einem rötlichen Schimmer und einem malzig röstigen Geruch. Der Antrunk wird von saurem Getreide beherrscht, dazu kommt noch etwas röstiges Malz. Vom Durchgang bis zum Nachtrunk nehmen die malzigen Noten leicht zu und bringen etwas Süße mit, was die Säure nicht gänzlich vertreibt. Ein durchschnittlicher dunkler Zoigl, trinkbar aber nichts Besonderes.

Bewertet am

87% Delikate Tradition

Avatar von Schluckspecht

Das Friedenfelser Zoigl Schwarzer Ritter, klassisch serviert in der 0,5-Liter-Bügelverschlussflasche, sieht in seinem hefetrüben Bernstein wirklich verführerisch aus, doch ein Geheimnis müssten sie mir verraten: Wie bekommt es mit ausschließlich hellem Gerstenmalz (laut Zutatenliste) so dunkel? Ein Mysterium.

Der kernige, kräftig-volle Duft ist eine wahre Wonne. Wie frisch aus dem Fass. Sensationell erscheint es allein schon dafür, dass der Alkoholgehalt lediglich bei moderaten 4,8 % liegt. Ein gewisser Eindruck dunkler Malze liegt vor.

Analog zum Duft legt das dunkle Zoigl kernig und kräftig los, ein fulminanter Start! Eine würzige Säure sorgt für sehr interessante Geschmacksimpulse, während Malz und Hopfen auf ein versöhnliches Duett einstimmen. Ja, das Zoigl erscheint dann doch recht sauer - wobei dieser Eindruck eher positiv ausfällt und sich auf kernigem Wege sehr gut platzieren kann. So schmeckt mir das! Mit grasig-knackiger Hopfennote in perfekter Ausprägung endet das dunkle Zoigl ähnlich kernig, wie es begonnen hat. Ein richtig gutes Stöffchen, dieses Altbayrisch Dunkel!

Da eröffnet sich also direkt das nächste Mysterium: Warum schmeckt dieses tradtionelle, urige Bier so gnadenlos gut, frisch und süffig? Die Säuerlichkeit, die ich in Kombination mit Würze und Hopfigkeit nahezu immer als kernig und angenehm empfinde, erzeugt hier außerdem einen eigenständigen Charakter.

Bewertet am