Freiherr von Zech Kellerbier
Brauerei Schimpfle, Gessertshausen, Bayern
- Typ Untergärig, Kellerbier
- Alkohol 5.2% vol.
- Stammwürze 12.5%
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier nein
- Dieses Bier ist hefetrüb
- Dieses Bier ist nicht glutenfrei
- Probier mal sagt kein Benutzer

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Aktuelle Bierbewertung
78% Redaktionsbewertung von der Redaktion

Mit diesem Produkt präsentiert der zechende Freiherr ein wirklich gelungenes Kellerbier. Es duftet nach Bierwürze, frischer Säure, leicht karamellartiger Süße und Brot.
Im Einstieg erhält die Süße einen fast harzigen Charakter, es macht sich eine angenehme Fruchtigkeit breit. Der Abgang ist neben der verbleibenden Malzsüße eher von würzigen, leicht röstigen Brotaromen bestimmt, welche diesem Bier den Eindruck einer „kleinen Malzeit“ geben. Unterstützt wird dies durch einen für ein Kellerbier überraschend dichten und vollmundigen und zudem weichen Körper.
Sehr lecker!
86% Rezension zum Freiherr von Zech Kellerbier von Weinnase

naturtrübes orange-gold-kupfer; sehr schöne Schaumkrone, die einige Zeit Stand hält;
herzhafter, feinwürziger Duft, feine Malznote, hat Rasse;
frischer, pikanter Ansatz, dann schöne nuancenreiche Frucht; die Kohlensäure vollführt ein kurzes Ballett auf der Zunge; angenehme Fülle und ein relativ langer Nachhall, welcher nach kurzer Zeit, mit seiner feinen Würze nochmals richtig aufblüht. Ein Bier das Spaß macht!
79% Rezension zum Freiherr von Zech Kellerbier von Bierblogger Felix

Vor mir steht das Kellerbier „Freiherr von Zech“ der Brauerei Schimpfle, welche ihre Sudkessel in der Nähe von Augsburg stehen hat. Von der Brauerei Schimpfle stammen übrigens auch die bekannten Lösch-Zwerge. Das „Freiherr von Zech“ soll wohl auch solch ein Label symbolisieren. Mir sagt der Freiherr jedenfalls nix, aber vielleicht hat es ja auch was mit „zechen“ zu tun.
Vorweg noch eine weitere Info. Das Bier wurde im Jahr 2008 vom ProBier-Club.de zum Bier des Monats Juni gewählt und stand somit in der Auswahl zum Bier des Jahres. Mal schauen, ob es dieser Auszeichnung auch gerecht wird.
Das Kellerbier hat eine ganz anständige, Kupferfarbe mit einem leichten bräunlichen Stich. Ich finde die Farbe etwas zu „farblos“ und klar, trotzdem aber ansehnlich. Der Schaum ist jedenfalls sehr cremig, stabil und steht sehr einladend auf dem Bier.
In der Nase macht sich ein angenehmer Malz- und Hefeduft bemerkbar. Man könnte meinen, dass man sich direkt in einer Brauerei am Sudkessel befindet. Toller Bierwürze Duft. Dazu eine feine Karamellnote und eine leichte Säure in der Nase.
Der Antrunk hat feine Säurenoten, welche sich in eine leichte Süße umwandeln. Das Malz ist recht fein und dezent im Hintergrund. Insgesamt ist der Antrunk aber etwas zu fad, es fehlt ein wenig der Kick, was bei einem Kellerbier aber durchaus auch erst im weiteren Verlauf kommt. Die Kohlensäure ist durchaus vorhanden und sehr fein auf der Zunge. Weiterhin kommt ein leichtes Frucht und Karamellaroma durch, welches sich im sehr langen und prägnanten Abgang in eine feine Hopfenbittere umwandelt.
Das Kellerbier aus dem Schwabenland ist durchaus rund, fein im Geschmack und durchaus spritzig. Ein feine Sache, welches die Wahl zum Bier des Monats sicherlich verdient hat, da es auch einen gewissen Charakter hat und etwas aneckt, was mir persönlich gut gefällt.