Freiberger Pils
Freiberger Brauhaus (Radeberger Gruppe), Freiberg, Sachsen
- Typ Untergärig, Pils
- Alkohol 4.9% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier nein
- Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
- Dieses Bier ist nicht glutenfrei
- Probier mal sagt kein Benutzer
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57% Leider ein bisschen wässrig von Bierfroind
Ein goldgelbes Bier ergießt sich in mein Glas. Es bildet sich eine grobporige, mittelgroße Schaumkrone von eher geringer Lebensdauer.
Der Antrunk ist etwas wässrig und minimal malzig-süß. Es bleibt ein bisschen wässrig und wird eine Spur würziger und leicht bitter. Eine geringfügige süße bleibt ebenfalls erhalten. Der Abgang wird dann etwas bitterer.
Alles in allem ist mir dieses Pils etwas zu wässrig um mich wirklich begeistern zu können.
63% Industrie Pils, nichts besonderes. von Hanns001
Antrunk spritzig aber insgesamt doch sehr metallisch. Habe es Mal vom Fass getrunken und für besser empfunden.
73% Rezension zum Freiberger Pils von Bierabetiker
Freiberger Brauhaus GmbH: Freiberger Pils.
Ein Bier aus Freiberg.
Ein frisches Bier mit süßlichen Getreidearomen und angenehmer Herbe.
Ein (trotz Hopfenextrakt) schöner, hopfenherber Abgang.
44% Rezension zum Freiberger Pils von Joschi
Das Freiberger Pilsener steht goldgelb und von schöner, mittelbeständiger Haube gekrönt im Glas.
Geruchlich sehr dezent. Nur leichte Getreidenoten vernehme ich.
Der Einstieg ist dann ebenso dezent bzw. sogar recht leer.
Der Körper ist schlank mit Malznoten.
Im Abgang punktet das Freiberger auch nicht mehr großartig. Moderate, recht undefinierbare Herbe ist hier das Stichwort.
Insgesamt ein Pilsener, das zwar ohne gravierende Fehlnoten daherkommt und daher trinkbar ist. Auf der anderen Seite, kann es aber auch an keiner Stelle positiv punkten.
41% Ein Pils mit wenig Körper von Arved
Im Vergleich zu anderen Sächsischen Pilsener fehlt hier der ansprechende Körper. Es startet herb und bleibt dann auch in der Mitte hopfig malzig aber gänzlich ohne interessanten Körper. Der Abgang ist dann auch eher herb und wenig rund. Feldschlößchen Pilsener macht mir da im direkten Vergleich mehr her.
Ein langweiliges Pils.
45% Rezension zum Freiberger Pils von Iceman40
Das Freiberger Pils ist goldgelb und hat einen grasig krautigen Geruch. Es hat einen herben Geschmack mit einem krautigen Hopfen und sofort mit dieser blechernen Extrakt-Bittere. Gegen das letztens verkostete Ur-Pils ist dieses hier Industrie pur. Da ändert auch der Nachtrunk nichts daran außer einer Bonbonsüße. Nur aus der Flasche trinkbar.
88% Allzeit Genießbar! von Ketschi96
Ich bin ehrlich: Es ist nicht das beste Bier der Welt. Aber vom Preis-Leistungsverhältnis einfach das beste Mittelstandbier. Ich trinks gerne.
68% Rezension zum Freiberger Pils von Linden09
Sattes gelb, kleine cremige Haube,
Fruchtiger Antrunk nach Zitrone, dann kommt schnell trockene Herbe und etwas süßliche Getreidenoten.
Recht herber langer Abgang, dazu leichte Malznote.
Recht frisch und süffig, recht herb.
76% >Mein Bier< steht vorne auf dem Etikett von fido-dido888
und es ist auch mein Bier.
Spritzig, frisch, hört sich zwar nach der Marketing Abteilung an, aber es stimmt.
Der Körper ist insgesamt recht schlank, aber das Frischegefühl macht es wieder wett.
Kein Bier, das einem mit überladenen Aromen konfrontiert, dafür sehr neutral, was wiederum nicht schlecht ist.
37% Rezension zum Freiberger Pils von I.M.C.M.
Was am Freiberger Pils wirklich positiv auffällt, ist sein reichlich vorhandener, feinporiger und vergleichsweise langlebiger Schaum. Der Antrunk fällt erfrischend aus, bleibt geschmacklich aber eher unspektakulär. Die an sich Pils-typische Bitterkeit im Abgang wirkt beim Freiberger auf mich vor allem knochig, kantig, metallisch und unstimmig.
79% Super Pils von Bierflasche
Wunderschöne Farbe und perfekt ausbalanciert. Zwar kein Bier der Weltklasse, aber definitiv ist dieses Ostbier besser als viele Industrie-Westbiere.
63% Lecker Massenbier von Jeuni
Die goldene Faarbe des Bieres ist wirklich schön, die grobporige Schaumkrone zerfällt jedoch zu schnell, das ist Schade. Das Freiberger riecht wie ein klassisch hopfiges Massenpils. Es ist erfrischend hopfig und, besonders kalt sehr süffig und lecker. Im Abgang kommt dann die typische Pilsbitternote hervor, die das Bier schön abrundet.
Insgesamt ein gute trinkbares Pils.
61% Feierabendbier von Snareler
Nach dem Einschenken wirkt das Freiberger Pils leider nicht so ansprechend. Wässrige Farbe und eine feinporige Krone, die sich schnell löst.
Leicht sprudelige Angelegenheit.
Beim Antrunk kommt einem Malz, Hopfen und irgendetwas süß-vergoren Schmeckendes entgegen.
Im Körper dann recht ausgewogen. Malzig und hopfig, aber nicht zu süß.
Im Abgang kommt der Hopfen nochmal gut zur Geltung.
88% Ein Pils wie es sein soll von Bierkönig-74
Dieses Pils kann man sich wirklich schmecken lassen. Sehr harmonisch, angenehme Ausgewogenheit zwischen Malz und Hopfen. Schöne Farbe und toller Schaum. Stell dein Beck's weg und trink Freiberger.
33% Rezension zum Freiberger Pils von Bier-Klaus
Beim Warmlaufen für den Verkostungsabend gegen den Durst getrunken. Muffiger Malzkörper und metallisch kantiger Hopfen. Da kann der von Freiberg gekaufte Rennkuckuck dagegen anrennen aber das Bier ist mies. Punkt.
59% Rezension zum Freiberger Pils von deadparrot
Das Bier, das für meinen Geschmack etwas zu blass aussieht, riecht breit getreidig und strohig. Im Antrunk macht sich bereits der Hopfen bemerkbar, der sich nach hinten hinaus aber nicht intensiviert. Insgesamt würde ich das Bier eher als mittelmäßig herb bezeichnen. Es ist durchaus süffig, wenngleich der Kohlensäureanteil hoch ist und sich die hopfenextrakttypische Metallbitterkeit an den hinteren Zungenrändern bemerkbar macht. Insgesamt aber ist das ein im positiven wie im negativen Sinne schnörkelloses, unkompliziertes Pils, das keinerlei Versuch unternimmt, ein Alleinstellungsmerkmal an den Tag zu legen und sich somit wohl ganz gut wenn schon nicht zum bewussten Genießen, so doch zum Wegtrinken auf Partys eignen dürfte. Wenn es nicht mehr existierte, würde ich es aber auch nicht vermissen.
83% Schönes Pils aus Sachsen von Tibeer
Das Freiberger Pils stellt einen tollen Vertreter des Stils dar.
Die Betonung liegt klar beim Hopfen: sowohl in der Nase als im Gaumen ist dieser mit seiner Bitterkeit immer präsent, praktisch keine Malznoten sind spürbar.
Das Pils von Freiberger ist sehr süffig, herb und erfrischend. Gut gemacht!
73% Rezension zum Freiberger Pils von Freiberger
Prädikat:
SEHR empfehlenswert!
Sieht gut aus, ist im Antrunk kräftig und vollmundig, eher hopfig als malzig und besticht durch dezent und gut komponierte Bitteraromen mit leicht fruchtigen Beigaben.
Im Abgang erinnert es gar an ein gutes böhmisches Lager wie etwa Budweiser.
Deutlich verbesserte Qualität in den letzten Jahren, leicht und frisch, spritzig, subtil herb, wunderbar harmonischer Körper - sehr nahe am Pilsner-Ideal dran!
69% Frisch und herb von Schluckspecht
Lebendig sprudelnd ergießt sich ein farblich schönes, jedoch relativ blasses Gold mit sehr üppiger, weißer, cremiger und anfangs steifer Schaumkrone. Der Schaum erweist sich jedoch nicht als sonderlich resistent und verschwindet mit der Zeit restlos. Was optisch übrig bleibt, ist ein typisches Pils.
In der Nase riecht es schon mal frisch, grasig und kräftig hopfig, wie sich das für ein Pils gehört. Der spritzige Einstieg findet einen guten Spagat zwischen Malz und Hopfen und signalisiert bereits seinen würzigeren Körper. Hier gesellt sich zum stetig trockener, strenger werdenden Hopfen eine subtile Säure. Im Abgang macht sich eine zarte Getreidigkeit breit, während der Hopfen noch strenger und bitterer wird – wohl ein Tribut an den Hopfenextrakt. Ein wirklich intensives Geschmackserlebnis wird hier nicht feilgeboten, das Pils hält den Ball flach, doch ist der Eindruck sehr frisch, rein und pilstypisch. Im recht lang anhaltenden Nachhall präsentiert sich das Pils leider etwas primitiv und einfach. Die zarte Malznote mit getreidigem Charakter gefällt zwar, doch die Hopfenbittere tritt wenig elegant in Erscheinung.
Der zunehmend sperriger werdende Hopfen mit einer etwas billigen Note vereitelt eine höhere Süffigkeit - aber die ist so schon recht hoch. Am frischen, spritzigen Charakter kann es jedoch schon mal nicht liegen. Der Kohlensäureanteil ist angemessen hoch. Es gibt zwar süffigere Pilse, aber nur wenige, die frischer sind.
Beim Freiberger Pils ist zwar von Charakter die Rede, doch damit meint man hoffentlich nicht den etwas hölzernen, bitteren Abgang. Allerdings zeigt sich das Pils ansonsten eher flach und zahnlos. Sehr positiv fällt die hohe Frische auf und die Optik kann zu Beginn auch punkten, ehe sie dann doch abbaut. Auf Hopfenextrakt wurde nicht verzichtet. Ein typisches, mittelprächtiges Pils steht vor uns, das bei aller Frische doch eher massentaugliche Züge trägt.
68% Rezension zum Freiberger Pils von Er..
Der Geruch, der aus der geöffneten Flasche strömt, wirkt unspektakulär.
Der erste Anblick im Glas ebenso.
Und der Geschmack.....ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber nicht unlecker!
Das Bier zieht in die Mundwinkel und zaubert einem ein Lächeln aufs Gesicht. Ziemlich fruchtig und mit einem ansprechenden Abgang.
Unterm Strich aber nicht mein Geschmack. Besser höre ich nach dieser Flasche damit auf....
100% Einfach gut - schon seit den 60ern... von Rennkuckuck
Leider in Bayern nicht erhältlich
65% Rezension zum Freiberger Pils von Weinnase
etwas mattes goldgelb; nur kurz präsente, gemischtporige Schaumkrone;
dezent kräuterwürzige, getreidige Nase mit sehr dezenter Citrusnote; keine klare Hopfennote erkennbar;
frischer Antrunk mit eher zurückhaltender Rezenz; mittlere Fülle; zur Mitte hin weiß das Pils offenbar nicht so recht wohin es will; der Abgang dann überraschend herb und anregend.
68% cremig und relativ mild von cupra
Ein im Körper erstaunlich weiches und cremiges Pils mit goldgelber Farbe und mittlerer Schaumbildung.
Antrunk leicht strohige Malznoten mit einer gut dosierten Hopfenbittere, die sich dann im Abgang pilstypisch verstärkt, jedoch nicht übertreibt, was es letztlich zu einem relativ(!) milden, verträglichen Pils macht.
Insgesamt ganz OK, besser als manche Fernsehbier Konkurrenten.
99% Rezension zum Freiberger Pils von Echterbierkenner
Das Freiberger Pils ist rundum ein gelungenes Pilsener. Ich möchte daher unbedingt eine Empfehlung an die Redaktion aussprechen. Durch seine bescheidene Bitterkeit wirkt es eher untypisch und mysteriös für ein Pilsener, hinterlässt aber im Abgang ein fabelhaftes, vollmundiges Hopfenaroma. Die Farbe ist sehr kräftig, der Geruch wunderbar hopfig. Man schmeckt keinen Malz heraus, spürt aber dass er die Mundwinkel durchzieht. Ich habe es leider beim ersten Mal zu niedrig bewertet. Dieses Bier macht süchtig.