Forstner Handbrauerei Illuminatus Starkbier
Gerhard Forstner Brauerei, Kalsdorf bei Graz, Österreich
- Typ Obergärig, IPA
- Alkohol 7.2% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier
- Hefetrüb
- Probier mal sagt kein Benutzer
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Aktuelle Bierbewertung
76% Intensives IPA von goldblumpen
getrunken 2015 und damals nur mit Prozent bewertet; heute würde ich wohl ca. 85% geben
Ein IPA, das man heutzutage als "Imperial IPA" bezeichen würde. Es ist durch den mit Bedacht eingesetzten amerikanischen Aromahopfen wirklich ausgeezcihnet komponiert und die bitteren und fruchtigen Noten erzeugen ein vielältiges, tolles Bild am Gaumen.
63% Forstner's Illuminatus - solides IPA von pipo_rosalic
Beim Illuminatus der Handbrauerei Forstner in der schönen Steiermark handelt es sich um ein amerikanisches IPA, das aus 4 verschiedenen Hopfensorten gebraut wurde.
Mit dem Einschenken in das Glas steigt einem schon das wunderbar süßlich fruchtige Aroma in die Nase. Dominante Mangonoten gepaart mit dem dezenten Geruch von frischem Gras, ergibt alles in allem ein Aroma, das die Vorfreude auf den ersten Schluck sehr schnell ansteigen lässt.
Die Optik besticht durch eine schöne gelblich braune Farbe und einem haltbaren feinem Schaum.
Trotz des eher hohen Alkoholgehalts kommt das Bier sehr erfrischend. Der Kohlensäuregehalt ist angenehm und verursacht ein leichtes prickeln auf der Zunge.
Das Bier ist im Antrunk süßlich fruchtig, mit einer gut eingebundenen Bittere, die sich dezent im Hintergrund hält. Das Bier ist sehr ausgewogen und süffig. Es mündet in einen feinherben Abgang, der sich relativ lange am Gaumen hält.
Alles in allem ein sehr erfrischendes, fruchtiges IPA, mit einem ausgesprochen intensiven und schönem Bouquet, das im Geschmack aber nicht ganz mit dem wunderbaren Aroma mithalten kann.
83% Das Illuminatus der Forstner Handbrauerei von Knusper
Die Rückseite des matten und übersichtlich gehaltenen Labels verrät bereits, dass hier vier verschiedene US-Hopfen (um welche es sich dabei handelt bleibt allerdings Gerhards Geheimnis) sowie eine offene Eichenfass-Gärung mit obergäriger Hefe zum Einsatz kamen.
Farblich lässt sich das Ganze in ein typisches IPA Dunkelorange mit rötlicher Tendenz einordnen. Eine ausgeprägte Trübung verleiht dem Bier einen urigen ersten Eindruck. Dieser wird durch den Geruch bestätigt, der sich einerseits natürlich aus den reifen und allseits beliebten Ale-Fruchtstars wie reifer Mango und Orange aber auch holzigen, leicht modrigen Malzaromen zusammensetzt, was ich persönlich als sehr angenehm empfand.
Geschmacklich zieht sich das auch so weiter. Eine unglaublich angenehm trockene Herbe setzt sich von Beginn an durch, wirkt aber nie aufdringlich und harmoniert wunderbar mit der süßlichen Frucht. Als nächstes greift das Eichenfass ein und rundet dezent mit seinem einmaligen Aroma den vollen Malzkörper ab. Auch das Mundgefühl ist durch die trübe, hefige Flüssigkeit und die Kohlensäure äußerst süffig und angenehm. Zurück bleibt letztlich aber wieder der Hopfen und übernimmt das Ruder für einen kompromisslos trockenen Abgang - find ich echt gut!
Wenn so viele Aromen auf einmal vorhanden und dabei auch noch wunderbar ausbalanciert sind, dann merkt man, dass sich der Gerhard Forstner da wirklich was bei gedacht hat.
Prost!