fleuther EINS
fleuther Stöcker & Westphal, Stauffenbergstr. 23, 47608 Geldern
- Typ Untergärig, Pils
- Alkohol 4.9% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier
- Hefetrüb
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83% Rezension zum fleuther EINS von Bier-Klaus
Drei Pils ausm Pott treten gegeneinander an. Der Platzhirsch, das Moritz Fiege Pils, das Grubenpils vom Brauwerk Schacht 8 und das Fleuther Eins. Als zweites kommt das Fleuther an die Reihe. Gebraut mit Pilsner und Münchner Malz, gehopft mit Tradition und Cascade, unbekannte IBU, 4,9 ABV Alkohol. Hellgelb mit leichter Trübung und einer dichten, sahnigen Haube. Es riecht deutlich zitral vom Cascade aber auch die hochfeine Aromasorte Tradition tendiert in die zitronige Richtung. Der Einstieg beginnt schlank aber auch nicht komplett hochvergoren, wie das Fiege in etwa. Die Rezenz ist eher hoch. Von der Bittere her kann das Fleuther nicht mit dem Fiege mithalten, es erinnert an die milden süddeutschen Pilsener Biere. Der Hopfengeschmack ist toll, eine schöne Kombination aus Tradition und Moderne, krautig, grasig und wunderbar zitral vom Cascade. Ganz anders als das Fiege aber auch sehr gut. Fazit: Wenn man ein klassisches Pils sucht, dann ist das Fiege absolut richtig, knackig herb mit klassischem Hopfen und nicht zu schlank, das Fleuther ist für Leute, die das Besondere suchen, eine Mischung aus Tradition und Moderne. Das Grubenpils ist ein sehr gutes Bier, sehr modern ausgelegt und als Pils eigentlich nicht mehr erkennbar.
64% ein mildes, malzlastiges Pils von Linden09
Das Fleuther Pils steht fast Gold im Glas, leicht trüb. Die Krone ist fast keine, da sie ruckzuck weg ist.
Es duftet würzig, auch Grasnoten sind dabei.
Der Antrunk ist frisch, leicht süßlich-fruchtig. Die Kohlensäure kratzt ein wenig.
In der Mitte kommt etwas getreidiger Malz. Der ganze Schluck wird begleitet von leichter Hopfenherbe.
Insgesamt ein mildes Pils, Durchschnitt