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Beer like star Fiedler Magisterbräu

  • Typ Untergärig, Dunkles
  • Alkohol 4.7% vol.
  • Stammwürze 11%
  • Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 8-12°C
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#4736

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Bewertungsdetails
Basierend auf 2 Bewertungen
75% Avatar von Schluckspecht
63% Avatar von Iceman40

63% Rezension zum Fiedler Magisterbräu

Avatar von Iceman40

Das Magisterbräu ist dunkelbraun und hat einen malzige Geruch. Es hat einen süßen Geschmack mit nur wenigen Röstnoten und etwas röstiger Herbe. Die Spundung ist gering, der Körper scheint voll aber das kann täuschen, es kann auch nur eine vollmundige Süße sein. Ein durchschnittlicher Malztrunk aus dem Erzgebirge, süß und nur wenig röstig.

Bewertet am

75% Auch für Nicht-Akademiker geeignet!

Avatar von Schluckspecht

Das Schwarzbier von Fiedler - 2009 holte es den Silver Award beim European Beer Star - hört auf den Namen 'Magisterbräu', kommt mit 4,7 % vol. Alkohol und violetten Akzenten an Flaschenhals und Etiketten daher. Und auch hier fehlt natürlich nicht der flotte Vierzeiler:

Fiedler-Schwarzbier ein Genuss,
das ein jeder trinken muss.
Malzaromatisch gut gebraut,
es dunkel aus dem Glase schaut.

Den beigefarbenen, sahnigen Schaum, der sich üppig aufbaut und knisternd in sich zusammenfällt, hätte man gleichwohl im kleinen Gedicht verewigen können, denn optisch leistet er einen guten Dienst. In einem rötlichen, gut gefilterten Dunkelbraun kommt das Schwarzbier daher und diese Bezeichnung geht auch völlig in Ordnung. Der Duft wird hauptsächlich durch das Röstmalz geprägt. Es werden dezent säuerliche Noten nach Schwarzbrot und Pumpernickel präsentiert, im Hintergrund kommen noch Nuancen von Zartbitterschokolade und Malzkaffee auf.

Ausgewogen malzig mit zitroniger Säure und feiner Honigsüße steigt das Magisterbräu ein. Mild baut sich das Röstmalz zu schwarzbrotigen Geschmacksnoten und Pumpernickel-Anklängen im auf. Etwas Säure ist immer dabei, doch eine passende Süße gleicht diese gewissermaßen aus. Der recht simple Körper versucht sich gar nicht erst mit einer zu hohen Tiefe oder Mundfülle. Aber geschmacklich passt es. Der Höhepunkt lauert für mich im leicht kernigen Abgang, der erstmalig den Hopfen hervorbringt und so zum milden, süß-sauren Treiben die entscheidende Würze einpflegt. Zu bitter ist das Schwarzbier aber keineswegs, der grasige Hopfen tritt sehr feinfühlig und alles andere als stümpferhaft auf. Der Abschluss adelt das Fiedler Magisterbräu zu einem schmackhaften Gebräu. Viel säuerlicher dürfte es aber in der Tat nicht sein...

Kein schlechtes Schwarzbier!

Bewertet am