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Beer like star Fiedler Kupfer

  • Typ Untergärig, Dunkles Lager
  • Alkohol 5.5% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 8-12°C
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#34360

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 3 Bewertungen
77% Avatar von Schluckspecht
70% Avatar von Snareler
54% Avatar von Iceman40

54% Rezension zum Fiedler Kupfer

Avatar von Iceman40

Das Fiedler Kupfer ist bernsteinfarben und hat einen malzigen Geruch. Es hat einen malzigen Geschmack mit wenig Caramel. Der Körper ist nur mittel mit relativ viel Süße. Was will das Bier eigentlich darstellen, Rotmalz schmecke ich nicht heraus, will es etwa ein Märzen sein? Dafür fehlt es aber an Fülle. Erst spät im Nachtrunk erkenne ich etwas Rotmalz, also hat sich das Bier noch entschieden. Doch wird es nun im Abgang wässrig.

Egal welchem Stil es sich zuordnen lässt, es kommt nicht über den Durchschnitt hinaus. Keine Empfehlung.

Bewertet am

77% Erwartungen erfüllt

Avatar von Schluckspecht

Das Fiedler Kupfer, aus der 'Scheib,
trinkt sich gut zu mancher Zeit.
Bernsteinfarbig und aromatisch nach Malz,
Gott erhalt's!

'Bernsteinfarbig' ist eher untertrieben, der Name dieses Untergärigen trifft es besser: Kupferfarben, leuchtend und klar steht das 5,5 % vol. starke Lagerbier im Glas. Darüber zeigt sich minimal gelblicher, lockerer Schaum von eher zarter, zügig schwindender Gestalt. Der Duft wechselt flugs von Karamell zu Röstmalz - wie etwas dunkleres Mischbrot. So manches Schwarzbier riecht auch nicht dunkler als das Fiedler Kupfer hier. Mir gefällt der malzbetonte Duft. Der Hopfen lauert weit im Hintergrund mit grasigen Noten und spielt in der Nase kaum eine Rolle.

Mit viel Kohlensäure und etwas Metallgeschmack legt das Kupfer eher mäßig los. Kurz darauf kommt jedoch schon eine malzige Süße auf, die mit einer leichten Fruchtigkeit (Aprikose, Erdbeere) einhergeht. Diese fruchtige Malzigkeit bestimmt dann auch den Körper, der dank Süße und Süffigkeit durchaus an ein Märzen erinnert. Allerdings erscheint das Wasser eher hart. Ein Bier von der milden Sorte ist das Kupfer zweifelsfrei. Auch der getreidige, mildhopfige Abgang bleibt diesem Eindruck treu. Die Bitterkeit bleibt relativ zurückhaltend. Eher noch kommt das Röstmalz auf, welches die süßeren Noten verdrängt.

Ich sehe den Bierstil hier gut erfüllt und möchte das Kupfer dafür loben, dass bei Süße und Säure ein gefälliges Maß getroffen wurde. Aromatisch nach Malz? Genau so ist es! Die milde Fruchtsüße im Körper sorgt für einen weichen, süffigen Eindruck, der mich an so manches Märzen- oder Bockbier erinnert. Ja, das Kupfer ist wirklich nicht unlecker!

Bewertet am

70% Lecker

Avatar von Snareler

Optisch ist dieses Bier sehr schön. Ein prächtiges Rostrot, bedeckt von einer feinporigen, beständigen Krone.
Der Geruch ist leicht hefig mit fruchtigen Noten.
Diese tragen beim Antrunk ihren Teil bei. Durch die reichlich vorhandene Kohlensäure schön sprudelig und frisch.
Der Körper ist schwer zu beschreiben. Einerseits sehr intensiv im Geschmack, andererseits aber auch mild.
Hopfen und Malz sind absolut vorhanden, (Malz schmeckt man mehr), aber keineswegs herb oder zu süß.
Die fruchtigen Noten sind hier auch wieder da, aber schwer zu definieren.
Der Abgang ist ein Genuss. Lange und Beständig. Dabei nette Hefenote.

Ein etwas spezieller Trunk, der mich aber überzeugt. Ist mal was anderes, als der Industriestandard.

Meddl

Bewertet am