Fidelio
Brauerei Clemens Härle, Leutkirch im Allgäu, Tübingen, Baden-Württemberg, Deutschland
- Typ Untergärig, Helles Spezialbier
- Alkohol 5% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier ja
- Dieses Bier ist hefetrüb
- Probier mal sagt kein Benutzer
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Aktuelle Bierbewertung
71% In der Kürze liegt die Würze von eddyelch
Ein sehr würziger Malzduft zieht über die mittelgrobporige Schaumkrone, die nun schon nicht mehr vorhanden ist. Mild-würziger Antrunk. Herb-würziger Körper, malzbetont. Schlanker würziger Abgang. Für den Gewürzliebhaber ist das Bier ganz okay. Mein Fall ist es nicht.
36% Überzeugt mich nicht. von Tanner Kaya
Optisch schön, aber geschmacklich nicht überzeugend. Wässrig, und weder bitter noch süffig. Nicht meins.
75% Süffiger Fidelio von goldblumpen
Gefunden in einem Bio-Laden in schöner Flasche.
Geschmackliche eher durchschnittlich, aber mit guter malzigeer Süffigkeit.
55% Süffig aber unspektakulär von ppjjll
Das tollste an dem Bier ist der Bügelverschluss und die schöne Flaschengestaltung. Hört sich jetzt so an als sei das Bier missraten. Das ist es mitnichten. Es handelt sich hier um einen süffig spritzigen Vertreter in dem Malz und vor allem Wasser dominiert. Geruchlich rieche ich etwas Lemongras als das Bier in voller Pracht vor mir steht; lecker. Ich trinke und schmecke etwas Säure, viel Kohlensäure, Malz aber kaum Hopfen. Ist ja auch ein Helles und kein Pils wie hier steht. Der Körper ist etwas wässrig und der Abgang erfrischt. Keine Disharmonie aber es fehlt was. Dennoch süffig und nett.
63% Süffiges Bio-Helles mit Hefe von AgscheitsBier
Farbe: Helltrüb und goldfarbig
Blume: mischporig und kurzlebig
Geruch: Malznoten, Leichte Noten von Heu
Antrunk: Es kommtrelativ nichtssagend daher...ein Hauch von Malz und Hopfen
Körper: Nicht zu spritzig, vollmundig aber ausgewogen frisch
Abgang: Relativ sauer, die Malznoten bleiben subtil, der Hopfen wird hinten raus aktiver und kommt bitter, dezente Süße
Süffigkeit: Süffiges Bier
63% Rezension zum Fidelio von Daniel McSherman
Goldgelb, leicht opal mit weißem Schaum. Geruch ist getreidig und süßlich malzig. Geschmack ist ähnlich. Wenig Hopfenaromen, kaum bitter. Recht süffig.
61% Rezension zum Fidelio von Wursti
Das Fidelio ist Goldgelb, leicht getrübt und baut eine kurz haltbare, gemischtporige Blume auf. Ich rieche süßen Honig und leichtes Malz. Der Antrunk ist ebenfalls recht süß (Honig), leicht rezent und leitet in einen angenehmen, leichten Körper über. Hier schmecke ich helles Brot. Der Abgang ist recht kurz und leicht gehopft.
62% Ganz gut von tonne
Einstieg malzig süß. Antrinken fein säuerlich. Malz dominiert. Hopfenaromen nur ganz dezent. Körper gut abgestimmt, zum Ende vielleicht etwas wässrig, bevor im Abgang nochmal schön das Malz durchkommt mit ner leichten Hopfenbitterkeit. Kein Meilenstein der Biergeschichte und von dem angepriesenen Bio-Tettnanger hatte ich mir mehr erhofft, alles in allem aber ein gutes Bier.
71% Mildwürzig und edel, aber ohne Tiefe von Schluckspecht
Aus dem baden-württembergischen Allgäu kommt dieses 5,0 % ABV starke helle Kellerbier in klimaneutraler Bio-Qualität. Das leuchtende, stark sprudelnde Gelbgold wird von viel feinporigem Schaum getoppt. Es duftet mildwürzig und hefig. Die Betonung liegt wie erwartet auf dem Malz, doch milder Hopfen ist im Hintergrund zu erfassen und rundet den Duft ab.
Der Antrunk ist malzig, hefig, mildwürzig mit etwas Süße und Fruchtigkeit sowie angenehm spritzig. Im leicht hefigen Körper, der sich ansonsten spritzig schlank präsentiert, kommt der Tettnanger Bio-Hopfen ein wenig durch, ohne sich aber zu sehr in den Vordergrund zu drücken. Das Mundgefühl ist völlig angemessen für ein unfiltriertes Helles. Dem Abgang fehlen Wucht und Entschlossenheit. Er ist in Ermangelung von Fehlnoten gewiss nicht schlecht, aber einfach ziemlich ausdruckslos und fade geraten. Eine Bitterkeit muss ich hier erahnen, das Bier ist nur schwach bitter im Abgang - das finde ich sogar für ein Helles zu wenig. Erst spät, sehr spät sogar, dominieren getreidige Noten den Mundraum und suggerieren feinste Zutaten.
Eine kräftigere Hopfenbeigabe hätte das schwache Finale und damit den gesamten Auftritt gerettet. An und für sich schmeckt mir das Fidelio bis dahin. Ein feinwürziger, milder Geschmack wurde versprochen und der liegt hier auch an - wer also enttäuscht ist, sollte vorher besser lesen. Die "helle Freude" ist der Fidelio aber nicht unbedingt, dafür braucht es wie gesagt noch etwas Feinschliff.
43% "Unrund" von Meister-Zwickl
- Geruch nach Banane und Stroh
- leicht pfeffrig im Geschmack
- Abgang mit Stachelbeer- und Hefenote
- Gesamteindruck ist unbefriedigend ...etwas "flach"
73% Rezension zum Fidelio von Bier-Klaus
Das Zwickl ist goldgelb mit einigen Schwebeteilchen. Die einen Finger breite Blume besteht aus gemischtporigem Schaum. Ich kann keine Hopfenaromen erschnuppern sondern nur Getreide und süßliches Malz. Der Antrunk beginnt vollmundig, frisch und angenehm rezent. Es folgt ein frischer, leicht malziger Körper mit leicht säuerlichem und dezent gehopftem Nachtrunk. Ein schönes Bier mit weicher Textur.
50% Rezension zum Fidelio von Robb
Aus der Bügelflasche in Pilsglas. Trübes, helles Gold mit kleiner, fester Schaumkrone. Die ersten Aromen die in die Nase steigen sind recht säuerlich, herb und für mich erstmal etwas "modrig" riechend. Der erste Antrunk ist erst recht säuerlich, danach kommen Malz und ganz leichte Süße. Im Ganzen etwas sehr flach für meinen Geschmack und mit nur geringer Bitterkeit und Geschmack von Hopfen. Der Tettnanger Bio-Hopfen kann leider nicht punkten.
Abgang ist leicht bitter, säuerlich und mit malzigen Anklängen. Wie aber das gesamte Bier leider sehr flach.