Falkensteiner Ur-Weisse
Privatbrauerei Bischoff, Winnweiler, Rheinland-Pfalz
- Typ Obergärig, Weizen
- Alkohol 5.2% vol.
- Stammwürze 12%
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier nein
- Dieses Bier ist hefetrüb
- Dieses Bier ist nicht glutenfrei
- Probier mal sagen 2 Benutzer
Bewertet mit 78% von 100% basierend auf 5 Bewertungen und 5 Rezensionen
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73% Rezension zum Falkensteiner Ur-Weisse von Bier-Klaus

Farbe goldgelb, naturtrüb.
Frischer, fruchtiger Geschmack nach Banane, mit spritziger Rezenz.
Erfrischendes Weißbier ohne Besonderheiten.
73% Rezension zum Falkensteiner Ur-Weisse von Florian

Leicht diffuses Gelb-Orange mit ansprechenden Reflexen – so sieht ein ansprechendes Bier für mich aus. Geschmacklich geht es in Richtung reife, feste Banane in Kombination mit frischem Weizenkorn. (Die zweite Fruchtnote vermag ich nicht zu differenzieren. Sie ist frischer, saftiger Natur.) Die Ur-Weisse ist recht weich und kontrastiert im Abgang mit feiner Säure mit weißbrotig-erdnussiger Trockenheit. Alles ist frisch, angenehm zu trinken und belastet nicht.
73% Kommentare von kuriosem Kümmel und klebrigen Keksen von Dirk

Folgende Zusätze zu Roberts Einschätzung:
Der Geruch hat eine deutlich würzige Note. Klassisch Gewürznelke, hier schon fast kümmelhaft, auch wenn es von der Bananensüße aufgefangen wird. Diese Würze hat auch zum Einstieg noch etwas zu sagen, durch ein kurzes, spitzes Aufflammen mit der Säure und einen sanften Nachklang zum Ende hin. Hier butterkeksartige Süße, die lange nachklingt. Dazu passt der zwar frische, aber dennoch leicht klebrige Eindruck des Körpers.
87% Wohlfühlweizen von Robert

Satt, gelb-braun mit einem leichten orangenen Funkeln und stabilem, feinpoorigem Schaum, weckt das Bier die Lust auf den ersten Schluck.
Im Geruch die typischen Bananen, die bei der Ur-Weisse reif aber noch nicht matschig sind. Daneben schwingt auch etwas Birne mit.
Die Kohlensäure verteilt breitflächig aber feinperlig und sanft im Mund. Kurz kommt die weissbiertypische Seifigkeit raus. Diese wird aber nicht störend dominant, sonder wirkt als leicht scharfe Würze für das Bier und wird von der Süße schön aufgenommen.
Der Ausklang wird durch eine gehaltvolle, schon fasst fettige, leicht dunkle Note bestimmt. Traubenkernöl und Nüsse kommen mir in den Sinn.
Ich muss gestehen, dass Weissbier nicht grad mein Lieblingstil ist, aber hier habe ich einen Vertreter gefunden, der mir absolut zusagt.
85% Rezension zum Falkensteiner Ur-Weisse von madscientist79

Ich habe hier im Glas ein wunderschönes rotbraunes Weizenbier mit schöner Schaumkrone, das allein durch seine Optik schon das Wasser im Mund zusammen läufen lässt. Auch der Fruchtige Duft nach reifen Bananen, Zimt und Karamell machen Lust auf mehr.
Der Antrunk ist samtig und erfrischend. Es machen sich Noten von Hefe, Röstmalz und Bratapfel bemerkbar. Dank des Röstmalzanteils ist der Körper vollmundig und durch die Hefe sehr sämig.
Lediglich im Abgang könnte etwas mehr los sein, hier täten eine Spur mehr Hopfen vielleicht gut.
Insgesamt aber ein sehr, sehr gutes Weizenbier.