Einbecker - Export Ur-Bock
Einbecker Brauhaus, Einbeck, Niedersachsen
- Typ Untergärig, Bock
- Alkohol 6.7% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier nein
- Dieses Bier ist hefetrüb
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73% Seit 1851 verschifft in alle Welt von Schluckspecht
Als "Echtes Entdecker-Bock" bezeichnet sich das Einbecker Export Ur-Bock, das sich - gebraut nach originaler Rezeptur - seit 1851 auf dem Weg in alle Welt macht und daher den Namen "Export" völllig zu Recht trägt. Die naturtrübe Bockbier-Spezialität kommt mit Hefe und den üblichen 6,7 % vol. Alkohol. So zeigt es sich im Glas dann auch in einem trüben Gelbgold mitsamt feinporig-sahniger Schaumhaube. Im mitgelieferten Reliefglas sieht das schon richtig toll aus.
Ein hefig-kerniger, malzig-kräftiger Duft trifft auf die Nase. Bei guter Kühlung kann sich der Alkohol wunderbar verstecken - zumindest gilt das für die Nase. Für den hopfenherben Antrunk gilt das schon nicht mehr so sehr, eine dezente Kräuterschnaps-Note kommt auf. Kurz darauf ergänzen nussig-schokoladige und honigsüße Noten das Bockbier. "Markant-kräftig" ist das Export Ur-Bock wie versprochen. So wähnt es sich auch mehr auf der trockenen Seite des Genusses, immer in Begleitung von herben Hopfennoten und dem vorantreibenden Alkohol. Würzig-malzig mit nordischer Hopfigkeit endet das naturtrübe Bockbier lang und kräftig. Mit zunehmender Temperatur, meiner Meinung nach optimal zwischen 9 und 11 °C, wird das Export Ur-Bock immer gefälliger und harmonischer.
Schlecht ist das Export Ur-Bock gewiss nicht, aber den Vergleich mit dem Ainpöckisch 1378 aus dem gleichen Hause verliert es eindeutig. Wer also die Wahl hat, sollte eher zum 1378 greifen. Das Export Ur-Bock ist trockener, markanter, würziger und spielt daher seine Rolle als Exportbier wunderbar. Noch mehr nach Kräuterschnaps sollte es allerdings nicht schmecken...