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Beer like star Eichhorn Dörfleins - Kellerbier

  • Typ Untergärig, Zwickel/Kellerbier
  • Alkohol 5% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#23030

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 6 Bewertungen
73% Avatar von JimiDo
66% Avatar von Schluckspecht
65% Avatar von Hirsch
65% Avatar von DerUerige
63% Avatar von Bier-Klaus
58% Avatar von LordAltbier

73% Rezension zum Eichhorn Dörfleins - Kellerbier

Avatar von JimiDo

Das Eichhorn Dörfleins Kellerbier ist hellgelb und leicht trüb. Feinste CO² Blasen perlen unter der knappen Blume. Der Geruch von frischem Gras steigt in die Nase. Mit seinem mild-würzigen, süßlichen Antrunk kann das Bier gut erfrischen. Die schwache Rezenz fördert den Trinkfluss. Der leicht säuerliche und passend gehopfte Abgang sorgt für gute Süffigkeit. Ein einfaches, aber sehr gelungenes Kellerbier!

Bewertet am

66% Leichtes Kellerbier mit guten Ansätzen

Avatar von Schluckspecht

Die Gestaltung der Etiketten hat sich beim Eichhorn Kellerbier mittlerweile deutlich gewandelt. Mehr oder weniger ist nur das Wappentier (Adler) erhalten geblieben. Das aktuelle Erscheinungsbild (zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht auf der brauereieigenen Homepage zu finden) finde ich durchaus edel: Zwar schlicht, aber auch zeitlos und im gleichen Zuge auch absolut zeitgemäß. Statt Schwarz als Grundfarbe gibt es ein stilsicheres Blauanthrazit. Ich finde es gut, wenn ein Kellerbier mal nicht so altbacken auftritt.

Der Auftritt im Glas ist auch eher frisch: Freundliches Zitronengelb mit weitestgehend homogener Hefetrübung (wenn man mal vom Bereich unterhalb der sahnigen, weniger standhaften Schaumkrone absieht). Allerdings habe ich gewiss schon schönere Kellerbiere gesehen...

Hefe und eine gelassene Leichtigkeit erreichen die Nase. Weder Hopfen noch Malz wollen sich in den Vordergrund drängeln. Offenbar handelt es sich hier um eine etwas leichtere, frischere Variation eines Kellerbieres. Mit 5,0 % vol. Alkohol liegt das Eichhorn Kellerbier komplett im mittleren Bereich. Frisch und hefig steigt das Kellerbier auch ein mitsamt heller Malznoten. Ungespundet mit wenig Kohlensäure. Schnell muss man aber leider feststellen: Das Ganze fällt ziemlich flach und langweilig aus. Aus der Frische wird eher eine abgestandene Muffigkeit. Der rettende Hopfen schreitet erst spät zur Tat, er vollbringt jedoch auch keinen außergewöhnlich gelungenen Abgang. Nach einer hopfigen Bitterkeit muss ich wirklich suchen und finde sie trotzdem kaum - denn diese kommt erst stärker im getreidig-säuerlichen Nachgeschmack auf. Eine Hopfenbetonung erkenne ich hier dennoch nur bedingt.

Hinter der ansprechenden Fassade würde ich gern ein ansprechenderes Bier entdecken - leider bleibt es beim Eichhorn Kellerbier bei den guten Ansätzen. Ein völliger Fehlgriff ist es daher nicht und wirklich viel fehlt auch nicht zum Genuss, aber so muss es sich im Mittelfeld einsortieren. Und dort wird es schnell in Vergessenheit geraten...

Nachtrag: Ab der zweiten Hälfte kämpft sich der unfiltrierte Adler über die genannten Defizite hinweg. Ein wenig zumindest. Für eine Empfehlung reicht das aber noch nicht aus, dafür war der Ersteindruck zu mäßig. Leider, wo ich doch kleinere, handwerkliche Brauereien gern unterstütze...

Bewertet am

65% Hopfen und Malz, stramm nebeneinander in einem hellen Keller

Avatar von Hirsch

Bei diesem Bier bin ich ganz schön unentschieden. Das fängt schon beim Etikett an. Der Adler auf dem schwarzen Hintergrund - ist das jetzt discountermäßig billig oder richtig cool?

Schaum: grobporig, schnell weg bis auf ein kleines Restchen
Farbe: hell, klar; für ein Keller sehr hell, eher stroh als gold
Geruch: eher malzig

Im Antrunk sind Malz und Hopfen beide sehr ausgeprägt, aber ohne große Blümeranz. Sie stehen anfangs etwas arg starr nebeneinander, als stünde zwischen ihnen eine Wasserwand, was den knorrigen Eindruck des ersten Schlucks auf Dauer noch verstärkt.
Rezenz: frisch, deutlich lebendiger als die meisten Kellerbiere der Region
Nachtrunk: geradlinig hopfig

Kommentar: Das Bier ist süffig und definitiv charaktervoll. Weder ist es dunkel, noch so malzig oder vollmundig, wie man es bei einem Kellerbier aus dem Landkreis Bamberg erwartet; stattdessen kommt es recht hopfenbetont, hat aber erstaunlich wenig Körper für ein Keller. Ein durchaus trinkbarer Aus-dem-Rahmen-Faller im oberfränkischen Kellerbier-Panorama.

Bewertet am

63% Rezension zum Eichhorn Dörfleins - Kellerbier

Avatar von Bier-Klaus

Hellgelb und leicht trüb mit gemischtporigem instabilem Schaum. Leicht getreidiger Geruch. Der Geschmack ist hefig und etwas muffig. Dann kommen zum Glück noch leichte Fruchtaromen dazu bevor der Abgang leicht hopfig endet. Das ist nicht wirklich harmonisch komponiert kann man aber trinken.

Bewertet am

58% Trinkbar aber nix besonderes!

Avatar von LordAltbier

Der Antrunk ist leicht hopfig-spritzig, hefig und recht sauer. Der Abgang ist vollmundig-malzig aber hat auch eine Hopfennote, die zu erst recht bitter rüber kommt aber nach ein paar Schlücken schwächer wird. Fazit: Trinkbares Bier, aber nichts besonderes! Es gibt bessere Biere auf dieser Welt!

Bewertet am