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Beer like star Dresdner Felsenkeller Pilsner

  • Typ Untergärig, Pils
  • Alkohol 4.8% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Dieses Bier ist nicht glutenfrei
  • Probier mal sagt kein Benutzer
Das Bier Dresdner Felsenkeller Pilsner wird hier als Produktbild gezeigt.
#343

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Basierend auf 11 Bewertungen
Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 1 Bewertung von Florian
82% Avatar von TrinkeBier
68% Avatar von Snareler
67% Avatar von VMiki
63% Avatar von Florian
61% Avatar von Tomgoepfi
60% Avatar von Tarfeqz
58% Avatar von goldblumpen
50% Avatar von fraser
49% Avatar von TheIgel69
48% Avatar von Freiberger
38% Avatar von Schluckspecht

38% Von 'wirklich langweilig' zu 'widerlich'...

Avatar von Schluckspecht

Ebenfalls wie das Coschützer Pils als günstige Marke der Feldschlößchen Aktiengesellschaft platziert, ebenfalls mit 4,9 % vol. Alkohol (39 kcal je 100 ml) ausgewiesen und ebenfalls ausschließlich mit Hopfen statt Hopfenextrakt gebraut, präsentiert sich das traditionsreiche Dresdner Felsenkeller Pilsner, welches "aus besten Rohstoffen gebraut" ist. Meine größte Befürchtung ob der identischen Angaben ist, dass es dem Coschützer Pils gleicht wie ein Ei dem anderen. So schlecht war jenes zwar nicht unterwegs, aber ein bisschen unterscheiden darf es sich gerne vom Rest. Und damit meine ich nicht nur die Verpackung, die beim Dresdner Felsenkeller etwas aus der Zeit gefallen ist und eher an Billigbier erinnert als beim Markenbruder.

Goldgelb, klar und nicht zu blass zeigt sich das Dresdner Pils mit zunächst großen CO2-Perlen und ausreichend großer Schaumkrone. Kein überwältigender Anblick, aber standesgemäß für ein Pils. Eher mild und süßlich äußert sich der nicht gerade kräftige Duft, der eine gewisse Muffigkeit durchblicken lässt. In der Nase hat das gleichwohl nicht gerade vorlaute Coschützer Pils eher überzeugt. Hier lockt mich wenig.

Dennoch soll der erste Schluck nicht lange auf sich warten. Sehr spritzig geht es in den recht angestaubt schmeckenden Antrunk, der Malz und kantig darauf abgestimmten, erdigen Bitterhopfen serviert. Eine gewisse, feinsäuerliche Süße suggeriert eine unaufdringliche Apfelfruchtigkeit. Ein verlockender, spannender Körper bildet sich daraus aber nicht. Einen klaren Cut macht auch dieses Pils im Abgang, bei dem der Bitterhopfen sehr unfein und ungehobelt agiert. Ich mag herbe Biere und für mich kann es kaum genug Hopfen geben, aber hier stimmt die Ausgewogenheit nicht. Der Geschmack steuert ziellos zwischen malziger Süße, spritziger Säure, verbrannt schmeckender Bittere und malziger Muffigkeit hin und her. Leider hängt der verbrannte, auch an Süßstoff erinnernde Geschmack lange und lästig nach. Im Widerspruch dazu liefert der nächste Schluck eine recht übertriebene Süße für ein Pils. Das steigert zwar die Süffigkeit, führt aber zu einem Zielkonflikt. Der Abgang ist in dieser Form keine Erlösung, sondern ein Nackenschlag. Dabei war das Pilsner bis dahin fast schon solide. Nach besten Rohstoffen fühlt sich das jedoch schlichtweg nicht an, ich vermisse Hopfenqualität.

Das Dresdner Felsenkeller Pilsner ist ungefähr die Erfahrung, mit der ich beim überraschend überzeugenden Coschützer Pils auch schon gerechnet habe. Dort gab es an der Harmonie aber nichts zu kritisieren, hier beim Pils der Marke Dresdner Felsenkeller (in unverkennbarer Anlehnung an die unweit von Feldschlößchen gelegene und seit 1991 geschlossene Brauerei) allerdings schon. Nein, eigentlich ist es sogar noch schlimmer. Dies ist ein Bier, wovon ich wirklich kein zweites haben möchte. Muffig, langweilig, unbalanciert. Hier finde ich nichts Reizvolles. Ich hätte nicht gedacht, dass mein Urteil hier so deutlich ausfällt zwischen den Marken Felsenkeller, Feldschlößchen und Coschützer. Das Beste am Felsenkeller-Pils ist die Süffigkeit, der Genuss lohnt sich hier sowieso nicht aus meiner Sicht. Denn dann kommen zu allem Übel alkoholisch-fuselige Noten. Schade, nach dem mehr als passablen Coschützer Pils hatte ich mit einem besseren Ergebnis gerechnet. Aber schlechten Geschmack muss ich entsprechend bewerten.

Bewertet am

61% Feldschlößchen im Schafspelz

Avatar von Tomgoepfi

Recht solides Pils, Die leichte angenehme Würze im Abgang macht das Bier angenehm süffig. Perfekt zum Feierabend gegen den Durst.

Bewertet am

68% Der Abgang brachte Erlösung

Avatar von Snareler

Aus der halb-analogen Bierbewertung von heute, das Bier kam anlässlich einer Familienfeier in der Dresdner Gaststätte "Leubnitzer Höhe" direkt vom Fass zum Einsatz.

Optisch ein recht klares Pils mit feinporiger Krone die sich schnell löst, aber dann als beständiger Rest bleibt.

Der Antrunk ist typisch pilsig, schlank, feinperlig und erfrischend. Vom Geruch her war es hopfig und eher normal.

Im Körper dann weiter typisch pilsig. Etwas langweilig, aber solide. Weniger malzig als erwartet.

Der Abgang schmeckt dann extrem würzig lecker. Jetzt wird's auch malzig, aber nicht zu süß. Nachdem mich das Bier erst nicht überzeugt hat, endet es aber absolut deliziös.

Bewertet am

82% Sehr feines und frisches Pils!

Avatar von TrinkeBier

Mir schmeckt es sehr gut!

Bewertet am

58% Frisch, aber nicht mehr

Avatar von goldblumpen

Ein klassisches deutsches Pils mit mittlerer Bitterkeit. Kann man trinken, ist aber auch nichts besonderes.

Bewertet am

48% Rezension zum Dresdner Felsenkeller Pilsner

Avatar von Freiberger

Das "Felsenkeller" unter den "Feldschlößchen" also, na dann mal ran ans Gebräu.
Farbe pilstypisch hell und klar, riecht verführerisch süßlich-aromatisch, glänzt leider nicht mit einer haltbaren Schaumkrone trotz der präsenten Sprudeligkeit der Kohlensäure.
Antrunk leicht wässrig, schlanker Körper, nicht sonderlich vollmundig, keinerlei Hopfigkeit, weder im Aroma noch in den Bitternoten und mit auffallender Säure.
Das finde ich nicht so gelungen, zumal sich die beim Riechen versprochene Süße im Getränk selber nicht wiederfindet.
Der Abgang kann leider auch nicht auf Hopfen zurückgreifen, scheint wohl keiner drin zu sein.
Immerhin vermag man hier eine gewisse würzige Malzigkeit zu erspüren, dem Bier fehlt irgendwie so ziemlich alles, was man von einem guten Pilsner erwartet.
Schmuckloses Alltagsbier, kann man gegen jedes Durstgefühl bedenkenlos verklappen und ist für alle rustikalen Anlässe sicher bestens geeignet.
Nix Besonderes ohne jegliches Alleinstellungsmerkmal, würde man unter mehreren anderen Sorten wahrscheinlich nur an der geschilderten Substanzlosigkeit herausschmecken.

Bewertet am

50% Rezension zum Dresdner Felsenkeller Pilsner

Avatar von fraser

Ein kräftig, würziges Bier mit einem etwas hervorstechend saurem Geruch und einer leicht bitteren Note im Abgang.

Bewertet am

63% Rezension zum Dresdner Felsenkeller Pilsner

Avatar von Florian

Qualitätsbier erkennt man am Schraubverschluß... fällt mir da nur wieder ein, wenn ich meine Ausführung des Dresdner Felsenkellers im Pils-Pelz in der PET-Flasche in der Hand halte. Es riecht sommerlich-leicht und schmeckt auch ein wenig leichter (und damit meine ich weniger bitter), als viele seiner Pilsbrüder. Es ist frisch und spritzig und man kann schwer sagen, was dieses Pils zu einem doch ziemlich angenehmen Pils macht.

Bewertet am

60% Rezension zum Dresdner Felsenkeller Pilsner

Avatar von Tarfeqz

Hat eine gute Würze. Ein wenig scharf wenn man es lange im Mund hält. Es hätte ein wenig weniger bitter sein können.

Bewertet am