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Beer like star Drei Kronen Schäazer Rogg'n

  • Typ Obergärig, Roggenbier
  • Alkohol 5.5% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier
  • Hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#23648

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 4 Bewertungen
73% Avatar von Bier-Klaus
63% Avatar von Hirsch
51% Avatar von Nordlicht
46% Avatar von CaptainFriendly

46% Erwartungen nicht erfüllt

Avatar von CaptainFriendly

Hinsichtlich des "Schierlinger Roggen", das ich während meiner Bundeswehrzeit in Weiden ein paarmal getrunken habe und das ich - im Gegensatz zu meiner wenig glorreichen Zeit bei Y-Reisen - in ganz guter Erinnerung habe, schließe ich mich meinem Vortester an.
Das "Schäazer Roggen", ein rotbraunes Bier mit sich schnell zersetzendem bräunlichem Schaum, wird mit Gersten-. Weizen- und Roggenmalz gebraut (verdammt, vielleicht hätte ich doch ein Weizenglas nehmen sollen), entwickelt bereits beim Öffnen der Flasche einen intensiven Gummibärchen(!?)-Geruch, aus dem Krug dann eher eine malzige Süße.
Im Antrunk erscheint das Roggen dann wieder eher säuerlich, wobei es mich weniger an ein Weizen als immer noch eher an Weingummi (oder sauren Apfelsaft) erinnert, im Abgang bleibt der Geschmack eines nicht ganz entschlossenen Sauerbiers.
Beim Aufstoßen stelle ich einen leichten, almdudlerähnlichen Kräutergeschmack fest. Seltsames Bier das, leider eher nicht mein Fall.

Bewertet am

51% Verspricht viel, hat wenig Charakter

Avatar von Nordlicht

Roggen-Bier ist ja nun auch etwas, was man nicht alle Tage konsumiert - und für mich war es das erste bewusst getrunkene seiner Art. Überrascht war ich daher von dem besonderen Geschmack weniger, aber umso mehr angetan von dem fruchtig-würzigen Einstieg, der so viel verspricht.

Leider bleibt es aber beim positiven Ersteindruck: Der Geschmack verfliegt schnell und übrig bleibt ein generisches, eher wässriges und wenig geschmackvolles Trinkerlebnis. Vielleicht ist das gewollt, denn dadurch wird das Bier recht leicht und sehr süffig; mir hätte aber ein markanter und charaktervoller Geschmack besser gefallen.

Bewertet am

63% Aha. So schmeckt Roggenbier.

Avatar von Hirsch

Es war so um 1988, wo das Schierlinger Roggen in aller Munde war. Als etwas gaaanz Neues. Ich hatte auch mal nen Kasten gekauft, den mir ein befreundeter Getränkehandels-Ausfahrer mitgebracht hat. War ja was Exotisches, gerade wo es in Franken – noch deutlich ausgeprägter als heute – in jedem Dorf eine Brauerei gab. Einen zweiten Kasten hab ich nicht gekauft. Und dann, fast dreißig Jahre später, begegnet mir das Roggenbier aus Scheßlitz...

Schaum: mittelporig, leidig stabil
Farbe: zimtbraun, ordentlich trüb
Geruch: weißbierartig zitronig-hefig

Geschmack:

Der Antrunk lässt mich ebenfalls an Weizen denken, und Zitrus sowie säuerlich-bananige Luft perlen durch die Nase. Vom Malz schmecke ich kaum etwas, was ich irgendwie zuordnen könnte. Vielleicht Cornflakes? Die Inhaltsliste sagt: Roggenmalz, Weizenmalz, Gerstenmalz. Ok.
Körper: irgendwie ölige Textur
Rezenz: normal sprudelig
Nachtrunk: Kaum nachhängend bitter.

Kommentar: Ich bin etwas ratlos. Aber wahrscheinlich habe ich schon damals deswegen keinen zweiten Kasten gekauft. Keine Fehltöne, nichts Unrundes... aber nicht mein Fall.

Bewertet am

73% Rezension zum Drei Kronen Schäazer Rogg'n

Avatar von Bier-Klaus

Goldgelbe trübe Farbe ohne Schaum mit wenig Geruch. Frischer säuerlicher Geschmack, weniger sauer als das Schalchner 5-Korn. Im schlanken Körper schmeckt man die 5,5% Alkohol nicht. Dazu kommen leicht bananige Aromen wie bei einem Weißbier. Der Nachtrunk endet leicht hopfig und spritzig. Ein gutes Sommerbier.

Bewertet am